Du bist das erste Mal in Cartagena und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Cartagena liegt an der Karibikküste Kolumbiens und ist eine der faszinierendsten Städte Südamerikas. Die Stadt vereint auf einzigartige Weise koloniale Geschichte, lebendige Kultur und tropisches Flair. Mit ihrer strategischen Lage am Karibischen Meer war Cartagena seit ihrer Gründung im 16. Jahrhundert ein bedeutendes Handels- und Hafenzentrum. Heute zieht sie Reisende aus aller Welt an, die von ihrem Charme, ihrer Farbenpracht und der herzlichen Atmosphäre begeistert sind. Das Klima in Cartagena ist tropisch und warm, mit konstanten Temperaturen zwischen 28 und 32 Grad Celsius das ganze Jahr über. Die hohe Luftfeuchtigkeit wird von der frischen Brise des Karibischen Meeres gemildert, was die Stadt zu einem perfekten Ort für Sonnenliebhaber macht. Die besten Reisezeiten sind die Trockenmonate von Dezember bis April, doch auch während der Regenzeit hat Cartagena seinen ganz eigenen Reiz, wenn die Stadt in satten Farben erstrahlt und die tropische Natur besonders lebendig wirkt. Die Geschichte Cartagenas ist reich und beeindruckend. Gegründet im Jahr 1533 von den Spaniern, entwickelte sich die Stadt schnell zu einem der wichtigsten Häfen in der Neuen Welt. Hier wurden Schätze aus Südamerika verladen, was Cartagena zu einem begehrten Ziel für Piraten und Freibeuter machte. Um sich zu schützen, errichteten die Spanier imposante Festungsanlagen und Stadtmauern, die bis heute das Bild Cartagenas prägen. Ich habe einen Tag in Cartagena verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besuchen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums, lassen sich die Highlights der Stadt ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du Cartagena an einem Tag in vollen Zügen genießen kannst, habe ich eine Route für dich zusammengestellt, die dich zu den spannendsten Ecken der Stadt führt.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Cartagena*

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9 Uhr Starte deinen Tag an der Puerta del Reloj, dem ikonischen Eingangstor zur ummauerten Altstadt. Der gelbe Uhrenturm mit seiner markanten Fassade ist das perfekte Fotomotiv und zugleich das Tor zu Cartagenas Herz. Dahinter liegt der belebte Plaza de los Coches, einst ein Handelszentrum für Sklaven und heute voller bunter Stände mit Süßigkeiten und lokaler Kunst. Gleich daneben befindet sich der Plaza de la Aduana, der älteste Platz der Stadt. Hier spürst du den kolonialen Geist Cartagenas, umgeben von prachtvollen Gebäuden mit hölzernen Balkonen und schattigen Arkaden. Weiter geht’s zum Convento de San Pedro Claver, einem ehemaligen Jesuitenkloster. Die Kirche und das Museum, gewidmet dem „Apostel der Sklaven“ San Pedro Claver, beeindrucken mit religiöser Kunst und einer bewegenden Geschichte.

10:30 Uhr Besuche nun die Iglesia de San Pedro Claver, ein Meisterwerk der Kolonialarchitektur mit einer beeindruckenden Kuppel und ruhigen Innenhöfen. Von dort spazierst du zum Plaza de Bolívar, einem grünen Ruhepol mitten in der Stadt. Unter schattigen Bäumen kannst du eine kurze Pause einlegen und dem Treiben der Straßenkünstler zusehen. Direkt am Platz liegt der Palacio de la Inquisición, ein imposantes Gebäude mit dunkler Vergangenheit. Hier erfährst du mehr über die Zeit der Inquisition in Cartagena. Weiter geht’s zum Museum of Cartagena de Indias, das mit interaktiven Ausstellungen die Geschichte der Stadt von der Kolonialzeit bis zur Moderne lebendig macht.

11:30 Uhr Nur wenige Schritte entfernt wartet das Museo del Oro Zenú auf dich. Die kleine, aber faszinierende Sammlung präkolumbianischer Goldartefakte zeigt die Handwerkskunst der Zenú-Kultur. Danach lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Kathedrale von Cartagena, deren schlichte Fassade den Blick auf ein wunderschönes Interieur freigibt.

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12:30 Uhr Spaziere entlang der charmanten Calle Santo Domingo, wo bunte Häuser mit Blumenbalkonen das Bild prägen. Am Plaza de Santo Domingo kannst du die legendäre Skulptur von Fernando Botero, „La Gorda Gertrudis“, bestaunen. Ein Besuch in Cartagena ist nicht komplett, ohne diese Figur berührt zu haben – das soll Glück bringen! Setze deinen Weg fort zum Baluarte de Santo Domingo, wo du einen herrlichen Blick über das karibische Meer genießen kannst. Perfekt für ein Mittagessen ist das Restaurant PaloSanto Restaurante, ein charmantes Lokal, das mit seiner kreativen Fusion aus karibischer und internationaler Küche begeistert. Hier erwarten dich frische Meeresfrüchte, aromatische Gewürze und liebevoll angerichtete Gerichte, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge erfreuen.

15 Uhr Nach dem Essen schlenderst du zu den Bóvedas – alten Festungsgewölbe, die früher als Munitionslager dienten und heute Souvenirläden beherbergen. Hier findest du handgemachte Kunst, Schmuck und bunte Textilien. Ein paar Schritte weiter steht das Denkmal für die Indianerin Catalina, eine wichtige Figur der kolumbianischen Geschichte. Sie war eine indigene Frau, die als Dolmetscherin zwischen den spanischen Kolonisatoren und den einheimischen Völkern diente und für ihre Tapferkeit verehrt wird.

16 Uhr Nun wird es Zeit für eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Cartagenas: das Castillo de San Felipe de Barajas. Diese massive Festung thront auf einem Hügel und bietet einen spektakulären Blick über die Stadt und das Meer. Erkunde die labyrinthartigen Tunnel, Geheimgänge und Basteien – du wirst staunen, wie ausgeklügelt das Verteidigungssystem war, das Cartagena im 17. Jahrhundert vor Piraten schützte.

17:30 Uhr Zum Abschluss deines Tages spazierst du in das trendige Viertel Getsemaní, das für seine bunte Straßenkunst und alternative Szene bekannt ist. Die Iglesia de San Roque und der lebhafte Plaza de la Trinidad sind der perfekte Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Hier pulsiert das Leben: Straßenmusiker, Tanzgruppen und Essensstände schaffen eine authentische, entspannte Atmosphäre. Für ein unvergessliches Abendessen empfehle ich dir das Restaurant Demente. Auf der charmanten Terrasse unter freiem Himmel kannst du kreative Tapas und Cocktails genießen – der ideale Ort, um deinen Tag in Cartagena Revue passieren zu lassen.

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Du bist das erste Mal in Medellín und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Medellín liegt im Nordwesten Kolumbiens, eingebettet in das grüne Aburrá-Tal der Anden. Die Stadt, die einst mit einem schwierigen Ruf zu kämpfen hatte, hat sich in den letzten Jahrzehnten in eine der modernsten, dynamischsten und innovativsten Metropolen Südamerikas verwandelt. Heute ist Medellín bekannt für sein angenehmes Klima, seine beeindruckende Stadtentwicklung und seine lebendige Kultur, die Besucher aus aller Welt anzieht. Dank ihrer Lage auf etwa 1.500 Metern über dem Meeresspiegel herrscht in Medellín das ganze Jahr über ein frühlingshaftes Klima. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 18 und 28 Grad Celsius, weshalb die Stadt auch den Beinamen „Stadt des ewigen Frühlings“ trägt. Diese angenehmen Wetterbedingungen machen Medellín zu einem idealen Ort für Erkundungstouren, sei es durch die Stadtviertel, die grünen Parks oder die umliegenden Berge. Ich habe einen Tag in Medellín verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Möchtest auch du, einen Tag lang die Highlights von Medellín kennenlernen, dann empfehle ich dir folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Medellin*

9 Uhr Der perfekte Start in den Tag beginnt mit einem Besuch in der Comuna 13, einem Viertel, das einst als eines der gefährlichsten in Medellín galt. Heute ist es ein Symbol für Veränderung, Widerstand und kreative Wiedergeburt. Ich empfehle dir, eine geführte Tour zu buchen, um die Geschichte hinter den beeindruckenden Wandgemälden (Murales) und Street-Art-Kunstwerken zu erfahren. Beim Schlendern durch die engen Gassen entdeckst du farbenfrohe Graffiti, die politische Botschaften, Hoffnung und den Wandel des Viertels widerspiegeln. Überall spielen Straßenmusiker Reggaetón oder traditionelle kolumbianische Musik, und Hip-Hop-Tänzer zeigen ihr Können. Ein Highlight sind die Freiluft-Rolltreppen, die die steilen Straßen der Comuna 13 miteinander verbinden – ein innovatives Projekt, das den Bewohnern mehr Mobilität und Sicherheit ermöglicht hat.

→ Hier eine geführte Tour durch die Communa 13 buchen*

11 Uhr Nach der energiegeladenen Tour durch die Comuna 13 geht es weiter ins Stadtzentrum von Medellín. Die Plaza Botero ist ein absolutes Muss – ein öffentlicher Platz, auf dem 23 überdimensionale Skulpturen des berühmten kolumbianischen Künstlers Fernando Botero stehen. Seine charakteristischen, rundlichen Figuren sind ein echter Hingucker! Neben den Skulpturen kannst du auch das beeindruckende Palacio de la Cultura Rafael Uribe Uribe bewundern, ein schwarz-weiß kariertes Gebäude, das ein bisschen an ein Märchenschloss erinnert.

12 Uhr Direkt an der Plaza Botero befindet sich das Museo de Antioquia, eines der wichtigsten Museen Kolumbiens. Es beherbergt eine riesige Sammlung von Fernando Boteros Werken – von Gemälden bis hin zu Skulpturen. Besonders spannend sind seine satirischen Darstellungen von historischen Figuren und Alltagsszenen. Neben Botero findest du hier auch eine beeindruckende Sammlung präkolumbianischer Kunst sowie Werke moderner lateinamerikanischer Künstler.

→ Hier ein Ticket ohne Anstehen für das Museo de Antioquia buchen*

13:30 Uhr Nur ein paar Straßen weiter liegt die Iglesia de la Veracruz, eine der ältesten Kirchen Medellíns. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein ruhiger Ort, um kurz innezuhalten. Jetzt knurrt sicher dein Magen – Zeit für ein leckeres Mittagessen! In der Nähe findest du einige tolle Restaurants. Eine gute Wahl ist das Restaurant Hacienda-Junín, das für sein Bandeja Paisa bekannt ist, ein deftiges Gericht mit Bohnen, Reis, Fleisch, Avocado, Spiegelei und Kochbananen.

15 Uhr Am Nachmittag geht es weiter zur Erkundung des historischen Stadtzentrums. Der Parque Berrío ist das pulsierende Herz Medellíns, in dem Straßenmusiker und Künstler für eine lebendige Atmosphäre sorgen. Ganz in der Nähe befindet sich der Palacio Nacional, ein beeindruckendes Gebäude, das heute ein Einkaufszentrum beherbergt. Ein weiterer wichtiger Ort ist der Parque San Antonio, wo sich zwei berühmte Botero-Skulpturen befinden. Eine von ihnen wurde bei einem Bombenanschlag schwer beschädigt und dient heute als Mahnmal für die dunklen Zeiten der Stadt.

16 Uhr Weiter geht es zum Parque de las Luces, einen Platz, der mit hohen, schlanken Lichtinstallationen gesäumt ist. Nach Einbruch der Dunkelheit tauchen diese Säulen den Platz in ein magisches Licht. Ganz in der Nähe befindet sich das Monumento a la Raza, ein beeindruckendes Denkmal, das die Geschichte der Region Antioquia symbolisiert. Ein weiteres architektonisches Highlight ist die Edificio Antigua Estación del Ferrocarril de Antioquia, das alte Bahnhofsgebäude, das ein Stück koloniale Geschichte bewahrt.

17 Uhr Der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang über Medellín zu genießen, ist der Cerro Nutibara. Dieser grüne Hügel mitten in der Stadt bietet einen 360°-Panoramablick auf Medellín. Hier oben findest du auch das Pueblito Paisa, ein nachgebautes Dorf im traditionellen Stil der Region Antioquia. Kleine, bunte Häuser, ein süßer Dorfplatz mit einer weißen Kirche und kleine Handwerksläden machen diesen Ort besonders charmant.

20 Uhr Nach einem ereignisreichen Tag ist es Zeit, Medellíns Nachtleben zu entdecken! Der angesagteste Stadtteil für gutes Essen und coole Bars ist El Poblado. Hier findest du hippe Restaurants, trendige Cafés und pulsierende Clubs. Eine besonders gute Wahl für das Abendessen ist das Restaurant Carmen, das moderne, kreative Gerichte mit regionalen Zutaten serviert. Hier kannst du dich mit einem exquisiten Ceviche oder einem gegrillten Rindersteak verwöhnen lassen.

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Du bist das erste Mal in Bogota und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Bogota ist die Hauptstadt Kolumbiens und liegt auf einer Höhe von 2.600 Metern. Sie ist die größte und bevölkerungsreichste Stadt des Landes und die viertgrößte Stadt Südamerikas. Dank ihrer mehr als 60 Museen und Kunstgalerien, zahlreichen Parkanlagen und Einkaufszentren hat sich Bogota für Touristen zu einem der bedeutendsten Städte des Kontinents entwickelt. Hot Spot ist die Altstadt La Candelaria, die zu den am besten erhaltenen historischen Altstädten in Lateinamerika zählt und das historische und kulturelle Zentrum der Stadt bildet. Straßen mit Kopfsteinpflaster, bunt bemalte Häuser und beschauliche Plätze zeugen hier vom kolonialen Erbe. Ich habe einen Tag in Bogota verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß zu erkunden. Damit auch du, das Beste aus der kurzen Zeit in Bogota herausholen kannst, empfehle ich dir für einen Tag in Bogota folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Bogota*

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9 Uhr Starte deinen eintägigen Rundgang durch Bogota auf der Plaza de Bolivar, dem Herzen von Bogota und einem der wichtigsten Plätze der Stadt. Hier kannst du die beeindruckende Catedral Primada und die Iglesia Santa Clara besichtigen. Die Catedral Primada ist eine beeindruckende Kirche im neokolonialen Stil, während die Iglesia Santa Clara für ihre barocke Architektur und ihre kunstvollen Verzierungen bekannt ist.

10:30 Uhr Weiter geht es zum Museo Botero. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken des berühmten kolumbianischen Malers und Bildhauers Fernando Botero. Die Ausstellung umfasst nicht nur Boteros eigene Werke, sondern auch Gemälde von anderen renommierten Künstlern, darunter Picasso und Monet. Das Museum ist eine hervorragende Gelegenheit, sich mit der kolumbianischen Kunstszene vertraut zu machen.

12 Uhr Nach dem Museumsbesuch steht das historische Viertel La Candelaria auf dem Programm. Schlender durch die zahlreichen Gassen mit ihren bunten Häusern und kleinen Boutiquen. Eines der Highlights der Altstadt ist die Plazoleta Chorro de Quevedo. Der platz gilt als der Geburtsort von Bogota und wird von Straßenkünstlern als Schauplatz genutzt. Außerdem ist bei Studenten ein beliebter ein Treffpunkt. Hier findest du zahlreiche nette Restaurants und Cafés, in denen du ein leckeres Mittagessen genießen kannst.

→ Hier eine Fahrradtour durch Bogota buchen*

14 Uhr Nach dem Mittagessen setzt du deine Entdeckungstour durch Bogota fort und besuchst das faszinierende Museo del Oro, das Goldmuseum von Bogota. Hier kannst du eine beeindruckende Sammlung präkolumbianischer Gold- und Metallkunst bewundern. Das Museum bietet Einblicke in die Geschichte der indigenen Kulturen Kolumbiens und die Bedeutung von Gold in ihrer Kultur. Die faszinierenden Exponate und die informativen Ausstellungen machen dieses Museum zu einem unverzichtbaren Ort für Kunst- und Geschichtsliebhaber.

16 Uhr Jetzt ist es an der Zeit Bogota von oben zu sehen. Mit dem Funicular (Standseilbahn) fährst du in weniger als 10 Minuten auf den Cerro de Monserrate, einem der Wahrzeichen von Bogotá. Der Berg bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und ist aufgrund seiner Wallfartskirche Iglesia de Monserrate ein wichtiger religiöser Ort.

→ Hier ein Ticket für den Funicular buchen*

18 Uhr Nach deinem Besuch auf dem Monserrate kehrst du in die Candelaria zurück. Die Gegend ist nach Sonnenuntergang ebenfalls reizvoll und ist der ideale Ort, um den Abend in einem der zahlreichen Restaurants ausklingen zu lassen.

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Charmante Dörfer, wunderschöne Kaffeeplantagen und die größten Palmen der Welt – das und noch viel mehr hat die Kaffeeregion in Kolumbien zu bieten. Hier findest du die 5 besten Sehenswürdigkeiten der Region in der Übersicht.

Kolumbiens Kaffeeregion, auch Zona Cafetera genannt, liegt im Schoße der majestätischen Anden und bildet sich aus den Departamentos Risaralda, Quindío und Caldas. Die Kaffeeregion zählt zu den Top-Destinationen in Kolumbien und hat neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch noch jede Menge Outdoor-Aktivitäten zu bieten. Da die Region auf etwa 1500 Höhenmetern liegt, herrschen ganzjährig angenehme Temperaturen. Um die Top-Sehenswürdigkeiten der Region vollends zu genießen, lohnt es sich mindestens fünf Tage in der Region zu verweilen. Damit du keine Highlights der kolumbianischen Kaffeeregion verpasst, findest du hier die fünf besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Kolumbiens Kaffeeregion*

Valle de Cocora

Das Valle del Cocora gehört zum Nationalpark Los Nevados und ist für seine bis zu 60 Meter hohen Wachspalmen bekannt. Mehrere Wanderwege führen durch das Tal. Solltest du nicht so viel Zeit haben, empfehle ich den 2 Kilometer langen Aufstieg zum Miradores Viewpoint, der einen einzigartigen Ausblick auf das Valle de Cocora bietet. Der ideale Ausgangspunkt für einen Ausflug in das Tal ist die hübsche Stadt Salento.

→ Hier eine geführte Tour in das Cocora-Tal buchen*

Filandia

Die kleine Stadt Filandia ist in den letzten Jahren zu einem wahren Besuchermagneten geworden und das aus guten Grund. Neben farbenfrohen Gebäuden und alten Kopfsteinpflasterstraßen laden die zahlreichen hübschen Boutiquen und netten Lokale zum Verweilen ein. Es lohnt sich auch ein Abstecher zum außergewöhnlichen Aussichtsturm aus Holz, der einen wunderbaren Rundumblick auf die Stadt und die Anden bietet.

Ocaso Kaffeefarm

In der Kaffeeregion ist der Besuch einer Kaffeefarm ein absolutes Muss! Eine der bekanntesten Farmen befindet sich in der Nähe von Salento und trägt den Namen Ocaso. Hier kannst du an einer einstündigen Führung teilnehmen und einige spannende Fakten über den Kolumbianischen Kaffee und die Kaffeeproduktion erfahren. Nach dem Pflücken der Kaffeebohnen findet natürlich auch eine Kaffeeverkostung statt.

→ Hier eine Tour zur Ocaso Kaffeefarm buchen*

Salento

Salento ist eines der schönsten Kolonialdörfer Kolumbiens und für seine bunten Straßen und seine einzigartige Natur bekannt. Das Dorf bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Fahrradfahren, Wanderungen und Reiten an und ist der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Touren in das beliebte Valle de Cocora und in die umliegenden Kaffeefarmen. Es lohnt sich also definitiv, ein paar Tage in Salento zu verweilen.

→ Hier findest du alle Touren & Aktivitäten in Salento*

Panaca

Der Panaca-Themenpark liegt in der Gemeinde Quimbaya und ist bei Kolumbianern und kleinen Kindern sehr beliebt. Hier kannst du mehr über die landwirtschaftlichen Traditionen und Tiere, die in Kolumbien leben, erfahren. Außerdem finden täglich mehrere Tier-Shows in einer Arena statt.

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Du bist das erste Mal in Kolumbiens Kaffeeregion und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier die perfekte Route.

Kolumbiens Kaffeeregion befindet sich im westlichen Zentrum des Landes und zählt zu den schönsten Orten Kolumbiens. Außerdem ist die Region seit 2011 ein anerkanntes UNESCO-Weltkulturerbe. Neben farbenfrohen Dörfern, charmanten Kaffeefarmen und und pittoresken Aussichtspunkten, ist vor allem die Natur ein großer Touristenmagnet und ein wahres Paradies für Outdoor-Fans. Zahlreiche Aktivitäten wie Reiten, Fahrradfahren und Gleitschirmfliegen werden in der Kaffeeregion angeboten. Daher lohnt es sich, ein paar Tage in der Region einzuplanen. Doch auch an einem Tag kannst du ein paar der schönsten Highlights der Kaffeeregion erkunden. Damit dies gelingt, findest du hier die perfekte Route für einen Tag in Kolumbiens Kaffeeregion.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Kolumbiens Kaffeeregion*

09 Uhr Starte deine eintägige Tour durch die Kaffeeregion in Kolumbien in der wunderschönen Naturlandschaft Valle de Cocora. Das Cocora-Tal ist für seine fast 60 Meter hohen Palmen berühmt, die einen magischen Anblick bieten. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Tal. Aus Zeitgründen begibst du dich auf den 2 Kilometer langen Pfad zum Miradores Viewpoint. Der Aussichtspunkt bietet einen tollen Ausblick auf das grüne Tal und die umliegenden Wachspalmen.

→ Hier eine geführte Tour in das Cocora-Tal buchen*

11 Uhr Mit dem Auto oder Jeep fährst du weiter nach Salento.  Das kleine Dorf gehört mittlerweile zu den meistbesuchten Orten in der Kaffeeregion. Malerische Straßen, bunte Häuser und charmante Boutiquen sind die Hauptattraktionen von Salento. Möchtest du einen traumhaften Ausblick auf Salento und die umliegende Landschaft genießen, lohnt sich der Aufstieg zum Aussichtspunkt am Ende der Carrera 6.

12:30 Uhr Jetzt ist es an der Zeit eine Mittagspause einzulegen. In Salento findest du eine kleine aber feine Auswahl an Restaurants. Probieren solltest du auf alle Fälle Trucha, ein typisch kolumbianisches Gericht mit Forelle. Dieses wird in fast allen Restaurants angeboten.

→ Hier findest du alle Touren & Aktivitäten in Salento*

14:00 Uhr Mit einem Willys-Jeep fährst du zur traditionellen Kaffeeplantage Finca El Ocaso. Hier kannst du an einer Führung teilnehmen und einiges über den traditionellen Prozess der Produktion, den Nutzen, der Kommerzialisierung und Vorbereitung eines nachhaltigen Kaffees lernen. Außerdem kannst du dich an der Kaffeeernte probieren. Nach der Führung gibt es sogar eine Tasse Kaffee als Belohnung.

→ Hier eine Tour zur Ocaso Kaffeefarm buchen*

17:00 Uhr Das letzte Ziel auf deiner Tour durch Kolumbiens Kaffeeregion ist die hübsche Stadt Filandia. Neben Salento zählt auch Filandia zu den schönsten Städten in der Zona Cafetera. Bunte Häuser, ein hübscher Zentralplatz und eine große Auswahl an bezaubernden Geschäften laden zum Verweilen ein. Den Abend kannst du in einem der zahlreichen Lokale der Stadt ausklingen lassen.

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Das erste Land auf meiner fünfmonatigen Tour durch Südamerika war Kolumbien und gleich dort sollte mich eines der besten Erlebnisse der gesamten Reise erwarten. Die mehrtägige Wanderung zur Ciudad Perdida, eine verlorene Stadt im nördlichen Teil Kolumbiens, war Abenteuer pur. Leider ist es nicht erlaubt diese Wanderung auf eigene Faust zu unternehmen.  Aus diesem Grund muss man sich an eine Reiseagentur vor Ort wenden, die diese Tour organisiert. Die übliche Länge des Trecks beträgt fünf Tage. Für diese Variante hatten wir uns auch entschieden. Für diejenigen die es etwas eiliger haben, gibt es auch eine viertägige Variante. Die Wanderung folgt einem Weg, der quer durch den Dschungel der Sierra Nevada bis hin zur Ciudad Perdida verläuft. Unsere Tour haben wir in Taganga bei Expotur gebucht und waren damit vollends zufrieden. Für 180€ pro Person waren der Führer, alle Mahlzeiten, der Transport und die Unterkünfte inklusive. Unser Führer Antonio hat einen tollen Job gemacht und machte diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Da es zuvor sehr viel geregnet hatte, waren viele Teile der Strecke sehr schlammig, so dass es nicht immer einfach war vorwärts zu kommen. Auch die teils steilen Steigungen und das Überqueren der Flüsse können anstrengend sein, so dass man schon in guter körperlicher Verfassung sein musste. Täglich 6 bis 7 Stunden waren wir in der Hitze unterwegs und damit es mit der Hitze und den Regenschauern, die häufig Nachmittags runterkamen, nicht so schlimm wurde, mussten wir schon nach dem Sonnenaufgang gegen 5 oder 6 Uhr morgens loslaufen. Dafür hatten man dann noch den Nachmittag um sich zu erholen.

Auf dem Weg zur Ciudad Perdida hielten wir jeden Tag an verschiedenen Cabanas an, in denen wir die Nächte verbrachten und wo es auch ein ordentliches, von den Guides gekochtes, Abendessen gab. Dort kamen wir natürlich auch sehr schnell mit den anderen Wandergruppen in Kontakt, so dass abends Smalltalk geführt oder Karten gespielt wurde. In der ersten Cabana schliefen wir in Hängematten, aber in den anderen Cabanas konnten wir in Stockbetten liegen.

Auf dem Weg zur Ciudad Perdida haben wir hin und wieder mal Einheimische getroffen, die zum Stamm der Kogis gehören und in dieser Region leben. Sie waren immer sehr leicht zu erkennen, weil die meisten von ihnen weiße Kleidung trugen.

Am vierten Tag, nachdem wir die letzen Kräfte mobilisiert hatten und uns 1000 Stufen nach oben gequält hatten, erreichten wir endlich die verlorene Stadt. Die Ciudad Perdida wurde vom Volk der Tairona vor mehr als 1000 Jahren erbaut und wurde 1972 von Schatzsuchern entdeckt. Rund 200 Strukturen wie z.B. Terrassen, Treppen und Lagerhäuser gibt es auch heute noch zu sehen.

Nach einer kurzen Erkundungstour der verlorenen Stadt, ging es wieder zurück bis zur letzten Cabana. Der letzte Abend wurde noch einmal richtig schön mit Gesängen und gutem Essen zelebriert. Am fünften und letzten Tag folgte noch ein schwieriger und rutschiger Marsch zurück zum Startpunkt. Voller Freude dieses einzigartige Abenteuer geschafft zu haben, ging es zurück ins Hotel, wo es erst einmal einen saftigen Burger und eine heiße Dusche gab. Das hatten wir uns redlich verdient.

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Das Hostel Divanga liegt etwa 10 Minuten Fußmarsch vom Strand entfernt. Das Hostel wurde in einer alten Finka erbaut und wirkt deshalb sehr stilvoll. Gäste haben die Wahl zwischen einem einfachen Doppelzimmer oder einem Bett im Schlafsaal. Da wir zu zweit unterwegs waren , hatten wir uns für ein Doppelzimmer mit eigenem Bad entschieden. Außerdem war es mit einem Preis von umgerechnet 20 Euro sehr preisgünstig. Im Hotel gibt es ein sehr gutes kleines Restaurant und auch der schöne Außenpool lädt zum Verweilen ein. Was uns am Divanga Hostel besonders gut gefallen hat, war dass die Betreiberin mit dem Namen Lucie, eine Französin war. Da wir Halbfranzosen sind, konnten wir gleich eine enge Bindung zu ihr aufbauen, sodass sich unser Aufenthalt sehr familiär anfühlte.  Außerdem gab sie uns viele Tipps für unsere geplanten Touren und unsere Reise durch Kolumbien. Man merkte auch, dass Lucie sie sich viel Mühe mit dem Hostel gab und ihr die Gäste wirklich am Herzen lagen. So organisierte Sie beispielsweise in einem benachbarten Haus einen kolumbianischen Themenabend mit Essen und Musik, an dem alle Hostel-Gäste teilnehmen durften. Auch als ich in Taganga überfallen wurde hat sie mir weitergeholfen.

Solltest du also nach einer schönen und gastfreundlichen Unterkunft in Taganga suche, kann ich dir das Hostel Divanga mit seiner netten Managerin Lucie wärmstens empfehlen. Weitere Informationen findest du hier.

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In Taganga organisierten wir einen Fahrer, der uns mit ein paar weiteren Touristen zum Eingang des Nationalparks fuhr. Wir hatten darauf geachtet, genügend Nahrung und Wasser in unsere Rucksäcke zu packen, da man erst ganz zum Schluss der Wanderung an frische Verpflegung kommt. Wir folgten einem Weg durch den Dschungel, der durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage, so stark beschädigt war, dass wir einige male unsere Schuhe ausziehen mussten , um durch den Schlamm zu watscheln.  Es war teilweise sehr lustig im Schlamm stecken zu bleiben und sich zu befreien.

Trotz der schlammigen Wege, die uns natürlich etwas langsamer machten, überquerten wir nach ein paar Stunden einen Fluss und erreichten einen langen einsamen Sandstrand. Das Gefühl mitten im Nirgendwo zu sein, nur umgeben von Dschungel und Meer, war einzigartig. Wir folgten dem Strand der Küste entlang und waren plötzlich verloren.

Kein Weg weit und breit und auch keine weiteren Touristen die man hätte nach dem Weg fragen können. Zum Glück fanden wir nach einer intensiven Suche einen Weg der uns zurück in den Dschungel führte. Nach einer weiteren halben Stunde erreichten wir schließlich unser endgültiges Ziel Cabo San Juan, eine idyllische Hütte mit Hängematten auf einem riesigen Felsen mitten im Meer.

Wir hatten die Wahl unsere erste Nacht in einer der Hängematten in der Hütte oder in einem Zelt zu verbringen, aber durch den tollen Ausblick in der Hütte, entschieden wir uns für zwei Hängematten. Am Abend trafen wir im kleinen spartanischen Strandrestaurant einige weitere Touristen, mit denen wir ein Kartenspiel namens „Shithole“ spielten. Die Rückkehr zur Hütte in absoluter Dunkelheit gestaltete sich etwas schwieriger als erwartet. Es gab überhaupt kein Licht und wir mussten durch das Wasser waten um wieder in unsere Hütte zu gelangen. Dank unserer Stirnlampen meisterten wir aber auch diese Hürde.

Den nächsten Tag verbrachten wir am Strand und erkundeten mit zwei britischen Touristen die Umgebung. Es ging wieder über schlammige Wege bis zu einem Felsen im Meer, von dem wir einen atemberaubenden Blick auf Cabo San Juan genießen durften. Da wir morgens leider bemerkt hatten, dass wir zu wenig Geld dabei hatten, musste das Mittagessen für uns leider ausfallen und wir mussten uns von Kokosnüssen ernähren. Das Abendessen, bei dem es frischen Fisch gab, war dafür umso leckererer.

Am darauffolgenden Tag mussten wir  nach dem Mittagessen Cabo San Juan auch schon wieder verlassen. Da wir etwas Abwechslung brauchten, entschieden wir uns einem anderen Weg zu folgen, der sich leider als noch schlimmer herausstellte. Schlamm und die dichte Vegetation erschwerten unsere Wanderung, so dass wir fast die Rückfahrt in unser Hotel verpasst hätten.

Falls du vorhast den nördlichen Teil von Kolumbien zu besuchen, musst du unbedingt ein paar Tage für den Tayrona Nationalpark einplanen. Auch wenn unser Ziel Cabo San Juan war, gibt es noch viele weitere spannende Ziele im Park. Du kannst auch mehrtägige Wanderungen unternehmen, die dich noch tiefer in den Dschungel bringen. Es ist auf jeden Fall für jede Reisedauer etwas dabei.

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