Madeira – Die 15 besten Sehenswürdigkeiten

Spektakuläre Ausblicke, tolle Wanderwege und atemberaubende Landschaften – das alles und noch viel mehr hat Madeira zu bieten. Hier findest du die 15 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Madeira liegt 600 Kilometer westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean und zählt zu den schönsten Inseln Europas. Durch das ganzjährig angenehme Klima wird Madeira auch die Insel des ewigen Frühlings genannt. Dank ihrer facettenreichen Flora und Fauna, die so in Europa einzigartig ist und den atemberaubenden Landschaften, kommen vor allem Naturliebhaber, Outdoor-Fans und Wander-Fanatiker auf die Insel. Ich habe zwei Wochen auf der Insel verbracht und hatte genug Zeit mir die besten Sehenswürdigkeiten anzusehen. Ohne Auto wird es schwer die Insel zu erkunden, deshalb lohnt es sich für die gesamte Dauer des Aufenthalts ein Auto zu mieten. Meine Airbnb-Wohnung lag im ruhigen Canico. Von dort konnte ich in 10 Minuten zum Strand und etwa 25 Minuten in die Berge fahren. Auch nach Funchal waren es nur 10 Minuten. Um die Insel zu erkunden, auf jeden Fall ein idealer Standort. Madeira hat mich durch seine üppig grüne vulkanische Landschaft, die an tropische Inseln wie La Reunion erinnert, restlos begeistert und gehört zu meinen absoluten Lieblings-Inseln. Die Insel ist zwar recht klein, aber es gibt so viel zu sehen. Hier gibt es die 15 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo

In den meisten Reiseführern und Reiseblogs gehört die 7 Kilometer lange Wanderung vom Pico do Ariero zum Pico Ruivo, der höchste Berg der Insel, zu den Top-Highlights auf Madeira – und das zurecht. Der Wanderweg schlängelt sich an zahlreichen Steilhängen entlang und bietet atemberaubende Ausblicke auf die höchsten Gipfel Madeiras. Definitiv einer der spektakulärsten Wanderungen, die ich bisher auf meinen Reisen unternommen habe.  Für diese Wanderung brauchst du eine recht gute Kondition, da es auf den letzten Kilometern recht steil nach oben geht. Schwindelfrei zu sein kann auch nicht schaden, denn auch wenn alle Wege recht gut gesichert sind, gibt es doch einige Passagen, die sehr nahe am Abgrund verlaufen. Für den Hin- und Rückweg musst du etwa 5 Stunden einplanen.

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Jardim Tropical Monte Palace

Der Tropische Garten in Funchal im Stadtteil Monte ist eine wahre Augenweide. Neben einer Vielzahl an exotischen Pflanzen besticht der Garten durch seine japanischen Elemente, die zahlreichen Azulejo-Bilder und das Museum mit afrikanischer Kunst. Mein absolutes Highlight ist der malerische Schwanenteich inklusive Wasserfall und blühenden Seerosen, in dem sich Koi-Karpfen tummeln. 2 Stunden solltest du für einen Besuch des Gartens einplanen. (Eintritt: 10€)

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Fajã dos Padres

Fajã dos Padres gehört zu meinen absoluten Lieblingsorten auf Madeira. Der Ort liegt an der Südküste Madeiras am Fuß einer Klippe und ist mit der Seilbahn erreichbar (Ticket: 10€). In etwa 4 Minuten geht es mit der Seilbahn 300 Meter steil nach unten. Ein krasses Gefühl! Fajã dos Padres ist ein winziger Ort mit nur einem Hotel und einem Restaurant. Dafür findest du hier hervorragende Möglichkeiten zum Schwimmen. Außerdem kannst du hier durch Bananenplantagen laufen und den wunderschönen Garten mit Mango- und Avokadobäumen erkunden.  Ein herrlicher Ort, um ein paar Stunden zu relaxen und die wunderschöne Landschaft zu genießen.

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Ponta de São Lourenço

Die Ponta de São Lourenço ist eine wunderschöne Halbinsel im östlichen Teil von Madeira und ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Der beliebteste Wanderweg auf der Halbinsel ist der Vereda da Ponta de São Lourenço und dauert hin und zurück etwa 3 Stunden. Ziel ist der Morro do Furado (Aussichtsgipfel), von dem du einen tollen Blick auf die Ilhéu da Cevada und Porto Santo genießt.

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Seixal

Zwei Mal bin ich nach Seixal gefahren, denn dieser Ort hat es mir wirklich sehr angetan. Das ruhige Küstendorf hat einen tollen dunklen Kiesstrand zu bieten, der von der von der wunderschönen Landschaft der Nordküste umgeben wird. Der Blick auf den Wasserfall „Véu da Noiva“ ist einfach magisch.

Ponta do Pargo

In den westlichsten Teil vom Madeira verirren sich nur wenige Touristen, denn hier fehlt es ganz klar an Highlights. Das ist wirklich schade, denn die Schönheit der Küste in der Nähe des Leuchtturms Ponta do Pargo hat mich wirklich umgehauen. Auch der kurze Wanderweg zum wunderschön Wasserfall Garganta Funda war ein tolles Erlebnis.

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Levada das 25 Fontes

Die Wanderung Levada das 25 Fontes gehört zum Pflichtprogramm auf Madeira und das aus gutem Grund. Der 9 Kilometer lange Wanderweg führt durch das wundervolle Tal von Rabaçal zu beeindruckenden Wasserfällen. Vor allem die 25 Fontes, eine zauberhafte Lagune mit 25 Wasserfällen, ist ein magischer Ort und dazu noch ein verdammt geiles Fotomotiv.

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Porto Moniz

Madeira gilt nicht unbedingt als Badeparadies, doch in Porto Moniz sieht das ganz anders aus. Die nordwestlichste Stadt auf Madeira ist nämlich für ihre beeindruckenden von Lavafelsen umgebenen Naturschwimmbecken bekannt. Ich habe einen Nachmittag im Strandbad Piscinas Naturais do Porto Moniz verbracht (Eintritt: 1,50€) und konnte in den erfrischenden Pools ausgiebig baden.

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Funchal

In Funchal steppt der Bär! Funchal ist die Hauptstadt Madeiras und das spürt man. Hier spielt sich das Leben der Insel ab. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Märkte und Fast-Food-Ketten gibt es hier und auch der größte Hafen der Insel befindet sich im Zentrum der Stadt. Zu den besten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Mercado dos Lavradores, die Kathedrale, der Palast São Lourenço und das Viertel Santa Maria mit seiner hübschen Streetart.

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Vereda dos Balcões

Der kleine Pfad, der bei Ribeiro Frio beginnt, verläuft entlang der Levada Serra do Faial. Ziel ist der Miradouro dos Balcões, von dem du einen herrlichen Ausblick auf das Tal Ribeira da Metade und das Zentralgebirge genießt. Für diese kurze Wanderung musst du etwa 1 Stunde einplanen.

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Cabo Girão

Mit ihren 580 Metern Höhe zählt die Steilklippe Cabo Girão zu den höchsten der Welt und fällt nahezu senkrecht 500 Meter  tief in den Atlantischen Ozean hinab. Die Aussichtsplattform auf dem Cabo Girão bietet einen wundervollen Panoramablick auf Funchal und die umliegenden Küstenabschnitte. Suchst du nach einem besonderen Adrenalinkick, dann kannst du dich auf den Glasboden der Aussichtsplattform stellen, von dem du aus sicherer Perspektive in den Abgrund des Kliffs blickst.

Faial

Das kleine Dorf Faial an der Nordküste liegt eingebettet in einem der schönsten Täler der Insel. Der Ausblick auf das Dorf vom Aussichtspunkt Miradouro do Curtoda ist einzigartig!

São Vicente

Die hübsche Kleinstadt São Vicente liegt an der Nordküste von Madeira und hat eine tolle Atmosphäre. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören die Grotten und alte Lavakanäle, die mit einem Führer erkundet werden können und das kleine Zentrum mit seiner barocken Kirche. Es lohnt sich auch zur Kapelle Nossa Senhore de Fátima zu laufen, von der du einen tollen Ausblick auf die Stadt und die Umgebung genießt.

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Ponta do Garajau

Die erste Sehenswürdigkeit die ich auf Madeira besichtigt habe, war die auf der Ponta do Garajau stehende Statue Cristo Rei. Diese wurde im Jahr 1927 eingeweiht und verfügt über Ähnlichkeiten mit der Statue „Cristo Redentor“ in Brasilien. Die Umgebung besticht durch tolle Ausblicke auf Funchal, den Strand von Galo und die Inseln Desertas. Mit einer Seilbahn gelangst du sogar an den entspannten Strand Praia do Garajau.

Câmara de Lobos

Câmara de Lobos im Süden der Insel ist ein typisches Fischerdorf. Im kleinen Hafen stehen zahlreiche bunte Fischerboote und auch in der Stadt selbst, leben noch viele Fischerfamilien. Das Dorf erlangte Berühmtheit, da der britische Premierminister Winston Churchill den Ort auf vielen seiner Bilder verewigte. In Câmara de Lobos herrscht eine tolle entspannte Atmosphäre, sodass es sich hier sich wunderbar ein paar Stunden flanieren lässt.

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