Du bist das erste Mal in Tel Aviv und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Trendy, liberal und dynamisch – so kann Israels zweitgrößte Stadt Tel Aviv am besten beschrieben werden. Die an der israelischen Mittelmeerküste gelegenen Stadt, ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen und zieht jährlich mehr als 2 Millionen Touristen in ihren Bann. Auch wenn Tel Aviv nicht mit großartigen und bekannten Sehenswürdigkeiten punkten kann, hat die Stadt einiges zu bieten. Du kannst locker einen Tag damit verbringen, die Hot Spots der Stadt und ihre unterschiedlichen Stadtviertel zu erkunden. Am besten besichtigst du die Stadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Folgenden Stadtrundgang  empfehle ich dir für einen Tag in Tel Aviv.

Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende

09 Uhr Starte deinen Stadtrundgang in Jaffa, der Altstadt von Tel Aviv. Hier findest du zahlreiche restaurierte Steingebäude aus der osmanischen Periode in denen sich mittlerweile einige Galerien, Boutiquen und Restaurants befinden. Laufe durch die schmalen Gassen und erkunde die Al Bahr Moschee, den Kedumim-Platz und das Franziskaner-Kloster St. Peter. Gleich neben der Altstadt befindet sich auch noch der hübsche Hafen.

→ Jaffa Touren & Aktivitäten*

10:30 Uhr  Weiter geht es ins Agami-Viertel zum beliebten Flohmarkt. Hier findest du Bücher, Haushaltswaren und Kleidung zum Schnäppchenpreis. Der Flohmarkt findet jeden Tag außer Samstag statt.

11 Uhr In der Nähe vom Flohmarkt befindet sich der Uhrenturm, eines der Wahrzeichen Jaffas. Von dort läufst du zur  schönen Strandpromenade von der du einen tollen Blick auf Jaffa genießt.

12:00 Uhr Dein nächstes Ziel ist der alte Bahnhof von Tel Aviv, der noch bis 1948 in Betrieb war. Mittlerweile ist der Bahnhof zu einem hippen Kulturviertel mit schicken Restaurants und trendigen Boutiquen umgebaut worden.

13:30 Uhr Als nächstes geht es zum lebhaften und beliebten Carmel-Markt. Es ist der größte Obst- und Gemüsemarkt in Tel Aviv. Mittlerweile sind auf dem Markt aber auch zahlreiche Souvenir-, Haushaltswaren- und Schmuckstände zu finden. An Essenständen mangelt es auch nicht. Hier bietet es sich an, eine Mittagspause einzulegen und israelische Köstlichkeiten zu probieren.

15 Uhr Weiter geht es zum tollen Rothschild Boulevard, der wohl bekanntesten Straße in Tel Aviv. Hier befinden sich zahlreiche hübsche Bauhaus-Gebäude, Galerien und erstklassige Restaurants. Das Ende des Boulevards markiert der Habima Square mit seinem Charles Bronfman Auditorium und dem Habima-Theater.

17 Uhr Das letzte Ziel auf deinem eintägigen Stadtrundgang durch Tel Aviv ist das Tel Aviv Museum of Art. Seit 2011 ist das Museum der neue architektonische Star der Stadt und eines der bedeutendsten Museen Israeals. Schwerpunkte des Museums sind die Impressionisten des späten 19. Jahrhunderts sowie die Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Den Abend kannst du an einem der zahlreichen Stränden von Tel Aviv ausklingen lassen. Der ideale Platz, um einen schönen Sonnenuntergang zu beobachten.

→ Hier findest du eine große Auswahl an Touren & Aktivitäten in Tel Aviv* 

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Du bist das erste Mal in Jerusalem? Und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Jersualem ist eine jahrtausendalte Stadt in Israel und für Juden, Christen und Muslime von sehr großer Bedeutung.Für Juden ist Jerusalem wichtig, weil​ Abraham bereit war, auf dem heutigen Tempelberg Gott seinen Sohn zu geben, für Christen, weil die Bibel erzählt, dass Jesus dort zum Tode verurteilt, gekreuzigt und begraben wurde und für Muslime ist Jerusalem der Ort an dem Mohammed seine Himmelsreise zu Allah angetreten hat. Jerusalem ist einzigartig und faszinierend. Ein Tag in Jerusalem ist nicht genug, um diese Stadt wirklich zu verstehen, aber an einem Tag hast du genug Zeit um dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt anzusehen. Vor allem die Altstadt Jerusalems, die innerhalb der Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert liegt, kannst zu problemlos an einem Tag zu Fuß erkunden. Um keine Sehenswürdigkeiten und Highlights der Stadt zu verpassen, empfehle ich dir folgenden Jerusalem Stadtrundgang.

Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende

08 Uhr Beginne deinen eintägigen Stadtrundgang durch Jerusalem am besten früh morgens am berühmten Tempelberg. Der Tempelberg ist die drittheiligste Stätte im Islam. Highlight ist der Felsendom, welcher auf einer vier Meter hohen Plattform steht und eines der bedeutendsten Zeugnisse islamischer Architektur ist.

→ Touren zum Tempelberg*

09 Uhr Gleich neben dem Tempelberg befindet sich die Klagemauer, ein weiteres Highlight in Jerusalem. Sie gehört zur Befestigung der beiden zerstörten Tempel der Stadt und ist für Juden das Zeichen für den Bund Gottes mit dem Volk Israel. Jeden Tag pilgern hunderte von Juden an diesen Ort und schreiben ihre Sorgen, Wünsche und Gebete auf einen kleinen Zettel, den sie dann in die Mauerritzen schieben. Sie erhoffen sich somit Gehör bei Gott.

10 Uhr Weiter geht es zur Grabeskirche, die für Christen zu den bedeutendsten Heiligtümern gehört. Im Innern des Kirchenkomplexes befinden sich die letzten fünf Stationen des Kreuzweges. Die beeindruckendste ist ganz klar die letzte Station, das Grab von Jesus.

11 Uhr Direkt neben dem schönen Jaffator, steht der Davidsturm. Highlight dieser antiken Festung ist das Dach der alten Burg, von der du einen einzigartigen Ausblick auf das Panorama der Altstadt hast.

11:30 Uhr Als nächstes steht das jüdische Viertel auf dem Programm. Es gehört zu den ältesten Teilen Jerusalems und besticht durch seine zahlreichen Synagogen und malerischen Gässchen. Hier findest du zahlreiche Restaurants in denen du eine Pause einlegen kannst.

13:30 Uhr Am Ende des jüdischen Viertels steht das imposante Zionstor, welches im Jahr 1540 unter Sultan Suleiman dem Prächtigen errichtet wurde. Durch dieses Tor verlässt du die Altstadt und gelangst auf den Berg Zion, welcher symbolisch als der Ort gilt, an dem Jesus das letzte Abendmahl abhielt. Zu den Highlights zählen die Dormitio-Abtei und das Davidsgrab.

14:30 Uhr Weiter geht es zur Davidstadt, dem ältesten besiedelten Teil Jerusalems, in der mehrere historische Stätten zu finden sind. Zu den Highlights zählen der Hiskija-Tunnel, der Teich von Siloah und die Gihonquelle. Solltest du etwas unter Zeitdruck stehen, kannst du den Besuch der Davidstadt auch auslassen.

16 Uhr Laufe entlang der Stadtmauer bis du das Mariengrab, die Grabstätte von Maria, der Mutter Jesu, und die Kirche aller Nationen erreichst. Mit ihren 12 Kuppeln stellt die Kirche mit ihrer großartigen Innenausstattung und den schönen Mosaiken über dem Eingang ein eindrucksvolles Bauwerk da.

18 Uhr Den Abschluss deines eintägigen Jerusalem Stadtrundgangs verbringst du auf dem beliebten Ölberg. Dieser 826 Meter hohe Hügel besticht durch seine einzigartige Aussicht auf Jerusalems Altstadt mit dem Tempelberg und dem Felsendom. Somit geht ein toller Tag in Jerusalem zu Ende. Weitere Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten findest du hier.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Jerusalem*

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Wunderschöne und weltbekannte Kirchen, Moscheen und Synagogen – das alles und noch viel mehr hat Jerusalem zu bieten. Hier findest du die 10 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Jerusalem ist eine der ältesten Städte der Welt und die Hauptstadt Israels. Außerdem ist Jerusalem für das Christentum, den Islam und das Judentum eine heilige Stadt, da hier die Heiligtümer dieser drei Religionen zu finden sind. Jerusalem gehört zu den Städten, die sich im letzten Jahrhundert am meisten verändert haben.  Die Einwohnerzahl stieg von 53.000 im Jahre 1917 auf über 800.000 im Jahre 2017. Die größte Stadt des Landes ist in viele verschiedene Stadtteile aufgeteilt. Touristen verbringen die meiste Zeit im Herzen des historischen Jerusalems mit seinen engen Gassen, bunten Märkten, Klöstern, Synagogen, Kirchen und Moscheen. Die Altstadt ist von einer Mauer aus dem 16. Jahrhundert umgeben, die an bestimmten Punkten besichtigt werden kann. Ost-Jerusalem wird vom arabischen Einfluss dominiert. West-Jerusalem, mit seinen jüdischen Bezirken, ist Sitz der israelischen Regierung. Außerdem finden hier Touristen die meisten modernen Restaurants und Hotels. Ich habe zwei Tage in der Stadt verbracht, hätte aber locker eine Woche in Jerusalem verbringen können. Ich hätte nie gedacht, dass mir Jerusalem so sehr gefallen würde. Die Geschichte der Stadt, die beeindruckenden  Sehenswürdigkeiten, die fantastische Architektur und die einzigartige Atmosphäre machen Jerusalem zu einer der besten Städte, die ich je besucht habe. Als Alleinreisender habe ich mich in jedem Teil der Stadt sicher gefühlt. Folgende Sehenswürdigkeiten solltest du dir in Jerusalem auf jeden Fall ansehen:

Felsendom

Der berühmte Felsendom auf dem Tempelberg ist eines der größten Heiligtümer und das älteste erhaltene Bauwerk der islamischen Welt. Mit seiner markanten goldenen Kuppel ist er schon von weitem sichtbar. Heute ist er ein bedeutendes Wahrzeichen Jerusalems. Der Felsendom ist weder eine Kathedrale noch eine Moschee, sondern ein Schrein. Die goldene Kuppel wurde über dem Felsen errichtet, von dem der Prophet Mohammed nach islamischem Glauben in den Himmel gekommen ist. Auch im Christentum hat der Felsendom eine besondere Bedeutung.  Es ist der Ort, an dem Abraham von Gott gebeten wurde, seinen Sohn Isaak zu opfern. Bevor du den Ort betrittst, wirst du wie bei einer Flughafenkontrolle durchgecheckt. Komme am besten früh am Morgen oder gegen Mittag, um den Touristenmassen zu entkommen.

→ Felsendom Führungen*

Klagemauer

Die Klagemauer, die zum zerstörten Tempelkomplex des zweiten Tempels in Jerusalem gehörte und etwa 50 Meter breit ist, ist der heiligste Glaubensort der Juden. Sie ist der letzte Überrest der antiken Tempelanlagen in Arabien, die auf den Ruinen des Tempels von Salomon errichtet wurden. Für die Juden stellte der ehemalige Tempel den Ort dar, an dem Gott zu den Religiösen kam. Dies führt zu dem Ritual, kleine Papierstücke mit Segnungen und Gebeten in die Spalten des Mauerwerks zu legen, damit Gott sie abholt. Zusätzlich zu den Gebeten, die von den Juden vor der Klagemauer ausgeführt werden, finden oft auch jüdische Hochzeiten und Festlichkeiten vor der Mauer statt.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Jeursalem*

Davidszitadelle

Die Davidszitadelle ist eine antike Zitadelle, die sich direkt neben dem Jaffa-Tor befindet. Die Zitadelle wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut und im Jahre 1537 von Sultan Suleiman erweitert. Heute beherbergt die Zitadelle das Davidsturm-Museum, in dem die Geschichte Jerusalems im Fokus steht. Von der Spitze des Turms hast du einen atemberaubenden Blick über die gesamte Stadt.

Davidsstadt

Davidsstadt ist der älteste bevölkerte Teil von Jerusalem und die wichtigste archäologische Stätte des biblischen Jerusalems. Davidsstadt erstreckt sich über einen Bergrücken südlich der Altstadt von Jerusalem, ganz in der Nähe der Westmauer. Heute ist Davidsstadt ein Nationalpark, in dem Besucher die Überreste eindrucksvoller Residenzen von ehemaligen Bewohnern, Festungen und unterirdischen Tunneln aus biblischen Zeiten besichtigen können. Hauptattraktion ist ein 2.700 Jahre alter Wassertunnel, der von König Hiskia gebaut wurde und die Wasserversorgung Jerusalems sicherstellen sollte. Es macht unglaublich viel Spaß entlang der Wassertunnel zu laufen, aber sei dir bewusst, dass es ab und zu nass, eng und ziemlich dunkel im Tunnel werden kann.

Berg Zion & Davidsgrab

Der Berg Zion ist ein Hügel, der sich südwestlich der alten Stadtmauern befindet. Für Christen spielt der Berg Zion eine sehr wichtige Rolle, da es der Ort ist, an dem Jesus das letzte Abendmahl vor seinem Leiden und Tod zelebrierte. Es ist auch möglich den Raum, in dem das letzte Abendmahl stattfand, zu besichtigen. Die anderen Hauptattraktionen des Berg Zions sind das Grab Davids und die prächtige Dormitio-Abtei.

Grabeskirche

Die Grabeskirche, die sich in der Altstadt von Jerusalem befindet, ist eines der größten Heiligtümer des Christentums.  Sie befindet sich nämlich genau an dem Ort, an dem Jesus gekreuzigt wurde. Heute befindet sich das Grab Jesu in einer kleinen Kapelle, die im Zentrum der Rotunde, unter den größeren Kuppeln der Kirche steht. Du musst mit etwas längeren Wartezeiten rechnen, falls du einen Blick auf das Grab werfen möchtest.

Bazar

Der Bazar von Jerusalem erstreckt sich über das christliche und muslimische Viertel der Altstadt. Als einer der ältesten Bazare im gesamten Nahen Osten (seine Tradition stammt aus der osmanischen Zeit), begeistert er immer noch mit seinem altmodischen Charme, auch wenn dort mittlerweile viele Souvenirstände für Touristen zu finden sind. Von traditionellem Essen und arabischen Shisha-Pfeifen bis hin zu kitschigen Souvenirs, ist auf dem Bazar alles dabei.

Davidson Center

Das Davidson Center beherbergt einige der faszinierendsten und wichtigsten archäologischen Funde aus der Zeit des Zweiten Tempels. Einer der Höhepunkte ist eine breite und beeindruckende Straße in der Nähe der Klagemauer, die als Hauptstraße der Gegend fungierte. Sie soll von Pilgern, Touristen und Weisen wie Rabbi Yohanan Ben Zakkai und Rabbi Akiva besucht worden sein. Andere Höhepunkte sind ein Entwässerungskanal, der unter der Straße gefunden wurde, und ein Museum, das die wichtigsten Ausgrabungsfunde präsentiert.

Ölberg

Östlich des Tempelbergs erhebt sich der Ölberg, ein 809 Meter hoher Hügel, der zu den wichtigsten Orten der jüdischen, christlichen und islamischen Welt zählt. Einige Schlüsselereignisse im Leben Jesu, wie in den Evangelien berichtet, fanden auf dem Ölberg statt. In der Apostelgeschichte wird er als der Ort beschrieben, von dem aus Jesus in den Himmel auffuhr. Auf dem Hügel findest du  die tolle Kirche aller Nationen und die schmucke russisch-orthodoxe Kirche Maria Magdalena. Von der Spitze des Ölbergs, genießt du einen hervorragenden Blick auf die Altstadt von Jerusalem.

Kidrontal

Das Kidrontal trennt den Ölberg von der Stadt Jerusalem. Jesus durchquerte dieses Tal oft, als er durch das “Goldene Tor” den Tempel betrat oder den Ölberg bestieg. Heute können Touristen den riesigen jüdischen Friedhof besuchen und auch vier antike Gräber, das Grab des Absalom, das Grab von Sacharja, das Grab des Josaphat und das Grab von Benei Hezir bewundern.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Jeursalem*

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Eine beeindruckende Stadtmauer, schöne Moscheen und eine einzigartige Altstadt – Akko hat eine Menge zu bieten. Hier findest du die 7 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Akko ist eine alte Hafenstadt in Galiläa, einem Gebiet im Norden Israels. Die Altstadt, der interessanteste Teil der Stadt, liegt an an der Bucht von Haifa und ist von einer Festung umgeben. Während die Altstadt fast ausschließlich von israelischen Arabern bewohnt wird und eine der orientalistischsten Städte Israels ist, wird der Rest von Akko von jüdischen Israelis bewohnt. Ein Tag reicht aus, um dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt anzusehen. Es gibt ab Tel Aviv eine direkte Verbindung mit dem Zug, die dich in 90 Minuten nach Akko bringt. Der Bahnhof liegt etwa 1 km von der Altstadt entfernt, so dass du entweder hinlaufen oder mit dem Bus in die Altstadt fahren kannst. Folgende Sehenswürdigkeiten in Akko, solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen:

Stadtmauern

Die Altstadt von Akko beeindruckt vor allem durch ihre Befestigungsanlagen aus der osmanischen Zeit. Diese wurden auf den Festungsfundamenten der Kreuzer errichtet. Wenn du durch das nördliche Tor in die Altstadt kommst, kannst du bereits die großen Mauern, Bastionen und Befestigungen sehen. Um noch mehr von den nördlichen Befestigungsanlagen zu sehen, lohnt es sich einen Spaziergang entlang der Stadtmauern zu unternehmen.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Akko*

El-Jazzar Moschee

Die El-Jazzar-Moschee befindet sich an der El-Jazzar-Straße innerhalb der Altstadtmauern. Sie wurde nach dem osmanischen Gouverneur Cezzar Ahmet Pascha benannt. Sie ist ein ausgezeichnetes Beispiel osmanischer Architektur, die byzantinische und persische Stile miteinander verbindet. Ihre Highlights sind die grüne Kuppel und das Minarett, das grüne Dach neben der Treppe und der große Hinterhof. Die El-Jazzar-Moschee, die die Skyline von Akko dominiert, wird auch als Weiße Moschee bezeichnet, da ihre Kuppel einst eine weiß-grüne Farbe hatte.  Sie ist eine der größten Moscheen Israels.

Die Zitadelle der Hospitaliter

Die Zitadelle von Akko, die in der Zeit der Kreuzzüge entstand, ist eine osmanische Festung und die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt.  Sie wurde auf dem Fundament der Zitadelle des Johanniterordens errichtet. Anfang der 30er Jahre wurden Teile des Palastes geräumt. Weitere Ausgrabungen und Funde folgten in den 60er Jahren. Die interessantesten Teile der Zitadelle sind der Säulensaal, das Gefängnis, der zentrale Hof und der Pfeilersaal.

Der alte Stadtmarkt

Umgeben von der beeindruckenden Architektur der historischen Altstadt, erwartet dich der alte Markt von Akko mit einer wunderbaren Auswahl authentischer Waren aus dem Nahen Osten.  Von Gewürzen bis hin zu köstlichen arabischen Backwaren und Desserts, hat der Markt jede Menge zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um lokale Produkte zu fairen Preisen zu erwerben.

Leuchtturm

Der moderne Leuchtturm befindet sich an der südwestlichen Ecke von Akko am Fuße des osmanischen Turms “Burj El Sanjak”. Von dort genießt du einen herrlichen Blick auf die Stadtmauer und die St. Johannes-Kirche.  Diese wurde im 18. Jahrhundert auf den Ruinen der Kreuzfahrerkirche (St. Andreas) aus dem 12. Jahrhundert erbaut, welche Teil der Templer-Festung war.

Al-Zeituna Moschee

Auch wenn die schönste Moschee in Akko ohne Zweifel die El-Jazzar-Moschee ist, gibt es zwei weitere Moscheen in der Altstadt, die du gesehen haben musst. Mit ihren tollen grünen Fassaden und den umliegenden Palmen, sind die Sinan Basha Moschee und Al-Zeituna Moschee perfekte Fotomotive.

Templer-Tunnel

Direkt gegenüber dem Eingang zum türkischen Badehaus, befindet sich der berühmte Templer-Tunnel. Der 350 Meter lange Tunnel, der von der Templer-Festung zum Hafen führt, wurde nur zufällig bei der Reparatur einer Wasserleitung entdeckt. Du kannst den Tunnel entlang laufen, aber beachte, dass die Decken und Wände an einigen Stellen ziemlich eng und niedrig sind.

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Ein pulsierendes Nachtleben, eine alternative Szene und eine tolle Altstadt – Tel Aviv hat einiges zu bieten. Hier findest du 7 besten Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Bevor Tel Aviv durch die Einwanderung meist jüdischer Flüchtlinge zu wachsen begann und 1950 mit Jaffa zu einer einzigen Gemeinde verschmolz, wurde die Stadt 1909 von jüdischen Einwanderern am Rande der antiken Hafenstadt Jaffa gegründet. Heute ist Tel Aviv die lebhafteste und aufgeschlossenste Stadt in Israel und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Tel Aviv punktet mit seinem verrückten Nachtleben, seiner Kreativen Szene, seinen zahlreichen Stränden, Märkten und Festivals.  Es ist eine Stadt die niemals schläft. Tel Aviv steht für Ablenkung und den Wunsch zu leben. Die Einheimischen werden eher am Strand gesehen als in der Synagoge, und Mode spielt eine größere Rolle als die Tora. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb Tel Aviv unter Europäern eine so populäre Stadt geworden ist. Ich habe eine Woche in Tel Aviv verbracht. Meine Airbnb-Wohnung lag in der Nähe der Strandpromenade, sodass ich jeden Abend den Sonnenuntergang am Strand beobachten konnte. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv konnte ich locker in zwei bis drei Tagen sehen, so dass ich genug Zeit hatte, andere Ziele in Israel in Form von Tagesausflügen zu erkunden. Folgende Sehenswürdigkeiten und Highlights solltest du dir in Tel Aviv auf keinen Fall entgehen lassen.

Strände

Einer der Hauptgründe warum Touristen nach Tel Aviv kommen, sind die Strände.  Diese haben eine Gesamtlänge von etwa 14 Kilometern und ziehen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten an. Da ist zum Beispiel der religiöse Strand, der für orthodoxe Juden reserviert ist und der Strand Atzmout, der bei Schwulen beliebt ist. Es gibt auch den Strand Hof Haklavim, welcher vor allem Hundebesitzer anzieht. Ich bin die meiste Zeit am Strand von Jerusalem gelegen, da sich in der Nähe auch meine Wohnung befand. Da die Strände nach Westen ausgerichtet sind, kannst du dir unglaublich tolle Sonnenuntergänge ansehen.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Tel Aviv*

Jaffa Flohmarkt

Seit über 100 Jahren werden gebrauchte Waren wie Bücher, Bilder und Kleidung auf dem Flohmarkt in Jaffa verkauft. Er ist eine Fundgrube für Sammler, aber es sollte dir bewusst sein, dass die angebotenen Waren nicht immer nur Schnäppchen sein müssen. Der Flohmarkt in Jaffa findet täglich außer am Samstag (Sabbat) statt.

Jaffa

Die alte Stadt Jaffa, am südlichen Rand von Tel Aviv an der Mittelmeerküste, war in der Antike als das Tor nach Israel bekannt. Mit seiner 3.000 Jahre alten Geschichte ist das alte Jaffa der älteste Hafen der Welt. Das markanteste Gebäude in der Altstadt von Jaffa ist das Franziskanerkloster St. Peter’, das sich vor dem Hauptplatz erhebt. Aber auch der alte Hafen und der Uhrenturm sind einen Besuch wert. Im Vergleich zu Tel Aviv, ist Jaffa ein wunderbar ruhiger Ort für einen gemütlichen Spaziergang.

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Rothschild Boulevard

Der Rothschild Boulevard, die berühmteste Straße in Tel Aviv, wurde nach der Bankiersfamilie Rothschild benannt.  Diese hat den Beginn Israels maßgeblich unterstützt. Der Rothschild Boulevard erwartet dich mit charmanten Cafés, Finanzinstitutionen, Nachtclubs und Boutique-Hotels. Außerdem wurde die Straße wegen ihrer zahlreichen Bauhaus-Gebäuden zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Museum of Art

Das Kunstmuseum von Tel Aviv wurde am 2. April 1932 im Haus des ersten Bürgermeisters von Tel Aviv, Meir Dizengoff, eröffnet. Das Museum beherbergt eine Sammlung klassischer und zeitgenössischer Kunst, hauptsächlich von israelischen Künstlern. Du kannst aber auch einige Bilder von Pablo Picasso begutachten.

Carmel Markt

Der Carmel Markt ist der größte Outdoor-Markt in Tel Aviv und liegt im Stadtzentrum, in der Nähe der Allenby Street und des Magen-David-Platzes. Er ist jeden Tag außer am Sabbat geöffnet. Es gibt Gewürzhändler, Metzger, Floristen, Bäcker, Baumärkte, Kleiderhändler und Cafés. Wenn auf der Suche nach Souvenirs bist, dann ist der Carmel Markt ein Muss.

Yarkon Park

Der Yarkon Park liegt am oberen Ende des Flusses Yarkon und ist ein beliebtes Ziel für Einheimische, die den Menschenmassen in der Stadt entkommen wollen. Der Yarkon Park ist sozusagen der Central Park Israels. Er enthält mehrere historische und archäologische Stätten. Besonders der Steingarten, einer der weltweit größten seiner Art, ist einen Besuch wert.

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