Luxor – Die 10 besten Sehenswürdigkeiten

Beeindruckende Tempelanlagen, wunderschöne Gräber und interessante Museen – das und noch viel mehr hat Luxor zu bieten. Hier findest du die 10 besten Luxor Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Luxor ist die größte Stadt am östlichen Nilufer und gilt als touristischer Mittelpunkt Oberägyptens. Ihre Bauwerke zählen zu den größten im alten Ägypten. Der Nil teilt die Stadt in zwei Teile. Am Ostufer befindet sich der moderne Teil der Stadt mit seinen zahlreichen Resorts, Boutiquen und Restaurants. Außerdem findest du hier zwei der schönsten Tempel in ganz Ägypten. Das Westufer ist eher von einer kargen Steinwüste geprägt. Dafür findest du hier einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Es lohnt sich also, zwei Tage in der Stadt zu verbringen und jeweils einen Tag am Ost- und Westufer zu verbringen. Damit du bei deinem Luxor-Trip nichts wichtiges verpasst, habe ich dir hier die 10 besten Sehenswürdigkeiten in Luxor zusammengefasst.

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Luxor-Tempel

Mitten in der Stadt erstreckt sich der wunderschöne Luxor-Tempel. Dieser wurde in der Zeit zwischen 1550 und 1070 vor Christus erbaut und war dem Gott Amun sowie dessen Frau Mut und ihrem gemeinsamen Sohn Chons geweiht. Zu den Highlights des Tempels zählen der Eingang mit seinen vier stehenden Statuen und zwei Obelisken, der erste Hof mit seinen Papyrusbündelsäulen und die Säulenhalle im Süden der Tempelanlage.

Karnak-Tempel

Der Karnak-Tempel zählt zu bedeutendsten Tempelanlagen Ägyptens. Das Herzstück der Anlage bildet der Große Tempel des Amun mit seinen 134 Säulen. Sehenswert sind auch noch der Heilige See im Südosten der Tempelanlage, der 30 Meter hohe Obelisk von Hatschepsut, der Tempel Ramses III. und der Tempel der Opet. Für die Besichtigung des Tempels musst du mindestens zwei Stunden einplanen.  Da die meisten Reisegruppen den Karnak-Tempel am Vormittag besichtigen, lohnt es sich, den Besuch des Tempels am Nachmittag einzuplanen.

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Tal der Könige

In einem tief eingeschnittenen Tal liegt eine der berühmtesten Nekropolen der Welt. Das Tal der Könige beherbergt nämlich die Gräber der Pharaonen des neuen Reichs. Bis heute wurden 64 Gräber gefunden, darunter auch das Grab des Tutanch Amuns. Das Eintrittsticket berechtigt den Besuch von drei Gräbern. Empfehlen kann ich die Gräber Merenptah, Ramses III und Ramses IV. Sehenswert ist auch das Grab von Ramses V & Rames VI.

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Totentempel der Hatschepsut

Der gewaltige Totentempel der Hatschepsut stammt aus der 18. Dynastie und ist der einzigen Pharaonin im alten Ägypten gewidmet. Der Tempel wirkt von weitem eher wie ein Bau aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, dabei ist er schon 3.500 Jahre alt. Sein Bau unterscheidet sich in seiner architektonischen Erscheinung von anderen Tempeln des Landes, da die traditionellen Höfe durch Terrassen ersetzt wurden, die durch Rampen miteinander verbunden sind.

Memnonkolosse

Die Memnonkolosse sind zwei 18 Meter hohe antike Statuen, die zu den größten und bedeutendsten Statuen des alten Ägyptens zählen. Die beiden kolossalen Statuen waren an den beiden Seiten des Eingangs des Totentempels von Pharao Amenophis III. errichtet worden. Vom Tempel ist aber leider nichts mehr zu sehen.

Habu-Tempel

Der Totentempel von Pharao Ramses III. wurde in der Zeit der 20. Pharaonendynastie gebaut und ist der besterhaltene Tempel in West-Theben. Sehenswert sind der 63 Meter breite Hauptpylon, der zweite Hof und der große Säulensaal.

Tal der Noblen

Das Tal der Noblen liegt zwischen dem Tal der Königinnen und dem Tal der Könige. Hier befinden sich zahlreiche Gräber von Schatzmeistern, Priestern, Schreibern und vielen weiteren hohen Beamten. Die Gräber sind kleiner als die Königsgräber und zeigen viel mehr vom Leben und der Berufstätigkeit der Auftraggeber.

Sphinx-Alle

Mitten im Herzen von Luxor befinde sich die fast 3 Kilometer lange Sphinx-Allee, die mehr als 1300 unterschiedlich gut erhaltene Sphinxen zählt. Die Allee verbindet den Karnak-Tempel mit dem Luxor-Tempel und wurde im Jahr 2021 mit einem riesigen Fest wiedereröffnet.

Ramesseum

Das Ramesseum befindet sich in der thebanischen Nekropole und wurde von Ramses II. erbaut. Der Tempel besteht aus Hypostyle-Hallen, zwei Höfen und mehreren Lagerräumen. Außerdem sind die Wände des Ramesseums, die nur zur Hälfte erhalten sind, mit wunderschönen Reliefs verziert.

Deir el-Medina

Deir el-Medina ist eine ehemalige Arbeitersiedlung des antiken Theben in Ägypten. Hier lebten seit der Zeit um Amenhetep I die Künstler und Arbeiter, welche die Gräber im Tal der Könige schufen. Sie selbst haben sich kleine Gräber geschaffen, die heutzutage besichtig werden können. Der Zugang zu den farbenprächtigen Grabkammern ist teilweise sehr niedrig und eng. Außerdem lohnt sich noch ein kurzer Abstecher zum  hübschen Hathor-Tempel, der sich nördlich der Siedlung befindet.

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