Du bist das erste Mal in Bordeaux und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Bordeaux liegt im Südwesten Frankreichs und gilt als eine der elegantesten Städte Europas. Mit ihrer Mischung aus prächtiger Architektur, lebendiger Kultur und einer tief verwurzelten Weintradition hat sie sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele entwickelt. Die Stadt ist nicht nur ein Paradies für Weinliebhaber, sondern auch ein Ort, an dem Geschichte und Moderne in harmonischem Einklang stehen. Die historische Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, begeistert mit ihren großzügigen Plätzen, gotischen Kirchen und prachtvollen Herrenhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Gleichzeitig ist Bordeaux jung und dynamisch: In den ehemaligen Lagerhäusern am Flussufer findest du heute hippe Cafés, innovative Restaurants und trendige Boutiquen. Ich habe einen Tag in Bordeaux verbracht und hatte ausreichend Zeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Wenn auch du das Beste aus deinem Tag in Bordeaux herausholen möchtest, empfehle ich dir folgende Route für einen Stadtrundgang.

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© OpenStreetMap-Mitwirkende

9 Uhr Beginne den Tag an der imposanten Grosse Cloche, einem mittelalterlichen Stadttor mit Glockenturm, der früher als Gefängnis und Stadtsymbol diente. Die Glocke läutet nur zu besonderen Anlässen, was ihr einen fast mystischen Charakter verleiht. Von hier spazierst du durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, vorbei an kleinen Crêperien und Weinbars, bis zur Kathedrale Saint-André. Diese gotische Kathedrale mit ihrem freistehenden Glockenturm Tour Pey Berland ist ein architektonisches Meisterwerk und bietet von oben einen herrlichen Blick über die Stadt, besonders wenn die Morgensonne die Dächer in warmes Licht taucht.

10:30 Uhr Laufe weiter zur filigranen Porte Cailhau, einem ehemaligen Stadttor im Renaissance-Stil, das wie ein Märchenschloss wirkt. Am Place du Palais kannst du dir vorstellen, wie hier einst Händler und Seefahrer ihre Waren anboten. Die Eglise Saint Pierre liegt mitten im lebendigen Viertel, in dem der Duft von frisch gebratenem Fisch und Espresso in der Luft liegt. Auf dem Place du Parlement spürst du das pulsierende Herz der Altstadt mit eleganten Fassaden und Straßencafés. Der Place de la Bourse ist einer der bekanntesten Plätze Frankreichs, und direkt davor wartet der Miroir d’eau – eine riesige, nur wenige Zentimeter tiefe Wasserfläche, die für atemberaubende Spiegelungen sorgt. Bei warmem Wetter kannst du hier sogar barfuß durchs Wasser laufen.

12 Uhr Spaziere am prachtvollen Opernhaus vorbei, dessen Säulenfassade an römische Tempel erinnert. Auf der Place des Quinconces, einem der größten Plätze Europas, beeindruckt das Monument des Girondins mit seinen detailreichen Bronzefiguren und Wasserspielen. Danach lohnt sich ein kurzer Abstecher in den Jardin Public, der im 18. Jahrhundert als königlicher Garten angelegt wurde. Hier kannst du zwischen alten Bäumen, einem kleinen See und duftenden Blumenbeeten tief durchatmen.

13:30 Uhr Das Viertel Chartrons ist bekannt für Antiquitätenläden, Galerien und kulinarische Schätze. Früher war es das Handelszentrum des Weinexports, heute pulsiert hier kreatives Leben. Für ein köstliches und entspanntes Mittagessen empfehle ich dir Pickles, ein charmantes kleines Bistro, das eine kreative, saisonale Küche zu fairen Preisen bietet.

15 Uhr Mit der Tramlinie B geht es zur Cité du Vin, dem beeindruckenden Weinmuseum mit futuristischer Architektur, die an ein Weinflusswirbel oder ein Dekantiergefäß erinnert. Die Dauerausstellung führt dich interaktiv durch die Geschichte, Kultur und Wissenschaft des Weins – von den antiken Rebkulturen bis zu modernen Weintrends. Höhepunkte sind der multisensorische Raum „The World Wine Tour“, der Duftparcours mit über 50 Aromen und die Panorama-Bar im 8. Stock, wo du ein Glas Wein aus aller Welt mit Blick auf die Garonne genießen kannst.

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18 Uhr Gleich nebenan findest du die Halles de Bacalan, eine Markthalle mit Dutzenden Ständen voller Käse, Austern, Tapas, Macarons und anderer Köstlichkeiten. Hier mischen sich Einheimische mit Touristen, und es ist der perfekte Ort, um noch einen kleinen Snack zu nehmen.

19 Uhr Beende den Tag in den Bassins de Lumières, einer ehemaligen U-Boot-Basis aus dem Zweiten Weltkrieg. Heute verwandeln sich die riesigen Betontanks in monumentale Projektionsflächen für Licht- und Klanginstallationen. Die Kombination aus Wasser, Spiegelungen und Musik schafft eine fast surreale Atmosphäre – ein unvergesslicher Abschluss für deinen Tag in Bordeaux.

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Eine wunderschöne Altstadt, tolle Museen und lebendige Märkte – das und noch viel mehr hat Bordeaux zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Bordeaux liegt am Ufer der Garonne im Südwesten Frankreichs und ist eine Stadt, die Geschichte, Kultur und modernen Lifestyle auf beeindruckende Weise vereint. Die Stadt hat eine bewegte Vergangenheit, die bis in die Römerzeit zurückreicht, als sie unter dem Namen Burdigala bekannt war und als wichtiger Handelshafen diente. Heute gehört Bordeaux zu den bedeutendsten Städten Frankreichs, vor allem wegen seines weltberühmten Weinanbaus. Die Region Bordeaux ist Heimat von über 120.000 Hektar Weinbergen und liefert einige der teuersten und hochwertigsten Weine der Welt. Du kannst hier nicht nur Wein genießen, sondern auch Architektur und Kultur, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Das historische Zentrum von Bordeaux gehört seit 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einem Spaziergang durch die Straßen entdeckst du beeindruckende Fassaden aus hellem Stein, große Plätze und elegante Brücken, die die Stadt über die Garonne hinweg verbinden. Die Stadt ist außerdem sehr lebendig, mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Märkten, die das Leben der Einheimischen widerspiegeln. Bordeaux ist nicht nur für Weinliebhaber attraktiv, sondern auch für Kulturinteressierte, Architekturfans und Menschen, die einfach die französische Lebensart genießen möchten. Ob du die imposanten Kathedralen bewunderst, durch charmante Viertel schlenderst oder am Wasser entspannst – Bordeaux hat für jeden etwas zu bieten. Von historischen Monumenten über spannende Museen bis hin zu wunderschönen Parks und innovativen Projekten in der Stadt – hier gibt es unendlich viel zu entdecken. In diesem Artikel zeige ich dir die 10 besten Sehenswürdigkeiten in Bordeaux, die du bei deinem Besuch auf keinen Fall verpassen solltest.

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Saint-Pierre

Saint-Pierre ist das historische Herz von Bordeaux. Dieses Viertel ist bekannt für seine engen Kopfsteinpflasterstraßen, charmanten Cafés und kleinen Boutiquen. Saint Pierre war einst das Zentrum des Handels und der Politik der Stadt und beherbergt viele Häuser aus dem 18. Jahrhundert, deren Fassaden von der reichen Vergangenheit der Stadt erzählen. Hier kannst du die Atmosphäre der Altstadt hautnah erleben und versteckte Plätze entdecken, die Touristen oft übersehen. Besonders schön sind die kleinen Plätze wie Place du Parlement oder Place Saint-Pierre, wo du das authentische Leben der Bordelaiser beobachten kannst.

Grosse Cloche

Die Grosse Cloche ist eines der ältesten Wahrzeichen von Bordeaux. Der Glockenturm stammt aus dem 15. Jahrhundert und war einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die Glocke selbst wiegt über sieben Tonnen und wurde früher genutzt, um die Bürger vor Feuer oder anderen Gefahren zu warnen.

Bassins des Lumières

Les Bassins des Lumières ist ein ehemaliges U-Boot-Hangar, das heute ein digitales Kunstzentrum ist. Die riesigen Projektionen auf den Wasserflächen erzeugen eine faszinierende Mischung aus Kunst, Licht und Klang. Hier werden Werke großer Künstler wie Monet, Klimt oder Van Gogh auf spektakuläre Weise präsentiert.

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Cité du Vin

Die Cité du Vin ist ein Muss für alle Weinliebhaber. Das moderne Museum ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern bietet auch eine interaktive Reise durch die Welt des Weins. Du kannst Weine aus verschiedenen Ländern probieren, die Geschichte des Weinbaus lernen und an Degustationen teilnehmen. Die Cité du Vin ist ein Symbol für Bordeaux als Weinhauptstadt der Welt. Die Aussicht von der Spitze des Gebäudes über die Stadt und die Weinregion ist atemberaubend und ein perfekter Ort für Fotos.

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Jardin Public

Der Jardin Public ist der größte Park im Herzen von Bordeaux und lädt zum Entspannen ein. Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt und bietet schöne Spazierwege, Teiche, Spielplätze und botanische Gärten.

Chartrons

Chatrons ist ein charmantes Viertel, das für seine Märkte, Boutiquen und trendigen Cafés bekannt ist. Hier spürst du den modernen und kreativen Geist von Bordeaux. Historisch war Chatrons ein Arbeiterviertel, das sich im Laufe der Jahre zu einem angesagten Stadtteil entwickelt hat.

Kathedrale Saint-André

Die Kathedrale Saint-André ist ein Meisterwerk der gotischen Architektur und eines der wichtigsten religiösen Gebäude der Stadt. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erweitert. Berühmt ist die Kathedrale für ihre imposante Fassade, die filigranen Skulpturen und den hohen Glockenturm. Die Cathedrale Saint André war auch Schauplatz historischer Ereignisse, darunter Krönungen und wichtige Zeremonien.

Place de la Bourse

Der Place de la Bourse ist ein Paradebeispiel klassizistischer Architektur und eines der bekanntesten Wahrzeichen von Bordeaux. Der Platz wurde im 18. Jahrhundert erbaut und symbolisiert den Wohlstand der Stadt durch Handel und Wirtschaft. Direkt vor dem Platz befindet sich der Mirroir d’Eau, der größte Wasserspiegel der Welt. Das Wasser reflektiert die historischen Gebäude und erzeugt eine magische Atmosphäre. Le Mirroir d’Eau ist besonders bei Sonnenauf- und -untergang beeindruckend und ein beliebter Ort für Fotos.

Darwin Eco-Système

Darwin Eco-Système ist ein innovatives Kultur- und Öko-Zentrum auf der rechten Uferseite der Garonne. Hier findest du Coworking-Spaces, Street Art, Cafés und nachhaltige Projekte. Darwin ist ein Beispiel für die kreative und umweltbewusste Seite von Bordeaux. Früher war der Ort eine Militärbasis, heute ist er ein lebendiger Treffpunkt für Start-ups, Künstler und junge Menschen, die nachhaltige Ideen fördern.

Place des Quinconces

Die Place des Quinconces ist einer der größten Plätze Europas und ein beeindruckender Ort im Herzen von Bordeaux. Sie wurde im frühen 19. Jahrhundert angelegt und erstreckt sich über eine Fläche von fast zwölf Hektar. Ursprünglich diente die Fläche als freier Raum, um große Märkte, Volksfeste und militärische Paraden abzuhalten. Heute findest du hier vor allem das imposante Denkmal zu Ehren der Girondisten, einer politischen Gruppe während der Französischen Revolution. Dieses Monument besteht aus einer gewaltigen Säule, die mit Statuen, Brunnen und allegorischen Figuren geschmückt ist.

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Schöne Strände, historische Altstädte und faszinierende Museen – das und noch viel mehr hat die Normandie zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Die Normandie liegt in Nordfrankreich am Ärmelkanal und zählt zu den beliebtesten Reisezielen in Frankreich. Die Region beeindruckt mit einer abwechslungsreichen Landschaft, die von spektakulären Klippen an der Küste bis zu sanften Hügeln im Landesinneren reicht. Die weiten Strände am Ärmelkanal laden zum Entspannen ein, während die beeindruckenden Klippen von Étretat und die malerischen Dörfer entlang der Küste Erkundungslust wecken. Die Normandie hat eine reiche und bewegte Geschichte. Hier fand die berühmte Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg statt, ein Ereignis, das die Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt hat. Die Region ist auch eng mit der normannischen Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer verbunden, was zur Entstehung des britischen Königreichs führte. Die Normandie bietet aber nicht nur eine reiche Geschichte, sondern auch ein breites kulturelles Angebot. Historische Städte wie Rouen, Caen und Bayeux, faszinieren mit ihren Kathedralen, Schlössern und Museen. Ein weiteres Highlight ist die normannische Küche mit ihren regionalen Spezialitäten wie Camembert, Calvados (Apfelbranntwein) und die berühmte normannische Apfeltarte – ein wahres Fest für Feinschmecker. Du siehst also, die Normandie hat einiges zu bieten. Damit du keine Highlights in der Region verpasst, stelle ich dir hier die 10 besten Sehenswürdigkeiten der Normandie vor.

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Mont-Saint-Michel

Der Mont-Saint-Michel ist die Top-Sehenswürdigkeit der Normandie und gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es handelt sich um eine felsige Insel, die von einer spektakulären mittelalterlichen Abtei gekrönt wird. Diese ist ein Meisterwerk der Architektur und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bucht, die für ihre Gezeiten bekannt ist.

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Landungsstrände

Die Landungsstrände in der Normandie sind historische Orte von großer Bedeutung. Hier fand am 6. Juni 1944 die alliierte Landung im Zweiten Weltkrieg statt, ein entscheidender Moment, der zur Befreiung Europas führte. Die Strände – Utah Beach, Omaha Beach, Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach – sind jetzt Gedenkstätten und Museen, die an die mutigen Soldaten erinnern, die an diesem Tag kämpften und Opfer brachten.

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Caen

Die Stadt Caen zeichnet sich durch ihre gut erhaltene Altstadt aus, die mit Fachwerkhäusern, kopfsteingepflasterten Gassen und historischen Kirchen gesäumt ist. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten gehören das Schloss von Caen, die Abteikirchen von Saint-Étienne und Sainte-Trinité sowie das Musée des Beaux-Arts, ein renommiertes Kunstmuseum. Caen hat auch eine wichtige Rolle in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs gespielt, insbesondere als Schauplatz der Landung in der Normandie. Das Memorial de Caen ist ein beeindruckendes Museum und eine Gedenkstätte, die an diese Ereignisse erinnert.

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Étretat

Étretat ist ein malerisches Küstendorf, das für seine atemberaubende natürliche Schönheit bekannt ist. Die Küste von Étretat ist geprägt von beeindruckenden Felsformationen, darunter der berühmte Brückenbogen Porte d’Aval und die 55 Meter hohe Felsnadel Aiguille. Diese einzigartigen Formationen wurden durch die Erosion des Kalksteins über Jahrhunderte hinweg geformt und bieten spektakuläre Ausblicke auf den Ärmelkanal.

Le Havre

Le Havre ist eine bedeutende Hafenstadt und einer der wichtigsten Handelshäfen des Landes. Die Stadt ist bekannt für ihre moderne Architektur, die teilweise auf die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zurückzuführen ist. Das Stadtzentrum von Le Havre wurde von dem berühmten Architekten Auguste Perret wieder aufgebaut und gilt heute für seine innovative Betonarchitektur als UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Musée d’Art Moderne André Malraux mit einer beeindruckenden Sammlung moderner Kunst und der botanische Garten „Jardins Suspendus“.

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Vernon

Vernon ist eine charmante Stadt an der Seine und bekannt für ihre malerische Altstadt. Eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten von Vernon ist die Église Notre-Dame, eine gotische Kirche mit kunstvollen Glasfenstern. Außerdem ist die Uferpromenade entlang des Flusses ein beliebter Ort zum Spazierengehen und Entspannen.

Rouen

Rouen ist die Hauptstadt der Normandie und zeichnet sich durch ihre gut erhaltene Altstadt aus, die von historischen Fachwerkhäusern, Kirchen und engen Gassen geprägt ist. Eines der beeindruckendsten Wahrzeichen von Rouen ist die Kathedrale, die als eines der bedeutendsten Beispiele der gotischen Architektur in Frankreich gilt. Rouen hat auch eine enge Verbindung zur Geschichte von Jeanne d’Arc, der französischen Nationalheldin. Hier wurde sie im 15. Jahrhundert verhört und verurteilt. Einzelne Gedenkstätten und Museen erinnern an ihr Leben und ihre Taten.

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Honfleur

Honfleur ist ein malerisches Hafenstädtchen, das an der Mündung der Seine liegt. Die malerische Altstadt von Honfleur zeichnet sich durch gut erhaltene Fachwerkhäuser, engen Kopfsteinpflasterstraßen und den hübschen Vieux Bassin (alten Hafen) aus, der von schönen Gebäuden gesäumt ist.Die Stadt ist auch für ihre erstklassige Meeresfrüchte-Küche bekannt. Die Restaurants entlang des Hafens bieten frische Austern, Fisch und andere lokale Köstlichkeiten an.

Bayeux

Bayeux ist eine bezaubernde Stadt mit einer gut erhaltenen Altstadt und einer beeindruckenden gotischen Kathedrale. Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten von Bayeux ist das Musée de la Tapisserie de Bayeux, in dem der berühmte Wandteppich von Bayeux ausgestellt ist, ein beeindruckendes Stickwerk aus dem 11. Jahrhundert, das die Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer darstellt.

Évreux

Die Stadt Évreux wird vom Fluss Iton durchquert und ist Hauptstadt des Departements Eure. Symbol der Stadt ist die imposante Kathedrale Notre-Dame mit ihrem Glockenturm aus dem Jahr 1465 auf dem eine elegante Turmspitze angebracht ist und dem schönen Portal an der Nordseite der Kirche, das im 16. Jahrhundert von Jehan Cossart entworfen wurde.

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Du bist das erste Mal in Le Havre und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Le Havre ist die größte Stadt der Normandie und liegt 50 Kilometer westlich von Rouen am Ufer des Ärmelkanals. Nach den verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs begann Le Havre einen erstaunlichen Wiederaufbau, der die Stadt zu einem einzigartigen Beispiel für moderne Stadtplanung machte. Der Architekt Auguste Perret, der für diesen Wiederaufbau verantwortlich war, entwarf ein neues Stadtbild, das von Beton und klaren Linien geprägt ist. Le Havre hat auch kulturell viel zu bieten. Das Musée d’Art Moderne André Malraux, kurz MuMa genannt, ist eines der wichtigsten Kunstmuseen Frankreichs und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Werken des Impressionismus und der Moderne. Die Stadt veranstaltet auch das alljährliche Festival Moz’aïque, das Musik, Theater und Tanz in die Straßen bringt. Ich habe einen Tag in Le Havre verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums lassen sich die Highlights der Stadt ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du das Beste aus der kurzen Zeit in Le Havre herausholen kannst, empfehle ich dir für einen Tag in Le Havre folgenden Stadtrundgang.

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@OpenStreetMap Mitwirkende

9 Uhr Starte deinen eintägigen Stadtrundgang durch Le Havre in den schönen Jardins Suspendus. Der botanische Garten befindet sich in einem alten Fort aus dem 19. Jahrhundert und gliedert sich thematisch in mehrere Gewächshäuser. Mehr als 4.000 Pflanzenarten gibt es hier zu entdecken. Außerdem genießt du von ganz oben einen tollen Panoramablick auf die Stadt und den Hafen.

11 Uhr Weiter geht es zu Fuß in Richtung Stadtzentrum. Alternativ kannst du auch in den Bus Nummer 4 steigen. Dein erstes Ziel in der Innenstadt ist die moderne Pfarrkirche St. Joseph, die an die Opfer der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs erinnert. Sie besticht mit ihrem 106 Meter hohen Turm, der schon aus weiter Ferne zu erkennen ist. Das Innere begeistert durch mehr als 12.000 bunte Glasfenster aus der Hand der Malerin Marguerite Huré, die auf den imposanten Betonwänden ausgestellt sind.

12:30 Uhr Als nächstes läufst du die Prachtstraße Avenue Foche entlang. Diese wird von interessanten Gebäuden gesäumt, die alle von Auguste Perret entworfen wurden und mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Auf der linken Seite befindet sich auch der nette Rathausplatz der Stadt. Hier steht das Rathaus von Le Havre mit seinem 72 Meter hohen Turmgebäude. Etwas weiter südlich gelangst du an das Theatergebäude Le Volcan, das von Oscar Niemeyer konzipiert wurde und die Form eines Vulkans hat. Direkt gegenüber befindet sich das große Becken Bassin du Commerce mit seinem Denkmal Monuments aux Morts, das im Jahr 1924 zum Gedenken an die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Le Havre sowie dem französischem Sieg errichtet wurde.

13:30 Uhr Jetzt ist es an der Zeit eine Mittagspause einzulegen. Im Viertel Saint-François findest du eine tolle Auswahl an Restaurants.

15 Uhr Weiter geht es zur Kathedrale von Le Havre, eines der wenigen Gebäude der Stadt, das die Bombenangriffe von 1944 überstanden hat.

15:30 Uhr Als nächstes besuchst du das Museum André Malraux, welches 1961 erbaut wurde und direkt am Meer liegt. Es zeigt die zweitgrößte Sammlung impressionistischer Malerei nach dem Musée d’Orsay in Paris und enthält überwiegend Kunstwerke von Monet, Renoir, Pissaro und Eugène Boudin.

17:30 Uhr Nach dem Museumsbesuch kannst du noch im Hafen von Le Havre flanieren und das gigantische Kunstwerk Catène de Conteneurs von Vincent Ganivet bestaunen, welches aus mehr als 30 bunten Containern besteht und eine Höhe von 28 Metern erreicht.

18 Uhr Den Abend kannst du entweder in einem der Restaurants und Bars am Hafen ausklingen lassen oder du begibst dich wieder ins Stadtzentrum.

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Du bist das erste Mal in Rouen und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Rouen ist die Hauptstadt der Normandie und liegt im Norden Frankreichs an der Seine. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Bedeutung, insbesondere im Mittelalter. Rouen war der Ort, an dem Jeanne d’Arc, die französische Nationalheldin, im Jahre 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Das Highlight von Rouen ist definitiv die Altstadt  mit ihren engen Gassen, Fachwerkhäusern und gemütlichen Cafés. Hier kannst du als Besucher die authentische normannische Küche probieren und das historische Flair genießen. Ich habe einen Tag in Rouen verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums lassen sich die Highlights der Stadt ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du das Beste aus der kurzen Zeit in Rouen herausholen kannst, empfehle ich dir für einen Tag in Rouen folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Rouen*

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9 Uhr Starte deinen eintägigen Stadtrundgang durch Rouen auf dem Place du Vieux Marché. Der alte Marktplatz ist für seine zahlreichen historischen Fachwerkhäuser bekannt. Außerdem wurde hier am 30. Mai 1431 Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orleans, bei lebendigem Leibe verbrannt. Ein Kreuz erinnert an die Hinrichtung und auch eine moderne Kirche auf dem Platz trägt ihren Namen. In einem Seitengebäude der Kirche gibt es einen kleinen Fisch- und Lebensmittelmarkt, der auch einen Besuch lohnt. Weiter geht es in die belebte Einkaufsstraße Rue du Gros Horloge. Hier steht der imposante Uhrenturm Gros Horloge.  Die Uhr wurde 1389 von Jehan de Felains konstruiert und zählt zu den ältesten astronomischen Uhren Frankreichs.

10 Uhr Folge der Einkaufsstraße bis du and die wundervolle Kathedrale von Rouen gelangst. Das gotische Bauwerk zählt zu den schönsten Kirchen Frankreichs und wird jeden Sommer mit einer unglaublichen Licht- und Tonshow in Szene gesetzt. Zu den Highlights gehören die beeindruckenden Skulpturen, die wunderschönen Buntglasfenster  und die Grabstätten berühmter Adeliger.

10:30 Uhr Gleich neben der Kathedrale im Erzbischofspalast befindet sich das Historial Jeanne d’Arc. Das multimediale Museum erzählt das Schicksal der Jungfrau von Orleans auf einem Parcours, der Projektionen, audiovisuelle Effekte und historische Nachstellungen miteinander verbindet.

12 Uhr Jetzt ist es an der Zeit die Altstadt näher zu erkunden. Laufe durch die engen Gassen mit ihren mehr als 2000 enthaltenen mittelalterlichen Fachwerkhäusern und besuche die zahlreichen netten Läden und Boutiquen. Zu den schönsten Straßen zählen die Rue Martainville und die Rue Damiette. Auch eine große Auswahl an Restaurants, Bäckereien und Fast Food Läden findest du in der Altstadt. Ideal um eine Mittagspause einzulegen.

15 Uhr Als nächstes steht das Abbatiale Saint-Ouen auf dem Programm. Die Abteikirche war einst eines der bedeutendsten Benediktinerklöster der Normandie. Sehenswert sind die Glasfenster und die große Orgel, die im Jahr 1890 durch Aristide Cavaillé-Coll gebaut wurde und zu den bedeutendsten Orgeln der Welt zählt.

15:30 Uhr Weiter geht es in das tolle Musée des Beaux-Arts von Rouen. Das Museum präsentiert eine bedeutende Kunstsammlung mit Werken von u.a. Renoir, Monet, Rubens und Velázquez. Außerdem findest du in dem schönen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert noch zahlreiche Skulpturen und Zeichnungen dekorativer Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart.

18 Uhr Den Abend kannst du entweder in der Altstadt oder rund um den Place Saint-Marc ausklingen lassen. Hier findest du eine große Auswahl an Bars und Restaurants. Im Sommer (Juni-September) solltest du dir die spektakuläre Lichtshow der Kathedrale nicht entgehen lassen. Diese beginnt, sobald die Sonne untergeht und die Dämmerung einsetzt.

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Du bist das erste Mal in Straßburg und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Straßburg, die Hauptstadt des Elsass und eine der bedeutendsten Städte in Frankreich, liegt im Herzen Europas. Mit einer Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, ist Straßburg ein Ort, an dem historische Architektur und Traditionen in jeder Ecke präsent sind. Das berühmte Straßburger Münster, ein Meisterwerk der gotischen Architektur, ragt majestätisch über die Altstadt empor und erzählt von einer bewegten Vergangenheit. Auch die Altstadt von Straßburg mit ihren malerischen Fachwerkhäusern und Kopfsteinpflasterstraßen ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und bietet eine tolle Kulisse für Spaziergänge und Erkundungen. Doch Straßburg ist nicht nur Geschichte – es ist auch ein wichtiger Ort für die Gestaltung der Zukunft Europas. Als Sitz des Europäischen Parlaments und des Europarats spielt die Stadt eine entscheidende Rolle in der politischen Landschaft des Kontinents und bietet eine fesselnde Mischung aus Politik und Kultur. Ich habe einen Tag in Straßburg verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums, lassen sich die Highlights der Stadt ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du das Beste aus der kurzen Zeit in Straßburg herausholen kannst, empfehle ich dir für einen Tag in Straßburg folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Straßburg*

@OpenStreetMap Mitwirkende

9 Uhr Starte deinen eintägigen Stadtrundgang durch Straßburg am wunderschönen Barage Vauban. Die überdachte Brücke die gleichzeitig auch als Wehr diente, wurde im späten 17. Jahrhundert vom Architekten Le Prestre de Vauban entworfen, um den südwestlichen Zugang der Grande Île im Falle eines Angriffs zu schützen. Von der Aussichtsterrasse auf dem Dach hast du einen tollen Panoramablick auf das Viertel La Petite France. Weiter geht es zu den hübschen Ponts Couverts, eine Gruppe von drei Brücken und vier Türmen, die ein Verteidigungswerk bilden. Gleich daneben befindet sich das Viertel La Petite France. Mit seinen alten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert zählt es zu den malerischsten Vierteln in Straßburg.

10:30 Uhr Als nächstes steht die Grande Île auf dem Programm. Die Altstadt mit ihren lebhaften Gassen gehört seit 1988 zum UNESCO Weltkulturerbe und lädt zum Flanieren ein. Hier findest du auch die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dein erstes Ziel auf deinem Rundgang durch die Altstadt ist die Place Kléber, der Hauptplatz von Straßburg, auf dem eine Bronze-Statue zum Andenken an den General Kléber steht. Weiter geht es zur hübschen Église du Temple Neuf, eine fünfschiffige lutherische Kirche, die 1531 von der Stadt für Bildungsaktivitäten eingesetzt wurde. Sehenswert ist auch der nette Place Gutenberg, welcher vom Mittelalter bis in das 18. Jahrhundert das politische und administrative Herz der Stadt war. Heute steht hier eine Statue zu Gedenken an Johannes Gutenberg, der im 15. Jahrhundert in der Stadt lebte und den Buchdruck einführte.

11:30 Uhr Als nächstes besuchst du das Straßburger Münster, die Top-Sehenswürdigkeit der Stadt. Es wurde über einen Zeitraum von rund 260 Jahren zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert erbaut und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Gotik in Europa. Sehenswert sind die  Hauptfassade mit ihren Portalstatuen sowie die Fensterrose mit 15 Metern Durchmesser. Außerdem lohnt ein Besuch der 66 Meter hohen Münsterplattform von der du einen herrlichen Ausblick über die ganze Stadt und auf die Vogesen genießt. Gleich neben der Kathedrale steht auch noch das alte Kaufmannshaus Kammerzell, das mit seiner reich verzierten Schnitzfassade zu den schönsten Häusern Straßburgs zählt.

13 Uhr Jetzt ist es an der Zeit eine Mittagspause einzulegen. In der Altstadt findest du eine große Auswahl an Restaurants. Leckere und zudem noch kostengünstige Flammkuchen findest du im Restaurant Flam’s.

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14:30 Uhr Weiter geht es zum Palais Rohan, eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Das einstige Schloss der Fürstbischöfe von Straßburg beherbergt heute die wichtigsten Museen der Stadt: das Kunstgewerbemuseum, das Archäologische Museum und das Museum für Bildende Kunst. Um einen Eindruck vom Inneren des Palastes zu bekommen, empfehle ich dir das Kunstgewerbemuseum im Erdgeschoss zu besuchen. Es besteht aus zwei Abteilungen: den prunkvollen Staatsgemächern der Kardinäle Rohan und der Kunstgewerbesammlung Straßburgs mit Schwerpunkt von 1681 bis Mitte des 19. Jahrhunderts.

16 Uhr Als nächstes geht es noch in das wunderbare Elsässische Museum von Straßburg. Dieses befindet sich in mehreren historischen Stadthäusern, die über Treppen und Galerien miteinander verbunden sind und zeigt das alltägliche Leben der Elsässer mit ihren Gebrauchsgegenständen wie z.B. Trachten, Möbel und Spielzeug. Außerdem werden die wechselseitigen Einflüsse des deutschen und des französischen Kulturraums auf das Elsass thematisiert.

18  Uhr Den Abend kannst du im Studentenviertel Krutenau ausklingen lassen. Hier findest du zahlreiche gemütliche Lokale und Szene-Bars.

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Eine wunderschöne Altstadt, spannende Museen und tolle Parks – das und noch viel mehr hat Straßburg zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Ganz im Osten Frankreichs, an den Ufern des Rheins und in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze, liegt die zauberhafte Stadt Straßburg. Sie ist nicht nur für ihre bezaubernde Altstadt und ihre einzigartige Kultur bekannt, sondern spielt auch als Sitz des Europäischen Parlaments eine wichtige politische Rolle. In Straßburg trifft Tradition auf Moderne, und die Spuren einer bewegten Geschichte sind in jedem Winkel der Stadt spürbar. Von der majestätischen Kathedrale Notre-Dame bis zu den bezaubernden Fachwerkhäusern in La Petite France – hier erlebst du das Elsass in all seiner Pracht. Damit du keine Highlights von Straßburg verpasst, stelle ich dir hier die 10 besten Sehenswürdigkeiten vor.

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Straßburger Münster

Das Straßburger Münster ist ein beeindruckendes gotisches Meisterwerk und die Top-Sehenswürdigkeit der Stadt. Mit seiner atemberaubenden Architektur und den filigranen Verzierungen ist es ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Baukunst. Das Münster beeindruckt nicht nur durch seine äußere Schönheit, sondern auch durch seine historische Bedeutung und die Möglichkeit, die Aussicht von seinem Turm zu genießen, die einen unvergesslichen Blick auf die Stadt bietet.

Palais Rohan

Das Palais Rohan ist ein prächtiges Gebäude im Herzen von Straßburg. Das Palais wurde im 18. Jahrhundert erbaut und diente einst als Residenz für hochrangige Persönlichkeiten, darunter Fürstbischöfe und Kardinäle. Heute beherbergt es drei beeindruckende Museen: das Archäologische Museum, das Kunstgewerbemuseum und das Museum für Bildende Kunst.

Orangerie-Park

Der malerische Orangerie-Park erstreckt sich über eine Fläche von 26 Hektar und bietet Besuchern die Möglichkeit, inmitten einer vielfältigen Pflanzenwelt und beeindruckender Landschaftsgestaltung zu entspannen. Eines der herausragenden Merkmale des Parks ist seine historische Orangerie, ein prächtiges Gewächshaus, das exotische Pflanzen beherbergt. Die weitläufigen Rasenflächen, Teiche und Spazierwege machen den Park zu einem beliebten Ziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen, die dem hektischen Stadtleben entfliehen wollen.

La Petite France

La Petite France ist ein malerisches Viertel, das mit seinen engen Gassen, historischen Fachwerkhäusern und malerischen Kanälen ein wahrhaft romantisches Ambiente bietet. Dieser Stadtteil, der einst von Fischern, Müllern und Gerbern bewohnt wurde, besticht heute durch seinen charmanten und gut erhaltenen mittelalterlichen Charakter. Die bunten Blumenkästen an den Fenstern und die Wasserräder, die am Ufer der Ill drehen, verleihen der Petite France ihren unverwechselbaren Reiz.

Elsässiches Museum

Das Elsässische Museum ist ein Muss für alle, die mehr über das Elsass erfahren möchten. Mit einer beeindruckenden Sammlung von Artefakten, Kunstwerken und Exponaten bietet das Museum einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und die kulturelle Vielfalt dieser Region.

Grande-Île

Als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes zeichnet sich die Grande-Île durch ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur, engen Gassen und malerischen Plätze aus. Hier finden sich einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Straßburgs, darunter das imposante Münster, das charmante Viertel La Petite France und der Kléberplatz. Es macht einfach Spaß durch die kopfsteingepflasterten Straßen zu schlendern, historische Gebäude zu bewundern und das einzigartige Flair dieser zauberhaften Insel zu erleben.

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Vauban-Staudamm

Der Vauban-Staudamm wurde nach dem berühmten französischen Militäringenieur Sébastien Le Prestre de Vauban benannt und dient dazu, den Wasserstand des Flusses Ill zu regulieren. Dadurch werden Überschwemmungen in Straßburg verhindert und die Schifffahrt auf dem Fluss ermöglicht. Die Promenade auf dem Staudamm bietet einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung.

St. Pauluskirche

Die St. Pauluskirche wurde im neugotischen Stil erbaut und zeichnet sich durch ihre imposante Fassade, ihre hohen Türme und ihre kunstvollen Verzierungen aus.

Kléberplatz

Der Kléberplatz ist nach dem berühmten französischen General Jean-Baptiste Kléber benannt und ist ein zentraler und geschichtsträchtiger Platz in der Altstadt. Mit seiner breiten Allee, umgeben von prächtigen Gebäuden und Geschäften, ist der Kléberplatz ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Außerdem finden auf dem Platz häufig Veranstaltungen, Märkte und kulturelle Festivals statt.

Die gedeckten Brücken

Die gedeckten Brücken sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Straßburg und ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Sie dienten einst als Teil der Stadtmauern und spielten eine wichtige Rolle in der Verteidigung der Stadt.

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Spannende Museen, eine charmante Altstadt und eine imposante Kathedrale – das und noch viel mehr hat Rouen zu bieten.

Inmitten der zauberhaften Normandie in Nordfrankreich verbirgt sich die wunderschöne Stadt Rouen. Die Stadt ist ein Ort, an dem Geschichte auf moderne Lebensart trifft. Von den Spuren von Jeanne d’Arc bis hin zu den Kunstwerken im Musée des Beaux-Arts – hier erlebst du die Normandie in all ihren Facetten. Damit du keine Highlights in Rouen verpasst, stelle ich dir hier die 10 besten Sehenswürdigkeiten der Stadt vor.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Rouen*

Kathedrale

Die Kathedrale von Rouen ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur. Die Kirche zeichnet sich durch ihre wunderschöne Fassade, ihre kunstvollen Verzierungen und ihre imposante Größe aus. Sie war auch ein beliebtes Motiv für den berühmten impressionistischen Maler Claude Monet, der sie in verschiedenen Licht- und Wetterverhältnissen gemalt hat. Das Innere der Kathedrale ist ebenso beeindruckend mit seinen hohen Gewölben und farbenfrohen Glasfenstern.

Gros Horloge

Bei der Gros Horloge handelt sich um eine große astronomische Uhr, die an der Fassade eines gotischen Gebäudes aus dem 14. Jahrhundert angebracht ist. Dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst zeigt nicht nur die Uhrzeit, sondern auch die Phasen des Mondes und die Wochentage.

Altstadt

Die Altstadt von Rouen, auch als Vieux Rouen bekannt, ist ein charmantes historisches Viertel, das von kopfsteingepflasterten Gassen, Fachwerkhäusern und beeindruckender Architektur geprägt ist. Das malerische Viertel erstreckt sich entlang der Seine und beherbergt einige der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Außerdem kann man in der Altstadt wunderbar flanieren und in den netten Cafés entspannen.

Historial Jeanne d’Arc

Das Historial Jeanne d’Arc ist ein faszinierendes Museum, das der Geschichte und dem Leben der berühmten französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc gewidmet ist. Besucher haben die Möglichkeit, in die Welt des 15. Jahrhunderts einzutauchen und die Ereignisse rund um Jeanne d’Arc mithilfe modernster Technologie und interaktiver Ausstellungen hautnah zu erleben. Dies umfasst audiovisuelle Vorführungen, virtuelle Rekonstruktionen historischer Szenen und interaktive Displays, die das Leben und die Schlüsselmomente von Jeanne d’Arc auf lebendige Weise veranschaulichen.

Musée des Beaux-Arts

Das Musée des Beaux-Arts ist ein renommiertes Kunstmuseum, das eine beeindruckende Sammlung europäischer Kunstwerke beherbergt. Diese umfasst Gemälde, Skulpturen und Kunstobjekte aus verschiedenen Epochen, darunter Werke von berühmten Künstlern wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Gustave Courbet.

Vieux Marché

Der Vieux Marché ist ein historischer Platz in der Altstadt von Rouen. Er ist bekannt für seine malerischen Gebäude, die mit Fachwerk verziert sind, und seine charmanten Straßencafés und Restaurants. Der Platz ist jedoch auch von großer historischer Bedeutung, da er der Ort ist, an dem die französische Nationalheldin Jeanne d’Arc im Jahr 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

Keramikmuseum

Das Keramikmuseum ist eine herausragende Einrichtung, die sich der Keramikkunst widmet. Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Keramik aus verschiedenen Epochen und Regionen. Besucher können hier kunstvoll gefertigte Keramikobjekte bewundern, von antiken Stücken bis hin zu zeitgenössischer Kunst. Die Ausstellungen bieten Einblicke in die handwerklichen Fähigkeiten und die kreative Vielfalt der Keramikkunst und zeigt, wie sie im Laufe der Zeit entwickelt wurde.

Abteikirche Saint-Ouen

Die Abteikirche Saint-Ouen ist ein herausragendes Beispiel der gotischen Architektur und eine der prächtigsten Kirchen in Frankreich. Mit ihren hohen Gewölben, kunstvollen Buntglasfenstern und einem imposanten Kirchturm ist sie ein Meisterwerk der Baukunst. Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und beherbergt eine reiche Sammlung religiöser Kunstwerke und Skulpturen.

Musée Le Secq des Tournelles

Das Musée Le Secq des Tournelles ist ein einzigartiges Museum, das der Kunst der Schmiedekunst und Metallverarbeitung gewidmet ist. Es befindet sich in einem historischen Gebäude, das einst ein Kloster war, und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Metallarbeiten aus verschiedenen Epochen. Besucher können hier kunstvolle Schmiedearbeiten, Eisen- und Metallskulpturen sowie viele weitere metallische Kunstwerke bewundern.

Kirche Sainte-Jeanne-d’Arc

Die Kirche Sainte-Jeanne-d’Arc ist der französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc gewidmet und wurde im neugotischen Stil erbaut. Besonders beeindruckend ist die imposante Fassade und der markante Glockenturm. Das Innere der Kirche ist ebenso prächtig gestaltet und beherbergt eine Sammlung von Wandgemälden und Glasfenstern, die das Leben und die Legende von Jeanne d’Arc darstellen.

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Großartige Museen, ein wunderschöner Hafen und lebhafte Viertel – das und noch viel mehr hat Marseille zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Marseille liegt direkt an der wunderschönen Côte d’Azur und ist nach Paris die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Marseille ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Süden Frankreichs und sehr viel bodenständiger und unprätentiöser wie die meisten anderen französischen Städte. In der Stadt gibt es viele tolle Sehenswürdigkeiten zu entdecken, sodass sich die Stadt für einen mehrtätigen Urlaub auf alle Fälle anbietet. Empfehlen kann ich den Marseille City-Pass mit dem du die öffentlichen Verkehrsmittel unbegrenzt nutzen und zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Museen kostenlos besuchen kannst. Ich habe zwei Wochen in der Stadt verbracht und hatte genug Zeit, um alle Facetten der Stadt kennenzulernen. Hier stelle ich dir meine zehn liebsten Sehenswürdigkeiten in Marseille vor.

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Mucem

Das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeerraums wurde im Juni 2013 anlässlich der Ernennung Marseilles zur Kulturhauptstadt Europas 2013 eröffnet. Die Dauerausstellung des Museums trägt den Titel „Galerie de la Méditerranée“ und beleuchtet die zivilisatorische Entwicklung im Mittelmeerraum von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Das Museum bietet auch temporäre Ausstellungen an. Bei meinem Besuch hatte ich das Glück, einzigartige Werke von Jeff Koons zu bestaunen. Eines der Highlights des Mucem ist die schmale, hoch über dem Wasser gelegene Fußgängerbrücke, die das Museum mit dem historischen Fort Saint-Jean verbindet.

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Fort Saint Jean

Das Fort Saint-Jean ist eine imposante Festung, die im 17. Jahrhundert von König Ludwig XIV. am Eingang zum alten Hafen der Stadt errichtet wurde. Nach einem Entwurf des Architekten Roland Carta renoviert, beherbergt die Festung ständige und temporäre Ausstellungsräume, ein Café und einen wunderschönen 12.000 Quadratmeter großen botanischen Garten, bekannt als „Jardin des migrations“, mit typisch mediterranen Bäumen, Sträuchern und Blumen.

Vieux Port

Der Alte Hafen von Marseille ist seit Jahrhunderten das pulsierende Herz der Stadt. Zu einer Zeit, als der Seehandel die Haupteinnahmequelle der Stadt darstellte, war er das Zentrum der maritimen Aktivitäten. Heute ist der Hafen immer noch voller alter und neuer Schiffe, die du bei einem Spaziergang entlang der Kais bewundern kannst. Außerdem findet jeden Morgen am Quai des Belges der Frischfischmarkt statt.

Kathedrale von Marseille

Die Kathedrale von Marseille ist eines der größten Sakralbauten Frankreichs und ist heute Sitz des Erzbischofs von Marseille. Ihr vollständiger Name lautet Cathedrale Sainte-Marie-Majeure de Marseille. Die Kathedrale wurde von 1852 bis 1893 erbaut und besticht durch ihre zweifarbige Fassade und wunderschönen Türme und Kuppeln.

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Basilika Notre-Dame de la Garde

Auf einem 154 Meter hohen Felsplateau steht die neobyzantinische Basilika Notre-Dame de la Garde und dominiert die Stadt. Auf der Spitze ihres 46 Meter hohen Glockenturms steht eine Statue der Jungfrau Maria. Die Basilika hat zwei Teile: eine in den Felsen gegrabene Krypta im romanischen Stil und eine hohe Kirche mit Mosaiken. Beide absolut sehenswert! Außerdem bietet sie noch einen sehr beeindruckenden Ausblick auf Marseille und die Umgebung.

Frioul-Inseln

Die Frioul-Inseln sind ein Archipel an der Küste vor Marseille und locken mit zahlreichen Stränden, idyllischen Buchten und imposanten Festungen. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Inseln ist das Château d’If, das als Gefängnis genutzt wurde und durch den Roman „Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas weltberühmte wurde. Zwischen den Inseln und dem alten Hafen von Marseille verkehren regelmäßig Ausflugsboote.

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Nationalpark Calanques

Auf über 20 Kilometern Länge erstreckt sich die Küste des Calanques Nationalparks zwischen Marseille, Cassis und La Ciotat.  Die fjordähnlichen Buchten im Kalkgestein des Mittelmeers sind dank ihres glasklaren Wassers und den weißen Sandstränden bei Einheimischen und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Die Calanques lassen sich nur per Boot oder zu Fuß erkunden. Ein umfangreiches Wanderwegenetz in allen Schwierigkeitsstufen durchquert den Nationalpark. Zu den schönsten Calanques gehören die Calanque de Sormieu, die Calanque de Sugiton und die Calanque d’en Veau.

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Palais Longchamp

Das Palais Longchamp zählt zu den architektonischen Highlights der Stadt und stellt eine einzigartige „Hommage an das Wasser“ dar. In den Flügeln des Palais befinden sich zwei bekannte Museen der Stadt. Im linken Trakt befindet sich das Museum der schönen Künste (Musée des Beaux-Arts) in dem Gemälde aus dem 16.-19. Jahrhundert zu sehen sind. Der rechte Flügel beherbergt das Naturhistorische Museum (Musée d’histoire naturelle), das vor allem bei Kindern sehr beliebt ist. Auf dem Hügel hinter dem Palais befindet sich auch noch der gleichnamige Park.

Le Panier

Le Panier ist das älteste Viertel in Marseille und wirkt wie ein kleines Dorf in der Millionenstadt. Verwinkelte Gassen, kleine Galerien, Boutiquen, schmale Häuser und steile Stufen kennzeichnen das idyllische Viertel. Zu den Highlights in Le Panier zählen die Vieille Charité, ein ehemaliges Armenhospiz, das mittlerweile als Kulturzentrum dient, die Street Art, die mittlerweile viele Fassaden des Viertels erobert hat und die Rue du Panier.

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Les Docks Village

Les Docks Village befindet sich im Viertel „La Joliette“ in einem umfunktionierten Lagerhaus. Auf insgesamt 365 Metern Länge findest du hier zahlreiche Boutiquen und Restaurants. Zu den Highlight der Docks zählen aber die imposant dekorierten Innenhöfe mit ihren riesigen Decken und künstlerischen Elementen.

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Du bist das erste Mal auf den Frioul-Inseln und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Inselrundgang.

Das wunderschöne Insel-Archipel Frioul (Îles du Frioul) liegt etwa vier Kilometer westlich der französischen Hafenstadt Marseille und besteht aus zwei Hauptinseln, Pomègues und Ratonneau, und zwei kleinen Satelliteninseln, If und Tiboulen. Calanques, Strände, sandige Buchten, beeindruckende Klippen, die Lichtqualität und das kristallklare Wasser machen die Inseln zu einem wahren Paradies. Mittlerweile besuchen jährlich mehr als 400.000 Besucher die Insel, darunter Wanderer, Badegäste, Segler, Fischer Taucher, ausländische Touristen und Schulgruppen. Auch ich habe einen Tag lang auf den Frioul-Inseln verbracht und hatte genügend Zeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Möchtest auch du, einen Tag auf den Frioul-Inseln verbringen und das Beste aus der kurzen Zeit herausholen? Dann empfehle ich dir folgenden Inselrundgang.

→ Hier einen geführten Rundgang auf die Frioul-Inseln buchen*

09:00 Uhr Begib dich zum alten Hafen von Marseille und steige in das Boot „If Express“. Dieses befindet sich direkt gegenüber vom eindrucksvollen Pavillon von Norman Foster. Das Boot fährt zum Château d’If und zur Insel Ratonneau.  Es lohnt sich die Tickets im Voraus zu kaufen, da es im Sommer an der offiziellen Verkaufsstelle, sehr schnell zu langen Schlangen kommen kann. Die Überfahrt zum Château d’If, der ersten Station auf deinem eintägigen Rundgang, dauert etwa 20 Minuten. Das Château d’If diente ursprünglich als Wehranlage zum Schutze der Stadt Marseille, wurde später aber als Gefängnis genutzt. Der wohl bekannteste Gefangene war der ‚Graf von Monte-Cristo‘ Edmond Dantès. Ihm wird ein ganzer Saal im Château d’If, in dem du einiges über seine Gefangenschaft und den bekannten Film erfährst, gewidmet. Von den Türmen der Festung genießt du einen wunderschönen Blick auf Marseille und die Nachbarinseln Ratonneau und Pomèges. Für die Besichtigung des Château d’Ifs solltest du etwa eine Stunde einplanen.

10:30 Uhr Mit dem Boot Frioul Express fährst du weiter zum Hafen von Ratonneau, die Hauptinsel der Frioul-Inseln. Die Überfahrt dauert ca. 15 Minuten. Auf Ratonneau befinden sich die meisten Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants. Auch die Nachbarinsel Pomègues ist seit 1822 durch einen Damm namens „Digues de Berry“ mit Ratonneau verbunden. Pomègues ist auch das nächste Ziel auf deinem eintägigen Rundgang der Frioul-Inseln. Überquere den Damm und laufe den etwas steileren Weg hoch zum Fort de Pomègues. Die Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Festung dominiert den Norden der Insel Pomègues auf einer Höhe von 87 Metern. Es handelt sich um den höchsten Punkt des Frioul-Archipels.

11:30 Uhr Vom Fort de Pomèges geht es weiter in den südlichen Teil der Insel. Ein gut ausgebauter Wanderweg verläuft mitten über die Insel und führt dich zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel Pomègues. Als erstes gelangst du an die wunderschöne Tour de l’Ile de Pomègues, die zwischen 1841 und 1861 an einer von Napoleon ausgemachten Stelle errichtet wurde, um die Frioul-Inseln gegen Angriffe der Engländer zu verteidigen. Als nächstes gelangst du an den Sémaphore, ein Verteidigungsposten, der 1806 durch Louis Jacob unter Napoleon I. erbaut wurde und die Aufgabe hatte, die Meeresnähe zu überwachen und durch optische Signale feindliche Aktivitäten zu melden. Das letzte Ziel auf der Insel Pomègues ist das imposante Fort de Caveaux, das 1883 erbaut wurde und im Jahr 1944 durch Bombenangriffe der Alliierten und des amerikanischen Schlachtschiffs USS Nevada zerbombt wurde.

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12:45 Uhr Laufe den selben Weg wieder zurück nach Ratonneau und lege eine Mittagspause ein. In Ratonneau gibt es eine kleine aber feine Auswahl an Restaurants. Empfehlen kann ich das Lokal Lou Frièu in dem du leckere Miesmuschel-Gerichte wie. z.B. Moules-Frites in leckerer Ziegenkäse-Rosmariensoße verkosten kannst. Einfach köstlich!

14:30 Uhr Nun kannst du dich auf dem Weg machen, um die Insel Ratonneau zu erkunden. Al erstes steht das imposante Fort de Ratonneau auf dem Programm. Die Festung, die im Jahr 1598 errichtet wurde, um den Hafen von Marseille zu schützen, ist ein wahres Wirrwarr an militärischer Bauten. Sie bietet einen tollen Blick auf das Château d’If und Marseille. Am östlichsten Punkt der Festung kommst du auf eine asphaltierte Straße, die dich in etwa 20 Minuten bis an das Hôpital Caroline führt. Das Gebäude wurde in den 1820er Jahren erbaut und sollte vor allem bei großen Epidemien als Quarantänestation dienen. Den Nachmittag kannst du am Strand Plage de Saint-Estève mit seinem kristallklaren Wasser verbringen. Selbst im Oktober ist es hier noch möglich, im Wasser zu baden.

18 Uhr Den Abend kannst du entweder noch bei einem Drink auf Ratonneau ausklingen lassen oder mit der Fähre zurück nach Marseille fahren. Im Sommer legt die letzte Fähre nach Marseille um 23 Uhr ab. Damit endet ein wunderschöner Tag auf den Frioul-Inseln.

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