12 Tage bin ich mit dem Auto durch Jordanien gereist und habe faszinierende Wüstenlandschaften, tolle antike Stätten  und das Tote Meer besucht. Hier stelle ich dir meine Reiseroute vor.

Jordanien ist ein faszinierendes Land im Herzen des Nahen Ostens. Von antiken Stätten bis hin zu atemberaubenden Naturwundern bietet Jordanien eine vielseitige Palette an Erlebnissen für Reisende aus aller Welt. Die antike Stadt Petra ist zweifellos eines der beeindruckendsten Wahrzeichen Jordaniens. Die in den Fels gemeißelte Stadt war einst das Zentrum des Nabatäer-Reiches und begeistert Besucher mit ihren prächtigen Tempeln, Gräbern und Theatern. Ein weiteres Highlight Jordaniens ist das Tote Meer, das tiefste Salzgewässer der Welt. Mit seiner hohen Salzkonzentration bietet es ein einzigartiges Badeerlebnis, bei dem man mühelos auf dem Wasser schweben kann. Jordanien beherbergt auch die beeindruckende Wüstenlandschaft von Wadi Rum, oft als „Tal des Mondes“ bezeichnet. Diese Wüstenregion, die von roten Sanddünen und beeindruckenden Felsformationen geprägt ist, bietet Abenteuerlustigen die Möglichkeit, Jeep-Touren, Kamelritte oder sogar Heißluftballonfahrten zu unternehmen. Die Vielseitigkeit von Jordanien, von seiner reichen Geschichte bis hin zu seinen atemberaubenden Naturwundern, macht es zu einem unvergesslichen Reiseziel. Ich bin zwölf Tage mit dem Auto im Land unterwegs gewesen und hatte genug Zeit, alle Highlights Jordaniens zu erkunden. Hier findest du die einzelnen Stationen meiner fast zweiwöchigen Reiseroute durch Jordanien.

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Tag 1-2 Akaba

Die ersten zwei Tage habe ich in der Küstenstadt Akaba verbracht. Ich habe die Highlights der Stadt wie die Festung von Akaba, die Zentralmoschee und die Ruinen von Ayla besichtigt, und den zweiten Tag am Strand relaxt.

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Tag 3 Wadi Rum

Am dritten Tag ging es in die beeindruckende Wüste Wadi Rum, die als Kulisse für den Film „Lawrence von Arabien“ diente. Übers Internet hatte ich im Voraus eine private Ganztagestour im Jeep gebucht. Die Tour führte mich zu den Top-Sehenswürdigkeiten des Wadis wie die Khazali Schlucht, die Lawrence-Quelle, die Umm Fruth Felsenbrücke und das Lawrence-Haus. Den magischen Sonnenuntergang habe ich von einem Felsen aus genießen können.

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Tag 4-5 Wadi Musa und Petra

Am vierten Tag ging es weiter in die 120 Kilometer entfernte Stadt Wadi Musa, der ideale Ausgangspunkt für den Besuch von Petra. Am nächsten Tag bin ich schon um 5 Uhr aufgestanden. Ziel war es um 6 Uhr am Ticketschalter von Petra zu stehen und damit den Touristenmassen aus dem Weg zu gehen. Der Ticketkauf war in wenigen Minuten abgewickelt und somit war ich einer der ersten, der sich auf dem Weg in die antike Stadt gemacht hat. Meine Tour durch Petra hat mich an alle wichtigen Sehenswürdigkeiten geführt. Zu meinen Highlights haben das Schatzhaus, das Kloster Ad-Deir und der hohe Opferplatz gezählt. Nach anstrengenden 10 Stunden war ich wieder zurück im Hotel.

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Tag 6 Dana und Shobak

An Tag 6 habe ich von Wadi Musa aus einen Tagestrip in das wunderschöne Dana Biosphärenreservat unternommen. Außerdem habe ich die ehemalige Kreuzfahrerburg Shobak besucht.

Tag 7 Kerak und Wadi Mujib

Am nächsten Tag bin ich nach Amman gefahren. Auf der dreistündigen Fahrt von Wadi Musa nach Amman habe ich noch die Kreuzritterburg Kerak, eine weitere Top-Sehenswürdigkeit Jordaniens, besucht. Die Straße führte auch durch den wunderschönen Wadi Mujib. Zahlreiche Aussichtspunkte entlang der Route ermöglichten einen tollen Ausblick auf den Canyon.

Tag 8 Amman

Der achte Tag stand voll im Fokus der Hauptstadt Jordaniens. Für diesen Sightseeing-Tag habe ich kein Auto gebraucht. Als erstes habe ich die Zitadelle von Amman besucht. Dann ging es weiter zum Amphitheater, den Markt und das Jordan Museum. Den Abend habe ich in der belebten Rainbow Street ausklingen lassen.

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Tag 9 Totes Meer

Von Amman bin ich etwa eine Stunde ans Tote Meer gefahren. Da ich den ganzen Tag dort verbringen wollte, habe ich mir einen Day Pass für das Mövenpick Resort gegönnt. Das Bad im Toten Meer war einmalig. Aber auch relaxt am Pool zu liegen, hat nach mehr als einer Woche Sightseeing-Programm einfach gutgetan.

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Tag 10 Jerash

Am zehnten Tag stand ein weiterer Tagestrip auf dem Programm. Es ging in die antike Stätte Jerash, die bedeutendste Römerstadt außerhalb Italiens. Der Rundgang hat drei Stunden in Anspruch genommen. Besonders gefallen haben mir der Hadriansbogen, das Forum und der Tempel des Zeus.

Tag 11 Wüstenschlösser im Nordosten

Am vorletzten Tag meines Road Trips durch Jordanien habe ich einen Tag lang den Nordosten des Landes erkundet. Ich habe die Wüstenschlösser Qasr al-Harrana, Qasr Amra und Qasr al-Azraq besichtigt, und bin durch die Azraq Wetlands Reserve gelaufen.

Tag 12 Madaba

Am letzten Tag bin ich von Amman zurück zum Flughafen von Akaba gefahren. Auf dem Weg habe ich noch Madaba, eine der schönsten Städte des Landes, besucht. Ich habe mir die antiken Mosaiken, die Kirche St.Georg und die Kirche von Johannes dem Täufer angesehen. Am Abend bin ich von Akaba wieder zurück nach Deutschland geflogen.

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Du bist das erste Mal in Amman und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Amman, die Hauptstadt von Jordanien, ist eine Stadt voller Kontraste und Vielfalt. In der Innenstadt pulsiert das Leben: Moderne Gebäude, schicke Einkaufszentren und trendige Cafés prägen das Stadtbild. Doch sobald man sich etwas außerhalb der Innenstadt bewegt, kann man die traditionellen Viertel entdecken, wo alte Häuser aus Naturstein und gepflasterte Straßen das Bild dominieren. Die Stadt ist geprägt von einer reichen Geschichte und Kultur, die man überall spürt. Ich habe einen Tag in Amman verbracht und hatte genug Zeit die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Da sich die Top-Sehenswürdigkeiten auf das relativ kleine Stadtzentrum verteilen, konnte ich alle Hot Spots ganz bequem zu Fuß erreichen. Möchtest auch du, einen Tag lang Amman auf eigene Faust erkunden und das Beste aus der kurzen zeit herausholen? Dann empfehle ich dir folgenden Stadtrundgang:

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@OpenStreetMap Mitwirkende

09 Uhr Starte deinen eintägigen Rundgang durch Amman an der beeindruckenden Zitadelle, die auf einem der höchsten Hügel der Stadt thront.  Der Zitadellenhügel war von der Bronzezeit bis zur Umayyadenzeit das Zentrum der Zivilisation und enthält Ruinen aus verschiedenen Epochen. Zu den Highlights der Zitadelle gehören der berühmte Herkulestempel, der Umayyaden-Palast und das archäologische Museum. Außerdem genießt du von dort oben einen wunderbaren Ausblick über die Stadt.

10:30 Uhr Weiter geht es in das gut erhaltene römische Theater. Es entstand von 138 bis 161 nach Christus auf Anweisung des römischen Kaisers Antoninus Pius und bot Platz für bis zu 6.000 Zuschauer. In den 1950er und 1960er Jahren wurde das Theater restauriert und ist heute wieder in Gebrauch. An den Nachmittagen und Abenden der warmen Sommermonate werden hier Freilichtveranstaltungen aufgeführt. Ein paar Meter weiter befindet sich das Odeon, ein weiteres sehenswertes Theater mit aber nur rund 500 Plätzen.

11:30 Uhr Als nächstes steht das interessante Nymphäum auf dem Programm. Der gut erhaltene römische Prachtbrunnen entstand gegen Ende des 2. Jahrhunderts nach Christus und soll ein 600 Quadratmeter großes, drei Meter tiefes Becken enthalten haben, das ständig mit Wasser aufgefüllt wurde. Direkt hinter dem Nymphäum beginnt der geschäftige Teil Ammans mit seinen zahlreichen Souks, Boutiquen und Straßenhändlern. Ein wahres Fest für die Sinne! Sehenswert ist auch die al-Husseini-Moschee, die 1932 unter König Abdullah I wiedererrichtet wurde.

12:30 Uhr Laufe die King Faisal Straße entlang, bis du auf der rechten Straßenseite einen kleinen Hauseingang mit einer steilen Treppe erspähst. Hier befindet sich der Duke’s Diwan, eines der ältesten und gut erhaltenen Stadthäuser im Stadtzentrum von Amman. Es wurde im Jahr 1924. von einem wohlhabenden osmanischen Beamten erbaut und ist bekannt für seine beeindruckende Architektur und seinen einzigartigen Baustil, der eine Mischung aus europäischen und osmanischen Einflüssen aufweist. Heute dient das Duke’s Diwan als Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen.

13 Uhr Jetzt ist es an der Zeit eine kleine Mittagspause einzulegen. Dafür bietet sich das beliebte Restaurant Hashem an. Es ist eine wahre ammanische Institution und hat die leckersten Falafeln des Landes im Angebot.

14 Uhr Gestärkt läufst du zum interessanten Jordan Museum. Im größte Museum des Landes wird die 1,5 Millionen Jahre alte Geschichte des Landes erzählt – von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart. Außerdem beherbergt das Jordan Museum die wichtigsten archäologischen Funde des Landes.

17 Uhr Den Abend kannst du in der bekanntesten Flanier- und Ausgehmeile Ammans, der Rainbow Street, ausklingen lassen. Hier findest du eine große Auswahl an Bars und Restaurants. Empfehlen kann ich das Nirvana Restaurant mit seinem netten Ambiente.

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Rote Sanddünen, beeindruckende Canyons und wunderschöne Felsformationen – das und noch viel mehr hat das Wüstental Wadi Rum zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Wadi Rum liegt im Südwesten Jordaniens und ist ein Tal, das aus Wüste und mondähnlicher Landschaft besteht. 2011 wurde das Wadi Rum zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt und gehört heute zum Standardprogramm eines jeden Jordanien-Touristen. Das Wadi erkundest du am besten mit einem Jeep. Zahlreiche Tourenanbieter vor Ort und im Internet bieten solche Touren an. Empfehlen kann ich eine Tagestour, da das Wadi Rum eine Menge spannende Sehenswürdigkeiten bereithält und der Sonnenuntergang im Tal einfach einzigartig ist. An weiteren Aktivitäten mangelt es im Wadi Rum definitiv nicht. Neben Wandern, Bergsteigen und Paragliding zählt Sandboarden zu den beliebtesten Abenteuern vor Ort. Damit du bei deinem Besuch keine Highlights verpasst, stelle ich dir hier meine 10 liebsten Wadi Rum Sehenswürdigkeiten vor.

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Rote Sanddüne

Die Rote Sanddüne im Wadi Rum ist eine der bekanntesten und spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in diesem atemberaubenden Tal. Wie der Name schon sagt, ist die Düne bekannt für ihre rote Farbe, die bei Sonnenuntergang und Sonnenaufgang besonders intensiv wirkt. Von der Spitze der Sanddüne genießt du einen spektakulären Panoramablick auf das Wadi Rum und die umliegenden Bergketten.

Khazali Schlucht

Die Khazali Schlucht ist eine beeindruckende geologische Formation, die durch Wind und Wasser geformt wurde. Die Schlucht ist bekannt für ihre prähistorischen Felszeichnungen, die bis zu 4.000 Jahre alt sind und Tiere, Jäger und Szenen aus dem Leben der Nabatäer und Beduinen, die in der Region lebten, darstellen.

Lawrence-Quelle

Die Lawrence-Quelle ist nach T. E. Lawrence, auch bekannt als „Lawrence von Arabien“, benannt, der im Wadi Rum gegen die Osmanen kämpfte. Die kleine Quelle entspringt hoch oben in den Felsen. Der etwa 20-minütige Aufstieg zur Quelle ist ziemlich anstrengend, doch dafür wirst du mit einem grandiosen Ausblick auf das Wadi Rum belohnt.

Kleine Felsenbrücke

Die Kleine Felsenbrücke ist eine natürliche Felsformation und ein beeindruckendes Beispiel für die geologischen Wunder, die die Landschaft des Wadi Rums prägen. Ein Bild auf der Brücke darf natürlich nicht fehlen.

Mushroom Rock

Wie der Name schon sagt, hat der Mushroom Rock die Form eines Pilzes. Der Felsen besteht aus hartem Sandstein und wurde durch Verwitterung und Erosion verformt.

Umm Fruth Felsenbrücke

Die etwa 15 Meter hohe Umm Fruth Felsenbrücke ist das vielleicht beliebteste Fotomotiv im Wadi Rum. Da kann es oftmals etwas voller werden!

Burrah Canyon

Der Burrah Canyon ist eines der größeren Canyon-Netzwerke im Wadi Rum und für seine imposanten Klippen bekannt.

Lawrence Haus

Das Lawrence-Haus wurde während des Ersten Weltkriegs errichtet und diente als Basis für den britischen Offizier T.E. Lawrence.

Burdah Felsenbrücke

Die 35 Meter hohe Burdah-Felsenbrücke gilt als eine der höchsten natürlichen Felsenbrücken der Welt. Die Wanderung zur Brücke dauert etwa 2 Stunden.

Sunset Point

Nach einer aufregenden Tagestour, kannst du den Abend an einem der zahlreichen Sunset Points des Wüstentals ausklingen lassen. Der Sonnenuntergang ist einfach magisch!

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Beeindruckende antike Tempel, atemberaubende Landschaften und schöne Strände – das und noch viel mehr hat Jordanien zu bieten. Hier findest du die 10 besten Jordanien Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Das haschemitische Königreich Jordanien liegt im Nahen Osten und hat etwa 11 Millionen Einwohner. Während der Norden des Landes von fruchtbaren Obstplantagen und Waldabschnitten geprägt ist, fasziniert der Süden mit wunderschönen Wüstenlandschaften und dem Roten Meer. Jordanien hat als Reiseziel so einiges zu bieten: Kultur, leckeres Essen, spannende Abenteuer und freundliche Menschen. Das Land bereist du am einfachsten mit dem eigenen Auto. Da das Land etwa so groß wie Österreich ist, sind die Entfernungen zwischen den diversen Sehenswürdigkeiten recht kurz. Du kannst also in sehr kurzer Zeit, sehr viel sehen und erleben. Damit du auf deinem Jordanien-Trip keine Highlights verpasst, stelle ich dir hier die zehn besten Jordanien Sehenswürdigkeiten vor.

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Petra

Die in den Felsen gehauene antike Stadt Petra ist die meistbesuchte Touristenattraktion in Jordanien und wurde 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die Stadt wurde von den Nabatäern im 1. Jahrhundert v. Chr. gegründet und war ein wichtiger Handelspunkt auf der Route zwischen dem Roten Meer und dem Mittelmeer. Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Petra ist das Schatzhaus, das schon mehrfach als Kulisse diverser Hollywoodfilme diente. Aber auch das römische Theater, das Kloster, die Königsgräber und der Haupttempel dürfen auf keinem Rundgang fehlen.

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Wadi Rum

Wadi Rum ist eine atemberaubende Wüstenlandschaft im Süden Jordaniens, die auch als das Tal des Mondes bekannt ist. Das Gebiet besteht aus roten Sandsteinfelsen und Sanddünen, die in der Sonne schimmern und eine einzigartige Landschaft schaffen. Wadi Rum war auch die Heimat von T.E. Lawrence, auch bekannt als Lawrence von Arabien, und diente als Kulisse für viele Filme, einschließlich des Klassikers „Lawrence von Arabien“. Heute ist Wadi Rum ein beliebtes Ziel für Touristen, die auf Kameltouren, Jeep-Safaris oder Wanderungen die wunderschönen Felsformationen und Kraterlandschaften erkunden.

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Jerash

Jerash ist eine antike Stadt im Norden Jordaniens, die auch als „Pompeji des Ostens“ bekannt ist. Die Stadt wurde von den Römern im 1. Jahrhundert n. Chr. gegründet und ist für ihre gut erhaltenen römischen Ruinen bekannt. Jerash ist eine der besterhaltenen römischen Städte außerhalb Italiens und bietet den Besuchern einen einzigartigen Einblick in das Leben zur Zeit des römischen Reiches. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Jerash zählen der Hadriansbogen, das Forum, der Artemistempel und das Südtheater.

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Totes Meer

Das Tote Meer ist der am tiefsten gelegene See der Erde und liegt zwischen Jordanien und Israel. Der See hat einen hohen Salzgehalt, der fast zehnmal höher ist als der von normalen Meeren. Dadurch können Besucher auf dem Wasser schwimmen und schweben, was zu einem einzigartigen Erlebnis führt. Möchtest du einen Tag lang am Toten Meer verbringen, lohnt sich der Besuch eines Resorts. Mit einem Tagespass hast du Zugang zum Privatstrand des Resorts, der im Allgemeinen sauberer und sicherer ist als ein öffentlicher Strand.

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Madaba

Möchtest du grandiose Mosaikböden sehen? Dann nichts wie ab nach Madaba.  Die Stadt in Zentral-Jordanien ist für ihre byzantinischen Mosaiken und ihr nettes Flair bekannt. Die beliebteste Sehenswürdigkeit in Madaba ist das Mosaik der Heiligen Landkarte, das in der St. Georgs-Kirche zu finden ist.

Amman

Amman ist die Hauptstadt von Jordanien und wurde von verschiedenen Zivilisationen und Kulturen beeinflusst, einschließlich der Römer, Byzantiner und Araber. Heute ist Amman eine moderne und kosmopolitische Stadt, die reich an historischen Stätten, Museen und kulturellen Aktivitäten ist. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen die Zitadelle, das römische Theater und das Jordan Museum.

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Kreuzritterburg Kerak

Die Kreuzritterburg Kerak ist eine beeindruckende Festung im Süden Jordaniens, die auf einem Hügel über der Stadt Kerak thront. Sie ist ein tolles Beispiel für die Architektur der Kreuzfahrerzeit und verfügt über ein ausgeklügeltes System von Tunneln und Räumen, die zur Verteidigung der Burg genutzt wurden.

Akaba

Akaba ist die zweitgrößte Stadt Jordaniens und liegt am Golf von Akaba, dem nordöstlichen Seitenarm des Roten Meers. Die Stadt ist ein wichtiger Seehafen und ein beliebtes Touristenziel, das für seine schönen Strände, das klare Wasser und die reiche Unterwasserwelt bekannt ist. Zahlreiche Aktivitäten, darunter Tauchen, Schnorcheln, Bootsfahrten und Kamelsafaris werden in der Stadt angeboten. Sehenswert sind auch die Überreste der islamischen Stadt Ayla und die Festung von Akaba.

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Biosphärenreservat Dana

Das Biosphärenreservat Dana ist das größte Naturschutzgebiet Jordaniens und Heimat von 800 Pflanzen und zahlreichen Vögeln und Tieren. Es lädt zu schönen Wanderungen in unglaublicher Natur ein. Der beliebteste Trek ist der 15 Kilometer lange Wadi Dana Trail, der einmal durch die gesamte Schlucht führt.

Al Azraq

Inmitten der trockenen Wüste, im heutigen östlichen Jordaniens gelegen, befindet sich Al Azraq. Die Stadt und ihre Umgebung haben einige tolle Sehenswürdigkeiten zu bieten, unter anderem das Wüstenschloss Qasr Amra mit seinen gut erhaltenen Wandmalereien, die Festungsanlage von Al Azraq und das Azraq Wetland Reserve.

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Beeindruckende Grabkammern, atemberaubende Ausblicke und imposante Tempel – das und noch viel mehr hat Petra in Jordanien zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Petra ist eine antike Stadt im südlichen Jordanien, die berühmt für ihre einzigartigen Felsformationen und historischen Ruinen ist. Die Stadt wurde vermutlich im 6. Jahrhundert v. Chr. von den Nabatäern gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelszentrum zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer. Im 2. Jahrhundert n. Chr. wurde Petra von den Römern erobert und in die Provinz Arabia eingegliedert. Während dieser Zeit wurden viele neue Gebäude und Monumente errichtet, darunter das berühmte Amphitheater. Im 7. Jahrhundert n. Chr. wurde Petra von den Arabern erobert, die die Stadt zu einem wichtigen religiösen Zentrum des Islam machten. Nach dem Niedergang des Nabatäer-Reiches geriet Petra in Vergessenheit und wurde erst im 19. Jahrhundert von westlichen Entdeckern wiederentdeckt. Heute ist Petra eine der beeindruckendsten archäologischen Stätten der Welt und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Damit du bei deinem Besuch keine Highlights verpasst, stelle ich dir hier die 10 besten Petra Sehenswürdigkeiten vor.

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Schatzhaus

Das Schatzhaus ist eines der beeindruckendsten und bekanntesten Gebäude in der antiken Stadt Petra. Es wurde in den Fels gehauen und ist mit seinen kunstvollen Säulen und Reliefs ein Beispiel für die ausgefeilte Handwerkskunst der Nabatäer. Das Schatzhaus hat seinen Namen von der Legende, dass es einst den Schatz eines Pharaos beherbergt haben soll. Tatsächlich diente das Gebäude wahrscheinlich als Grabmal für einen nabatäischen König oder Fürsten.

Königsgräber

Die Königsgräber von Petra sind eine beeindruckende Ansammlung von monumentalen Grabmälern, die in den Fels gehauen wurden. Sie befinden sich in einer erhöhten Position auf einer Klippe, die den Hauptplatz der Stadt Petra überragt. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen gebaut und weisen eine Vielzahl von architektonischen Details auf, wie zum Beispiel kunstvolle Säulen, Bögen, Fenster und Reliefs. Das beeindruckendste der Königsgräber ist das sogenannte „Palastgrab“, das aufgrund seiner Größe und seiner detaillierten Verzierungen als das prächtigste Grabmal in Petra gilt.

Großer Tempel

Der Große Tempel von Petra wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. errichtet und war dem Nabatäer-Gott Dushara gewidmet. Mit einer Fläche von schätzungsweise 7.000  Quadratmetern war es der größte architektonische Komplex im Stadtzentrum von Petra. Nach dem Niedergang des Nabatäer-Reiches wurde der Tempel jedoch vernachlässigt und verfiel im Laufe der Jahrhunderte. Heute sind nur noch wenige Überreste des Großen Tempels erhalten geblieben.

Kloster Ad-Deir

Das Kloster Ad-Deir liegt auf einem Hügel im westlichen Teil Petras und ist nur über einen steilen Weg mit mehr als 800 Stufen erreichbar. Es ist etwa 50 Meter breit und 45 Meter hoch und besteht aus einem großen Hof und einem Hauptraum, der von Säulen und Bögen umgeben ist. Die Fassade des Klosters ist kunstvoll gestaltet und mit verschiedenen Figuren und Ornamenten verziert, darunter ein Relief, das den Gott Dushara darstellt. Im Inneren des Gebäudes gibt es mehrere Räume, die wahrscheinlich für religiöse Zeremonien genutzt wurden.

Hoher Opferplatz

Der Hohe Opferplatz diente als Ort für religiöse Opfergaben und Zeremonien. Er ist nur über einen steilen Aufstieg erreichbar und befindet sich auf einem Felsvorsprung, der einen spektakulären Blick auf die umliegende Landschaft bietet.

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Siq

Der Siq ist eine etwa 1,2 Kilometer lange Schlucht und dient als Eingang zur Stadt. Er besteht aus hohen Felswänden, die an einigen Stellen bis zu 80 Meter hoch sind.

Römisches Theater

Das Römische Theater wurde für öffentliche Veranstaltungen und Theateraufführungen genutzt. Es wurde in einen natürlichen Felsvorsprung gebaut und hatte eine Kapazität von etwa 8.000 Sitzplätzen.

Qasr al-Bint

Qasr al-Bint ist der Haupttempel Petras und wurde aus rotem Sandstein gebaut. Das etwa 25 Meter hohe Gebäude war ein wichtiger Ort des politischen und sozialen Lebens in Petra. Hier trafen sich die Nabatäer, um wichtige Entscheidungen zu treffen und politische Angelegenheiten zu diskutieren. Obwohl Qasr al-Bint im Laufe der Zeit erheblich beschädigt wurde, sind immer noch beeindruckende Überreste des Tempels erhalten geblieben.

Byzantinische Kirche

Die byzantinische Kirche stammt aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. und wurde während der byzantinischen Herrschaft über die Stadt errichtet. Sie besteht aus drei Schiffen und ist für ihre gut erhaltenen Mosaikböden bekannt. Die kreisförmigen und rechteckigen Bildmedaillons zeigen unter anderem mythologische Tiere  und Alltagsgegenstände.

Gartengrab

Das schöne Gartengrab befindet sich im Wadi Farasa. Da es keine Grabnischen gibt und sich rechts vom Bauwerk eine riesige Stützmauer befindet, die ein natürliches Wasserreservoir bildet, ist es wahrscheinlicher, dass das Gebäude Teil des nabatäischen Wassersystems war. Es könnte also dazu gedient haben, Wasser für die Rituale zu liefern, oder einfach nur, um das Tal mit Wasser zu versorgen.

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Du bist das erste Mal in Petra und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Rundgang.

Petra liegt 240 Kilometer von der jordanischen Hauptstadt Amman entfernt und zählt zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die einstige Hauptstadt des Königreichs der Nabatäer ist seit 1985 UNESCO-Weltkulturerbe und eines der sieben Weltwunder der Neuzeit. Die archäologische Stätte ist für ihre atemberaubenden Grabtempel und in den roten Sandstein gehauenen Bauten bekannt. Mehr als 800 Opferplätze und Bauwerke sind in und um Petra erhalten.  Da sich die Sehenswürdigkeiten der antiken Stadt über ein relativ großes Gebiet erstrecken, musst du dich auf einen langen Fußmarsch einstellen. Ich habe alle Sehenswürdigkeiten Petras an einem Tag erkundet und bin etwa 20 Kilometer zu Fuß gelaufen. Das war zwar anstrengend, hat sich aber sowas von gelohnt. Möchtest auch du, einen Tag lang Petra auf eigene Faust erkunden und das Beste aus der kurzen zeit herausholen? Dann empfehle ich dir folgenden Rundgang:

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@OpenStreetMap Mitwirkende

07 Uhr Starte deinen eintägigen Rundgang durch Petra im Besucherzentrum. Hier kaufst du dein Eintrittsticket (etwa 65€) und kannst dich noch mit ein paar Snacks und Getränken eindecken. Nach einem etwa 15-minütigen Fußmarsch auf einer Schotterstraße, die am schönen Obeliskengrab und dem unterhalb gelegenen Bab as-Siq Triklinium vorbeiführt, gelangst du in den Siq. Die 1,2 Kilometer lange Schlucht bildet den Hauptzugang in die Felsenstadt und besticht durch ihre teils 70 Meter hohen Steilwände. Nach ca. 25 Minuten gelangst du an das imposante Schatzhaus. Das berühmteste und meistfotografierte Gebäude der Stadt wurde im hellenistischen Stil errichtet und ist knapp 40 Meter hoch. Auf der rechten Seite des Siqs befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem du einen tollen Blick auf das Schatzhaus genießt.

08:30 Uhr Weiter geht es in die beeindruckende Fassadenstraße, in der sich zahlreichen nabatäische Gräber, die in die Felsen gemeißelt wurden, dicht aneinanderreihen. Kurz nach den Gräbern befindet sich auf der linken Seiten eine  Treppe. Hier startet der 2 Kilometer lange Aufstieg zum Hohen Opferplatz. Der Weg besteht fast ausschließlich aus Stufen und geht steil nach oben. Auf dem höchsten Punkt angekommen wirst du mit einem grandiosen Blick auf die Felsenstadt belohnt. Außerdem kannst du dir die Obeliske und den gut erhaltene Opferplatz ansehen, der für wichtige religiöse Zeremonien genutzt wurde.

09:30 Uhr Bei deinem Abstieg in das Tal Wadi Farasa kommst du noch am hübschen Löwenbrunnen und Gartengrab vorbei. Außerdem lohnt es sich das Soldatengrab mit gegenüber liegenden Triklinium genauer anzusehen. Der Weg endet am imposanten Haupttempel Qasr al-Bint. Das am besten erhaltene freistehende Gebäude der Felsenstadt Petra wurde in der Zeit zwischen 30 und 8 vor Christus errichtet und war den nabatäischen Hauptgöttern al-Uzza und Duschara geweiht.

11 Uhr Laufen an den beiden Restaurants vorbei, bis du an den Weg gelangst, der dich über 800 Stufen zum Kloster Ad-Deir führt. Der schweißtreibende Aufstieg ist etwa 1,6 Kilometer lang und hat neben dem Löwentriklinium noch ein paar tolle Aussichtspunkte zu bieten. Außerdem ist der Weg von zahlreichen Souvenir-Ständen gesäumt. Ideal um immer mal wieder einen kurze Stopp einzulegen.

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12 Uhr Oben angekommen schaust du dir das imposante Kloster Ad-Deir an. Zahlreiche Aussichtspunkte auf den umliegenden Felsen bieten einen einmaligen Blick auf das Kloster und die angrenzenden Felsenlandschaften. Gegenüber vom Kloster gibt es auch einen etwas größeren Kiosk, der eine gute Auswahl an Getränken und Speisen im Angebot hat. Der perfekte Ort um eine längere Pause einzulegen.

14 Uhr Gestärkt und ausgeruht geht es wieder hinab in Richtung Haupttempel. Unten angekommen ist dein nächstes Ziel die byzantinische Kirche. Diese liegt auf einem kleinen Hügel und zeichnet sich durch die uralten, aber noch sehr gut erhaltenen Mosaiken im Boden aus.

15:30 Uhr Als nächstes steht der Große Tempel auf dem Programm. Das größte Gebäude im Zentrum Petras besticht durch seinen monumentalen Eingang und seine zahlreichen Säulen. Laufe die Kolonnadenstraße entlang, bis du an die Königswand gelangst. Hier befinden sich die imposanten Fassaden der dreizehn Königsgräber. Zu dem schönsten zählen das im hellenistisch-römischen Stil errichtete Palastgrab, das Urnengrab mit seinen drei Grabnischen und das korinthische Grab.

16:30 Uhr Die letzte Sehenswürdigkeit auf deinem eintägigen Rundgang durch Petra ist das römische Theater, das ebenfalls direkt aus dem anstehenden Fels gehauen wurde und Platz für 8.000 Zuschauer bot. Über die Fassadenstraße geht es wieder zurück zum Siq. Von dort gelangst du wieder ins Besucherzentrum, dem Endpunkt deiner Tour. Hast du am Abend noch etwas Energie, lohnt es sich, die berühmte Nachtshow in Petra zu besuchen, bei der du das Schatzhaus hinter einem Meer aus Kerzen bewundern kannst.

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Lebhafte Souks, spannende Museen und antike Ruinen – das und noch viel mehr hat Amman in Jordanien zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Amman ist die pulsierende Hauptstadt von Jordanien und eine der ältesten Städte der Welt. Sie liegt im Nordwesten des Landes und ist für die meisten Touristen Ausgangspunkt ihrer Rundreise durch Jordanien.  Die Stadt ist eine Mischung aus Geschichte und Moderne und bietet für Städtereisende sehr viele spannende Sehenswürdigkeiten. Da sich die meisten  Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Amman befinden, kannst du diese problemlos zu Fuß erkunden. Damit du bei deinem Besuch keine Highlights verpasst, stelle ich dir hier meine zehn liebsten Amman Sehenswürdigkeiten vor.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Amman*

Zitadelle

Die Zitadelle von Amman wurde bereits in der frühen Bronzezeit besiedelt und war über viele Jahrhunderte von großer religiöser und militärischer Bedeutung. Sie liegt auf einem Hügel im Zentrum von Amman und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt. Außerdem gibt es viele Überreste von Gebäuden und Strukturen aus verschiedenen Epochen zu sehen, darunter eine byzantinische Kirche und ein Umayyaden-Palast. Eine der am besten erhaltenen  Sehenswürdigkeiten der Zitadelle ist der Herkules-Tempel aus dem zweiten Jahrhundert.

Römisches Theater

Das römische Theater ist ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk aus dem 2. Jahrhundert. Es wurde während der Herrschaft des römischen Kaisers Antoninus Pius gebaut und bot Platz für bis zu 6.000 Zuschauer. Das Theater ist aus lokalem Kalkstein erbaut und besteht aus drei Ebenen, die von Säulen und Bögen getragen werden. Der Bühnenbereich, der von einer beeindruckenden Fassade umgeben ist, ist ebenfalls gut erhalten. Das Theater wurde in den 1950er Jahren restauriert und wird heute immer noch für kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Duke’s Diwan

Duke’s Diwan ist eines der historischen Stadthäuser von Amman. Das Gebäude verfügt über zahlreiche Zimmer, in denen Besucher unter anderem Möbel, Gemälde und andere Kunstwerke aus dem späten 19. Jahrhundert bewundern können. Heute dient das Haus primär als Treffpunkt für Künstler, Denker und Dichter.

Jordan Museum

Das Jordan Museum ist das größte Museum des Landes und zeigt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten und Exponaten aus verschiedenen Epochen und Regionen Jordaniens. Das Museum befindet sich in einem modernen Gebäude im Stadtzentrum und präsentiert seine Sammlung auf interaktive und moderne Art und Weise, die es den Besuchern ermöglicht, die Exponate hautnah zu erleben. Die Ausstellungen umfassen prähistorische Funde, antike Statuen und Skulpturen, islamische Kunstwerke und vieles mehr. Ein besonderes Highlight ist die Nabatäer-Ausstellung, die die Kultur und Geschichte des antiken Petra zeigt.

Souks

Die zahlreichen Souks in Amman sind eine Welt für sich. An den Ständen wird verkauft, getratscht und gefeilscht. Hier ist immer was los! Neben dem Souk al Khodra, in dem Gemüse und Gewürze verkauft werden, und dem Souk Mango, in dem unter anderem Kleidung und Souvenirs angeboten werden, lohnt sich auch noch der Besuch des Gold Souks.

Odeon

Das Odeon ist ein weiteres römisches Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert. Es  wurde für Musik- und Theateraufführungen genutzt und bot Platz für bis zu 500 Zuschauer.

Rainbow Street

Die Rainbow Street ist eine der beliebtesten Straßen in Amman und ist für ihre lebhaften Cafés, Restaurants und Geschäfte bekannt. Vor allem nach Sonnenuntergang ist hier eine Menge los.

Nymphäum

Das Nymphäum wurde während der römischen Herrschaft über die Stadt errichtet und diente als ein öffentliches Wasserbecken. Es diente sowohl als Brunnen als auch als Symbol des Wohlstands und der Macht. Es besteht aus einem großen rechteckigen Becken mit einer Fassade aus Säulen und Reliefs. Das Becken war mit Wasser gefüllt, das durch eine komplizierte Wasserversorgung aus einer nahegelegenen Quelle gespeist wurde.

Husseini Moschee

Die Husseini-Moschee wurde im Jahr 1924 erbaut und befindet sich im Herzen der Innenstadt von Amman. Sie wurde im Auftrag des berühmten jordanischen Gelehrten und Staatsmanns Abdul Hameed Shouman gebaut und nach dem berühmten palästinensischen Führer Izz ad-Din al-Husseini benannt.

Street Art

In den letzten Jahren hat sich in Amman eine aufstrebende Street-Art-Szene entwickelt, die die Stadt mit faszinierenden Kunstwerken und Farben verschönert. Die Werke variieren von politischen Statements und sozialen Kommentaren bis hin zu rein ästhetischen Darstellungen. Die meisten Street-Art-Werke gibt es im Stadtteil Jabal Al-Weibdeh.

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Wunderschöne Strände, antike Ruinen und eine gastronomische Vielfalt – das und noch viel mehr hat Akaba in Jordanien zu bieten. Hier findest du die 5 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Akaba ist Jordaniens südlichste Stadt und liegt nicht weit von Ägypten und Israel entfernt. Seit über 5.000 Jahren sind Handel und Seefahrt untrennbar mit Akaba verbunden. Die Stadt war ein wichtiger Treffpunkt für Händler auf ihrem Weg nach Europa, Asien oder Afrika und diese Tradition wird bis heute fortgeführt. Dank ihres Status als Freihandelszone ist das Einkaufen in Akaba besonders günstig. Da Akaba ans Rote Meer grenzt, ist die Stadt heute ein beliebtest Reiseziel für Tauch- und Badetouristen. Die kleine aber feine Auswahl an Resorts und die ganzjährig warmen Temperaturen an Land und im Wasser bieten ideale Voraussetzungen für einen entspannten Badeurlaub. Außerdem liegt Akaba in der Nähe des berühmten Wadi Rums, sodass von Akaba aus auch Tagestouren in das Wüstental möglich sind. Akaba hat zwar keine grandiosen Sehenswürdigkeiten zu bieten, doch an einem Tag gibt es trotzdem genug zu sehen. Da die Sehenswürdigkeiten in Akaba recht nah beinander liegen, kannst du diese problemlos zu Fuß erkunden. Damit du keine Highlights in Akaba verpasst, stelle ich dir hier die fünf besten Sehenswürdigkeiten vor.

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Strände

Akaba bietet eine Vielzahl an wunderschönen Stränden entlang des Roten Meeres. Die Strände sind bekannt für ihr kristallklares Wasser und ihre farbenfrohe Unterwasserwelt, die Schnorchler und Taucher aus der ganzen Welt anzieht. Der beliebteste Strand ist der South Beach, der mit feinem Sand und einer atemberaubenden Aussicht auf das Meer lockt. Der Berenice Beach ist ein weiterer Strand, der bei Touristen sehr beliebt ist und mit einer entspannten Atmosphäre und zahlreichen Wassersportmöglichkeiten punktet. Wer die Nähe zur Stadt bevorzugt, kann auch am schönen Stadtstrand entspannen. Da kann es aber am Abend und am Wochenende sehr voll werden.

Zentralmoschee

Die Zentralmoschee Al-Sharif Al-Hussein ist eine der bekanntesten und wichtigsten religiösen Stätten in Akaba. Die Moschee ist benannt nach Al-Hussein bin Ali, einem prominenten Führer der arabischen Revolte gegen das Osmanische Reich im frühen 20. Jahrhundert. Die Moschee wurde in den 1980er Jahren erbaut und ist ein architektonisches Meisterwerk mit einer Mischung aus modernen und traditionellen Elementen. Das Gebäude verfügt über eine große Kuppel und ein beeindruckendes Minarett.

Festung von Akaba

Die Festung von Akaba liegt am Platz der Großen Arabischen Revolte und wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Die Festung wurde im Laufe der Geschichte von verschiedenen Herrschern und Nationen genutzt und war ein wichtiger strategischer Punkt in der Region. Das beeindruckende Gebäude besteht aus Stein und Korallenkalk und bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Rote Meer und die Stadt. Im Inneren der Festung gibt es eine Ausstellung, die die Geschichte der Region und der Festung dokumentiert.

Flaggenmast

Der Flaggenmast in Akaba ist einer der höchsten Flaggenmaste der Welt und ein Wahrzeichen der Stadt. Der Mast ist stolze 130 Meter hoch und trägt eine riesige Flagge der Revolution von 1916 .

Ruinen von Ayla

Ayla, die älteste arabische Stadt außerhalb der arabischen Halbinsel, wurde 1986 bei Ausgrabungen entdeckt. Die Stadt wird auf etwa 650 nach Christus datiert. Die Ruinen Aylas können auf einem frei zugänglichen Gelände besichtigt werden. Bedeutende Archäologische Fundstücke werden im Archäologischen Museum in Amman und im Museum von Akaba ausgestellt.

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