Du bist das erste Mal in Hoi An und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Hoi An ist eine Stadt wie aus einem Märchenbuch: verwinkelte Gassen mit gelben Kolonialhäusern, bunte Laternen, historische Tempel und eine entspannte Atmosphäre, die dich sofort in ihren Bann zieht. Einst ein florierender Handelshafen, hat sich Hoi An seinen alten Charme bewahrt und zählt heute zu den schönsten Städten Vietnams. Hier kannst du nicht nur jahrhundertealte Architektur bewundern, sondern auch das pulsierende Straßenleben genießen, am Strand entspannen und abends durch einen der schönsten Nachtmärkte des Landes schlendern. Ich habe einen Tag in Hoi An verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besuchen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums, lassen sich die Highlights der Stadt ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du das Beste aus der kurzen Zeit in Hoi An herausholen kannst, empfehle ich dir für einen Tag in Hoi An folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Hoi An*

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09 Uhr Starte deinen Tag mit einem Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Am Morgen ist es hier noch angenehm ruhig, bevor später die Touristenströme einsetzen. Dein erster Halt ist die Japanische Brücke (Chùa Cầu), eines der bekanntesten Wahrzeichen Hoi Ans. Diese überdachte Holzbrücke aus dem 16. Jahrhundert wurde von japanischen Händlern erbaut, um das japanische Viertel mit dem chinesischen Viertel der Stadt zu verbinden. Neben ihrer beeindruckenden Architektur hat sie auch eine tiefere symbolische Bedeutung: In der Mitte der Brücke befindet sich eine kleine Pagode, die böse Geister fernhalten soll. Von hier aus ist es nur ein kurzer Spaziergang zur Quang Trieu Assembly Hall (Cantonese Assembly Hall). Diese beeindruckende Versammlungshalle wurde von Einwanderern aus Kanton errichtet und ist ein Paradebeispiel für die Verschmelzung vietnamesischer und chinesischer Architektur. Besonders auffällig sind die kunstvoll verzierten Drachenstatuen und die detailreichen Holzschnitzereien, die das Innere schmücken. Nur wenige Schritte weiter findest du die Cong Chua Ba Mu und die Fujian Chinese Assembly Hall. Beide Gebäude wurden von chinesischen Gemeinden errichtet und sind wahre Meisterwerke traditioneller Baukunst. Die Fujian Assembly Hall ist besonders beeindruckend: Ihr großer, reich verzierter Eingangsbereich und die bunten Statuen im Inneren erzählen die Geschichte der Fujianer, die einst in Hoi An lebten. Der Hof vor dem Gebäude ist mit Weihrauch geschmückt, und wenn du Glück hast, kannst du eine traditionelle Zeremonie beobachten. Weiter geht es zum Quan-Cong-Tempel, einem spirituellen Ort voller Geschichte. Der Tempel ist dem chinesischen General Quan Cong gewidmet, der für seine Loyalität und Tapferkeit verehrt wird. Besucher und Einheimische bringen ihm mit Räucherstäbchen und Opfergaben ihren Respekt entgegen. Die große Statue des Generals im Inneren des Tempels ist von kunstvollen Gold- und Rottönen umgeben. Zum Abschluss dieses historischen Rundgangs lohnt sich ein Besuch in der Hai Nam Assembly Hall. Dieser Tempel erzählt eine bewegende Geschichte über chinesische Händler, die auf dem Meer ihr Leben verloren haben. Der Innenraum ist mit aufwendigen Holzschnitzereien und farbenfrohen Altären geschmückt – ein eindrucksvolles Zeugnis der tiefen Verbindung zwischen Hoi An und seinen einstigen Handelsbeziehungen mit China.

10:30 Uhr Nach den Tempeln geht es zum Zentralmarkt von Hoi An, einem der besten Orte, um in das vietnamesische Alltagsleben einzutauchen. Hier reihen sich Stände mit frischen exotischen Früchten, Gewürzen und bunten Stoffen aneinander. Der Duft von frisch zubereiteten Speisen liegt in der Luft, und du kannst beobachten, wie Händler lautstark um die besten Preise feilschen.

11:30 Uhr Das Folklore-Museum von Hoi An bietet dir eine wunderbare Gelegenheit, mehr über die kulturellen Wurzeln der Stadt zu erfahren. In einem traditionellen Holzhaus werden hier alte Handwerkskünste, Trachten und religiöse Zeremonien präsentiert. Besonders spannend sind die Ausstellungen zur Laternenherstellung und zur alten Musik von Hoi An.

12:30 Uhr Jetzt ist es an der Zeit, Hoi An einfach auf dich wirken zu lassen. Schlendere durch die engen Gassen, bestaune die historischen Kaufmannshäuser und entdecke kleine Kunsthandwerksläden. Besonders schön ist die Straße Nguyễn Thái Học, in der du viele kleine Boutiquen und Galerien findest. Falls du Lust auf ein individuelles Souvenir hast, kannst du dich hier auch nach einem Maßanzug oder einem handgefertigten Kleid umsehen – Hoi An ist berühmt für seine Schneider!

13:30 Uhr Kein Besuch in Hoi An wäre komplett, ohne ein Bánh Mì zu probieren – Vietnams berühmtes Baguette-Sandwich. Ein absolutes Must-Try ist das Bánh Mì Phuong, das sogar von Starkoch Anthony Bourdain als „das beste Bánh Mì der Welt“ gelobt wurde. Das knusprige Baguette ist mit einer perfekten Mischung aus Fleisch, frischen Kräutern, eingelegtem Gemüse und hausgemachten Saucen gefüllt – ein echtes Geschmackserlebnis!

15 Uhr Nach all den Eindrücken der Stadt ist es Zeit für etwas Entspannung. Schnapp dir ein Taxi oder ein Fahrrad und fahre zum Cua Dai Strand, der nur etwa 5 km von der Altstadt entfernt liegt. Der feine Sand und das warme, türkisfarbene Wasser laden zum Relaxen ein.

18:30 Uhr Zurück in der Altstadt wartet ein weiteres Highlight: ein Abendspaziergang entlang des Thu Bon River. Mit Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich Hoi An in ein wahres Lichtermeer – hunderte bunte Laternen leuchten entlang der Straßen und spiegeln sich im Wasser des Flusses. Der perfekte Abschluss deines Tages ist ein Bummel über den Hoi An Nachtmarkt. Hier findest du wunderschöne handgefertigte Souvenirs, Laternen und köstliches Street Food. Probiere unbedingt eine Portion Cao Lầu, eine lokale Nudel-Spezialität, die es nur in Hoi An gibt.

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Du bist das erste Mal in Ho-Chi-Minh-Stadt und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Ho-Chi-Minh-Stadt liegt im Süden Vietnams am Ufer des Saigon-Flusses und ist die größte und wirtschaftlich bedeutendste Stadt des Landes. Ein Spaziergang durch Ho-Chi-Minh-Stadt gleicht einer Reise durch verschiedene Zeitepochen. Neben modernen Wolkenkratzern und luxuriösen Einkaufszentren findest du koloniale Gebäude, traditionelle Märkte und buddhistische Tempel, die die Geschichte und den Charakter der Stadt widerspiegeln. Die Stadt atmet Geschichte, denn sie spielte eine zentrale Rolle in der Vergangenheit Vietnams, insbesondere während des Vietnamkriegs. Heute präsentiert sie sich als eine der dynamischsten Metropolen Südostasiens, die stetig wächst und sich verändert. Ein herausragendes Merkmal von Ho-Chi-Minh-Stadt ist ihre unglaubliche Energie. Die Straßen sind voller Motorroller, Händler verkaufen ihre Waren an jeder Ecke, und überall gibt es kleine Garküchen, die verführerische Düfte verbreiten. Neben dem geschäftigen Treiben gibt es auch ruhige Oasen, in denen du dem hektischen Alltag entfliehen kannst. Parks, Tempel und Teehäuser bieten Gelegenheit zur Entspannung und Reflexion. Gleichzeitig ist die Stadt ein wichtiges Zentrum für Kunst, Mode und Musik. Viele junge Vietnamesen bringen mit kreativen Projekten und modernen Cafés frischen Wind in die Stadt und machen sie zu einem kulturellen Hotspot. Ich habe einen Tag in Ho-Chi-Minh-Stadt verbracht und hatte genug Zeit die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besuchen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums, lassen sich die Highlights der Stadt ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du Ho-Chi-Minh-Stadt an einem Tag in vollen Zügen genießen kannst, habe ich eine Route für dich zusammengestellt, die dich zu den spannendsten Ecken der Stadt führt.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Ho-Chi-Minh-Stadt*

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09 Uhr Der beste Weg, um Ho-Chi-Minh-Stadt zu verstehen, ist, sich mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. Deshalb beginnt dein Tag im Kriegsmuseum (War Remnants Museum). Das Museum ist nichts für schwache Nerven, aber es ist eine wichtige Erinnerung an die Schrecken des Vietnamkriegs. In den Ausstellungen findest du Fotografien, Dokumente und Artefakte, die den Krieg aus vietnamesischer Perspektive zeigen. Besonders eindrucksvoll sind die Bilder der Kriegsfotografen sowie die Berichte über die Auswirkungen von Agent Orange. Draußen kannst du alte Panzer, Hubschrauber und Kampfflugzeuge sehen – Relikte eines Konflikts, der die Stadt und das Land geprägt hat.

10:30 Uhr Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegt der Wiedervereinigungspalast (Reunification Palace), ein ikonisches Gebäude der Stadt. Hier wurde am 30. April 1975 Geschichte geschrieben, als ein nordvietnamesischer Panzer durch die Tore brach und der Vietnamkrieg offiziell endete. Der Palast sieht heute fast genauso aus wie damals – mit schicken 70er-Jahre-Möbeln, einem alten Kommunikationsraum und einem geheimen Bunker unter dem Gebäude. Besonders beeindruckend ist der Blick von der Dachterrasse, wo einst ein Hubschrauber stand.

12:30 Uhr Weiter geht’s zur Kathedrale Notre-Dame, einer beeindruckenden Kirche aus der französischen Kolonialzeit. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und besteht aus Materialien, die komplett aus Frankreich importiert wurden. Die roten Backsteinmauern und die beiden Türme geben dir fast das Gefühl, in Europa zu sein – ein schöner Kontrast zur asiatischen Atmosphäre der Stadt. Direkt daneben befindet sich das Central Post Office, eines der schönsten Gebäude von Ho-Chi-Minh-Stadt. Es wurde vom berühmten Architekten Gustave Eiffel entworfen und sieht innen aus wie ein Bahnhof aus der Kolonialzeit – mit hohen Decken, schmiedeeisernen Details und alten Holztresen.

13 Uhr Jetzt wird es Zeit für eine kulinarische Pause! Der Ben Thanh Market ist der perfekte Ort, um vietnamesische Spezialitäten zu probieren. Der Markt ist riesig, voll mit bunten Ständen und dem Duft von frischen Kräutern und gegrilltem Fleisch. Probiere unbedingt eine Schüssel Pho (vietnamesische Nudelsuppe) oder Banh Mi (vietnamesisches Baguette mit Fleisch, Kräutern und eingelegtem Gemüse). Neben dem Essen ist der Markt auch ein guter Ort, um Souvenirs, Kleidung oder Kunsthandwerk zu kaufen – aber vergiss nicht zu feilschen!

14:30 Uhr Nach dem Mittagessen geht es zum imposanten People’s Committee Building, einem der schönsten Gebäude der Stadt. Das ehemalige Rathaus stammt aus der französischen Kolonialzeit und ist eines der am meisten fotografierten Bauwerke in Ho-Chi-Minh-Stadt. Leider kann man das Innere nicht besichtigen, aber allein die Fassade mit ihren kunstvollen Verzierungen ist einen Stopp wert. Nicht weit entfernt liegt das Opernhaus von Saigon, ein weiteres architektonisches Meisterwerk. Es wurde 1897 von den Franzosen erbaut und erinnert an die Opéra Garnier in Paris. Hier finden regelmäßig Ballett-, Musik- und Theateraufführungen statt.

15 Uhr Nun ist es Zeit für einen entspannten Spaziergang. Die Nguyen Hue Walking Street ist eine der beliebtesten Straßen der Stadt, gesäumt von modernen Cafés, Streetfood-Ständen und beeindruckender Architektur. Hier kannst du das Treiben beobachten und dich ein wenig ausruhen. Von dort kannst du zur Flusspromenade laufen, wo du einen schönen Blick auf den Saigon-Fluss hast.

18 Uhr Für einen atemberaubenden Blick über die Stadt geht es jetzt hoch hinaus – auf den Bitexco Financial Tower. Dieser 262 Meter hohe Wolkenkratzer gehört zu den modernsten Gebäuden Vietnams und bietet von der Aussichtsplattform Saigon Skydeck eine spektakuläre 360°-Aussicht.

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19:30 Uhr Zum Abschluss deines Tages empfehle ich ein gemütliches Abendessen in der Altstadt von Ho-Chi-Minh-Stadt. Ein tolles Restaurant ist The Secret Garden, das sich in einem charmanten, traditionellen vietnamesischen Haus auf einer Dachterrasse befindet. Hier bekommst du authentische vietnamesische Gerichte in einer entspannten Atmosphäre. Falls du Lust auf Streetfood hast, kannst du auch in einer der kleinen Gassen von District 1 Halt machen und dich durch die Garküchen probieren – von knusprigen Frühlingsrollen bis hin zu gegrilltem Fleisch auf Spießen gibt es hier alles.

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Du bist das erste Mal in Hanoi und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Hanoi ist die Hauptstadt Vietnams und liegt am fruchtbaren Delta des Roten Flusses. Die Stadt ist das politische und kulturelle Zentrum Vietnams sowie die wirtschaftlich bedeutendste Region des Nordens. Die Altstadt, geprägt von einem Netzwerk aus Gassen, ist ein lebendiges Labyrinth, in dem das authentische vietnamesische Stadtleben pulsiert. Alte Kolonialgebäude und traditionelle Tempel säumen die Straßen und schaffen eine atmosphärische Umgebung, die den Besucher in eine vergangene Zeit versetzt. Ein weiteres fesselndes Element von Hanoi sind die zahlreichen Seen, die in der Stadt verstreut liegen. Diese Gewässer, umgeben von lebendigen Uferpromenaden, bieten Rückzugsorte für Einheimische und Reisende gleichermaßen. Die Stadtbewohner nutzen diese Oasen, um dem geschäftigen Treiben der Straßen zu entkommen und sich zu entspannen. Hanois kulinarische Szene ist ebenso reichhaltig wie vielfältig. Von aromatischen Nudelsuppen bis zu herzhaften Baguettes – die Straßenküche Hanois ist ein Fest für Gaumen und Sinne. Ich habe einen Tag in Hanoi verbracht und hatte genug Zeit, die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besuchen. Durch die kompakte Größe des Stadtzentrums lassen sich die Highlights der Stadt zudem noch ganz bequem zu Fuß erkunden. Damit du das Beste aus der kurzen Zeit in Hanoi herausholen kannst, empfehle ich dir für einen Tag in Hanoi folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Hanoi*

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9 Uhr Starte deinen eintägigen Rundgang durch Hanoi an der Tran-Quoc-Pagode, die als eine der ältesten Pagoden Vietnams gilt. Die Pagode liegt malerisch am West Lake und und besticht mit ihren leuchtend roten Ziegelsteinen. Anschließend besuchst du den Quan Thanh Tempel, der dem Schutzgott Hùng Đạo Đại Vương gewidmet ist. Der Tempel zeichnet sich durch seine massive Bronzestatue des Schutzgottes aus, die beeindruckende Details aufweist. Etwas weiter südlich befindet sich dann noch der schöne Präsidentenpalast, der heute als Wohnsitz des Präsidenten Vietnams dient. Obwohl der Palast normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, kannst du die beeindruckende Architektur und den Garten bewundern.

10 Uhr Weiter geht es zum Ho-Chi-Minh-Mausoleum, einem der wichtigsten historischen Wahrzeichen in Hanoi. Das Mausoleum ist dem geliebten vietnamesischen Führer Ho Chi Minh gewidmet und beherbergt seinen einbalsamierten Leichnam. In der Nähe des Mausoleums befindet sich die beeindruckende Einsäulenpagode, die im Jahr 1049 von König Ly Thai Tong, einem lebenslang frommen Buddhisten, erbaut wurde. Die Pagode besteht aus zwei Teilen: Die Säule hat die Form einer Lotusglocke, und die Holzpagode darüber verkörpert die Blume.

11:30 Uhr Als nächstes steht die Zitadelle von Hanoi auf dem Programm. Sie diente als Sitz der vietnamesischen Herrscher und zählt seit 2010 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sehenswert sind vor allem der Flaggenturm und die  beiden Tore Doan Mon und Bac Mon. Anschließend besuchst du den wunderschönen Literaturtempel, der weder ein Tempel noch eine religiöse Anlage ist. Es handelte sich hierbei um eine Akademie, in der Intelligente der Aristokratie unterrichtet wurden. 1076 wurde zu Ehren des Konfuzius die Nationale Universität auf diesem Gelände gegründet. Der Komplex wird in fünf Innenhöfe unterteilt, die durch Tore miteinander verbunden sind.

13 Uhr Mach dich jetzt auf dem Weg zur Hanoi Train Street, einem einzigartigen und faszinierenden Ort in der Stadt. Hier verläuft eine Bahnstrecke mitten durch enge Wohnhäuser und Geschäfte. Es gibt mehrere Cafés und Restaurants entlang der Strecke, in denen du eine kurze Mittagspause einlegen kannst.

14:30 Uhr Nach dem Mittagessen ist es Zeit, die Altstadt von Hanoi zu erkunden. Laufe durch die engen Gassen, vorbei an den lebhaften Straßenmärkten, Handwerksläden, Kunstgalerien und den historischen Gebäuden. Besuche auch den Bach-Ma-Tempel, der von König Ly Thai Tô errichtet wurde, um dem weißen Pferd zu danken, das ihn bis zum Ort der Schlacht gegen die Mongolen geführt hatte.

16 Uhr Weiter geht es zum wunderschönen Hoan-Kiem-See, einem der bekanntesten Seen in Hanoi. Der See ist von Legenden und Geschichten umwoben und trennt die Altstadt vom einstigen französischen Kolonialviertel. Besuche die Jade-Insel Ngoc Son, die über die rote Huc-Brücke erreichbar ist. Hier steht der Jadeberg-Tempel aus dem 19. Jahrhundert, der einen wunderschönen Blick auf den See bietet.

17 Uhr Ein Besuch des Wasserpuppentheaters ist ein Muss, um das kulturelle Erbe Vietnams zu erleben. Die traditionelle Kunstform der Wasserpuppenaufführung erzählt Geschichten aus der vietnamesischen Geschichte und Folklore. Die Vorstellungen sind farbenfroh und unterhaltsam. Da die Vorführungen oft ausverkauft sind, empfehle ich dir, online ein Ticket im Voraus zu buchen.

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19 Uhr Den Abend kannst du in der Altstadt ausklingen lassen. Hier findest du zahlreiche Restaurants, Bars und Straßenstände.

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Gastfreundliche Menschen, Kolonialarchitektur und geschichtsträchtige Orte – das und noch viel mehr hat Vietnam zu bieten. Hier findest du meine 8 Highlights in der Übersicht.

Der langgestreckte Küstenstaat Vietnam liegt im Südosten Asiens und grenzt im Norden an China und im Westen an Laos und Kambodscha. Mit rund 90 Millionen Einwohnern gehört es zu einem der am dichtesten besiedelten Länder der Welt. Die Landschaft ist geprägt vom weiten Flussdelta des Mekongs im Süden, sowie von Gebirgsketten, Hügeln und Hochebenen im westlichen Hinterland. Vietnam war eines meiner Lieblingsländer, das ich auf meiner Südostasienreise besucht habe. Das lag natürlich am leckeren Essen, den wunderbaren Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Halong- Bucht oder die alte Kaiserstadt Hue, aber auch an den freundlichsten und aufgeschlossensten Menschen, die ich in Südostasien getroffen habe. Ich habe meine Reise im Norden begonnen und bin mit diversen Zügen, Bussen und Fähren   die Küste bis in den Süden entlanggefahren. Hier sind die Highlights meiner Vietnam-Reise:

Can Tho

Can Tho ist das wirtschaftliche und wissenschaftliche Zentrum der Mekong-Delta-Region. Die Stadt hat eine lebhafte Uferpromenade und hübsche kleine Nebenstraßen. Der Hauptgrund, warum Touristen nach Can Tho kommen, ist der schwimmende Markt von Can Rai. Der Markt ist nur 6 Km von Can Tho entfernt und bietet die perfekte Möglichkeit, mehr über die Menschen in der Region und die lokalen Produkte des Landes zu erfahren. Den Markt erkundest du am besten, in dem du in Can Tho kurz vor Sonnenaufgang in ein kleines Boot steigst, welches dich zum schwimmenden Markt fährt. Verglichen mit den sehr touristischen schwimmenden Märkten in Thailand, ist der schwimmende Markt von Can Rai ein authentisches Erlebnis. Auf dem Mekong wird Reis, Gemüse und Obst aller Art gehandelt. Die Holzboote sind bis oben hin mit Zuckerrohr, Kokosnüssen, Bananen, Mangos und Ananas gefüllt. Nach dem Besuch des Marktes, kannst du deinen Bootsfahrer noch bitten, dich durch die kleinen Kanäle in der Nähe des Marktes zu fahren. Dort spielt sich nämlich das sehenswerte ländliche Leben des Mekong-Deltas ab.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Vietnam*

Dalat

Gut versteckt im Hochland liegt die Stadt Dalat. Während des 20. Jahrhunderts siedelten sich viele Europäer in der Stadt an, so dass sie sich allmählich zu einem der wohlhabendsten Orte in Vietnam mauserte. Der europäischen Einfluss in der Architektur der Stadt ist immer noch spürbar zu sehen, vor allem wenn du den Bahnhof Crémaillère oder den Bao Dai Palast besuchst. Meine Highlights in Dalat waren das lustige Crazy House von der Architektin Đặng Việt Nga und der schöne Xuang-Huong-See. Außerdem hat mit der Tagestrip mit dem Motorrad in die Umgebung von Dalat sehr gut gefallen. Dort haben wir  wunderschöne Wasserfälle gesehen, Kaffee- und Blumenplantagen besucht und traditionelle Seidenfabriken besichtigt.

→ Dalat Touren & Aktivitäten*

Halong-Bucht

Einer der Gründe warum Touristen nach Vietnam kommen, ist die atemberaubende Halong-Bucht. Sie ist eines der größten und faszinierendsten Naturwunder der Welt. Die Halong-Bucht ist eine bizarre Welt mit mehr als 2.000 Felsen-Inseln, die durch durch Überreste 300 Millionen alter Muschelbänke entstanden sind. Mitten in der Bucht leben 300 Fischerfamilien auf Booten un schwimmenden Häusern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Halong-Bucht zu erkunden. Du kannst entweder einen Tagesausflug mit einem einfachen Touristenboot unternehmen, einige Nächte auf einem Kreuzfahrtschiff verbringen oder ein Kajak mieten um die Inseln auf eigene Faust zu erkunden. Da ich in Hanoi war, entschied ich mich für einen Tagesausflug mit einem Touristenboot, welches mich und ein paar weitere Touristen zu den schönsten Inseln der Halong-Bucht schipperte.

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Hanoi

Mit über 7 Millionen Einwohnern ist Hanoi die Hauptstadt Vietnams und auch unter dem Namen “Stadt der Seen” bekannt. Die Stadt ist geprägt von einer historischen Altstadt, über tausend Jahre alten Tempeln, französischen Kolonialgebäuden und wunderschönen Seen. Was in Hanoi sofort auffällt sind die geschäftigen Straßen mit tausenden von Motorrädern und Straßenhändlern. Hanoi ist ein Paradies für Schnäppchenjäger, da Kleidung und Kunsthandwerk im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern relativ günstig käuflich zu erwerben sind. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten, die du in Hanoi besichtige solltest, sind der Hoan-Kiem-See, die Altstadt und das Ho-Chi-Minh-Mausoleum. Am Abend solltest du dir auch eine Show im berühmten Thang Long Water Puppet Theatre ansehen.

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Hoi An

Die Küstenstadt Hoi An ist wahrscheinlich die malerischste und charmanteste Stadt in Vietnam. Die Stadt war einst, aufgrund seiner Nähe zur Seidenstraße, der größte Hafen in Südostasien. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hoi An kannst du bequem zu Fuß erkunden. Zu den beliebtesten Attraktionen gehört die japanische Brücke, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts errichtet wurde und das japanische mit dem chinesischen Viertel verband. Aber auch die Altstadt mit ihren zahlreichen alten Gebäuden, Restaurants und Geschäften ist ein Highlight. Auch das Essen in Hoi An schmeckt vorzüglich. Vor allem nachts, wenn mehr als Hunderte von Laternen in der Stadt leuchten, ist die Atmosphäre einzigartig. Deshalb wird Hoi An auch die Stadt der Laternen genannt.

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Ho Chi Minh Stadt

Die größte Stadt Vietnams und die ehemalige Hauptstadt Südvietnams ist, verglichen mit Hanoi, sehr modern und kosmopolitisch. Dies zeigt sich insbesondere in Form zahlreicher Luxushotels, großer Einkaufszentren, riesiger Bürogebäude und moderner Themenparks. Doch auch architektonische Schätze wie beispielsweise die Jade-Kaiser-Pagode und die Kathedrale Notre Dame kannst du in Ho Chi Minh Stadt besichtigen. Mein Highlight in Ho-Chi-Minh-Stadt war auf jeden Fall das War Remnants Museum, das die Brutalität des Vietnamkriegs zeigt. Auch in der Umgebung der Stadt kannst du ein paar tolle Sehenswürdigkeiten sehen. Du kannst zum Beispiel eine Tour zu den faszinierenden Cu Chi Tunnel unternehmen, in denen sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1960 bis 1975 versteckt hielten.

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Hue

Die alte Kaiserstadt Hue liegt auf halbem Weg zwischen der heutigen Hauptstadt Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt. Hue war die Hauptstadt des ehemaligen Reiches, bis sie 1945 von Hanoi abgelöst wurde. Viele Sehenswürdigkeiten spiegeln noch immer die Pracht dieser Ära wider. Zu diesen Sehenswürdigkeiten zählen die alte Kaiserstadt, die Thien Mu Pagode, die Grabkammer von Khai Dinh und die Grabkammer von Tu Duc.

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Phu Quoc

Phu Quoc ist die größte Insel Vietnams und liegt im Golf von Thailand. Schneeweiße Strände und wunderschöne Sonnenuntergänge locken immer neue Resorts und zahlreiche Touristen auf die Insel. Auf Phu Quoc erwarten dich mehrere Strände mit türkisfarbenem Wasser. Die meisten Unterkünfte befinden sich im Westen der Insel am Long Beach. Ich habe fast eine Woche im Song Xanh Resort direkt am Long Beach verbracht und hatte danke der Nebensaison den Strand fast ganz für mich alleine.  Zur Insel gelangst du entweder mit dem Flugzeug oder mit einer Fähre, die in der Stadt Ha Tien ablegt.

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Festungen, Gräber und Pagoden – das und noch viel mehr hat Hue zu bieten. Hier gibt’s die 4 Top Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Auf meiner längeren Reise durch Vietnam hatte ich Hue nicht wirklich auf dem Schirm, aber die ehemalige Hauptstadt von Vietnam hatte dann doch einiges zu bieten. Da es auch außerhalb des Stadtkerns interessante Sehenswürdigkeiten gibt, kannst du locker ein paar Tage in Hue verbringen. Es macht auch Sinn, eine Tagestour mit einem lokalen Fahrer zu organisieren. Dieser kann dich dann zu allen etwas entlegeneren Sehenswürdigkeiten fahren. Solltest du ein Hotel im Zentrum von Hue haben, kannst du die Altstadt problemlos an einem Tag zu Fuß erkunden. Folgende Sehenswürdigkeiten haben mir in Hue am besten gefallen.

Die Kaiserstadt

Die Kaiserstadt Hue, eine ummauerte Festung, ist eine der sieben UNESCO-Welterbestätten Vietnams und zieht viele Touristen an. Die Kaiserstadt ist in zwei Teile geteilt: die Zitadelle (die zentrale Struktur) und die Verbotene Stadt, die in den Kriegen fast vollständig zerstört wurde. Für die Kaiserstadt brauchst du mindestens einen ganzen Tag.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Hue*

Thien Mu Pagode

Mit sieben Stockwerken ist die Thien Mu Pagode das höchste religiöse Gebäude in Vietnam und auch das inoffizielle Symbol von Hue. Sie wurde im Jahr 1601 auf dem Ha Khe Hügel am nördlichen Ufer des Parfüm-Flusses erbaut.

Lang Khai Dinh

Auf dem Chau Chu Berg, 10 km von Hue entfernt, liegt das Grabmal des Kaisers Kai Dinh. Auch wenn es eines der kleinsten Nguyen Gräber ist, ist es eines der schönsten. Den Thien Dinh Palast mit seinen schönen Gemälden solltest du dir auch unbedingt ansehen.

Tu Duc Grab

Das Grab von Tu Duc wurde 1867 erbaut und ist etwa 12 Hektar groß. Mehr als 50 Konstruktionen einschließlich Pavillons, Tempel und Steinhäuser erwarten dich innerhalb der Mauern.

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