Wunderschöne Strände, eine antike Ruinenstätte und tolle Ausblicke – das und noch viel mehr hat die albanische Stadt Saranda zu bieten. Hier findest du die 8 besten Saranda Sehenswürdigkeiten in der Übersicht.

Saranda ist eine beliebte Küstenstadt im Süden Albaniens und eines der Hauptreiseziele an der albanischen Riviera. Im Sommer wird die Stadt von Albanern überrannt, die die Sonne, das kristallklare Wasser und das Nachtleben genießen möchten. Auch Tagestouristen aus Korfu kommen mittlerweile in Scharen nach Saranda, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Ich habe 10 Tage in Saranda verbracht und hatte genug Zeit, die Highlights der Stadt zu besichtigen. Hier findest du die 8 besten Sehenswürdigkeiten von Saranda in der Übersicht.

Ruinen von Butrint

Die historische Stadt Butrint befindet sich 14 Kilometer südlich von Saranda und  ist für die größte Ansammlung antiker Ruinen in Albanien bekannt. Die Ruinen gehen auf das Jahr 800 v. Chr. zurück, als Butrint von den Chaoniern besiedelt wurde, die die Küstenregionen um Westgriechenland und Albanien besetzten. Erhalten geblieben sind einige hervorragende Ruinen, darunter eine frühchristliche Basilika, ein römisches Theater und eine Agora mit mehreren Säulen, die im Rahmen eines Tagesausflugs besichtigt werden können.

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Ksamil

Dank seiner wunderschönen Sandstrände und dem kristallklaren Wasser, ist Ksamil in den letzten Jahren zu einem beliebten Urlaubsziel geworden. Außerdem findest du hier zahlreiche Restaurants, die frischen Fisch und traditionelle albanische Gerichte servieren. Von Saranda fahren stündlich Busse nach Ksamil. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.

Blue Eye

Syri i Kaltër ist eine Karstquelle, die in einem Naturschutzgebiet am Abhang des Gebirges Mali i Gjerë liegt. Für die Besucher ist vor allem die Aussichtsplatform oberhalb der Quelle interessant, von der es so aussieht, also ob man in ein riesiges blaues Auge blicken würde, da der Kontrast zum hellen Kalkstein das Wasser dunkelblau leuchten lässt. Der Ort eignet sich auch perfekt für ein gemütliches Picknick und ein Bad im erfrischenden glasklaren Wasser.

Kloster der vierzig Märtyrer

Das Kloster der vierzig Märtyrer wurde zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert erbaut und beherbergte 40 Räume. Es wurde den 40 Märtyrern von Sebaste gewidmet, die sich weigerten, ihren christlichen Glauben während der frühen Phase des Römischen Reiches in Armenien aufzugeben und deshalb zum Sterben in das Gebäude gesperrt wurden. Das Kloster war bis 1944 in gutem Zustand, als es von britischen Soldaten bombardiert wurde. Die Ruinen des Klosters befinden sich auf einem Hügel östlich von Saranda, in der Nähe der Burg Lekursi und bieten einen tollen Ausblick auf die Bucht von Saranda.

Strandpromenade

Saranda verfügt über eine schöne Promenade, die sich über einen Kilometer um die gesamte Bucht erstreckt. Vor allem Abends, wenn die Einheimischen und Touristen in die zahlreichen Bars und Restaurants strömen, herrscht eine schöne Atmosphäre.

Museum der Traditionen

Möchtest du etwas mehr über die Geschichte Sarandas erfahren, dann solltest du das Museum der Traditionen besuchen. Das Museum befindet sich im alten Zollhaus gegenüber dem Yachthafen und zeigt auf zwei Etagen anhand von Bildern und Gegenständen wie sie sich Saranda im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.

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Strände

Mit mehr als 320 Sonnentagen pro Jahr, ist es nicht verwunderlich dass das Aushängeschild der Stadt ihre zahlreichen Strände sind. In und um Saranda gibt es größere Strände und kleinere Buchten, die ein pures Badevergnügen versprechen. Zu den beliebtesten Stränden zählen der Mango Beach und der Plazhi Gjiri  Beach, doch auch die Strände im Stadtzentrum haben eine sehr gute Wasserqualität.

Ruinen der alten Synagoge

Mitten im Stadtzentrum von Saranda befinden sich die Ruinen einer alten Synagoge. Ein Zeugnis für die große und wohlhabende jüdische Gemeinde, die im 5. Jahrhundert nach Christus in der Stadt lebte.

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Du bist das erste Mal in Berat und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Berat ist eine der schönsten Städte Albaniens und wurde 2008 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Das Stadtbild ist geprägt durch die zahlreichen Moscheen und Kirchen sowie die typisch weißen osmanischen Häuser mit ihren großen Fenstern. Aus diesem Grund wird Berat auch die Stadt der tausend Fenster genannt. Durch ihre überschaubare Größe, kannst du die Stadt bequem zu Fuß erkunden. Ich habe einen Tag in Berat verbracht und hatte genug Zeit um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Möchtest auch du, Berat einen Tag lang auf eigene Faust erkunden und das Beste aus der kurzen Zeit herausholen, dann empfehle ich folgenden Stadtrundgang.

→ Hier findest du die besten Touren & Aktivitäten in Berat*

9 Uhr Start deinen eintägigen Rundgang durch Berat an der Brücke Ura e Varur. Diese bietet einen tollen Ausblick auf den Stadtteil Mangalem mit seinen Häusern aus der osmanischen Zeit, die sich eindrucksvoll den Hügel hinaufschlängeln. Laufe an der schönen Junggesellenmoschee aus dem 18. Jahrhundert vorbei und erkunde die historischen Gassen der Altstadt Mangalem.

10 Uhr Weiter geht es zum ethnographischen Museum von Berat, welches in einem Haus aus der osmanischen Zeit untergebracht ist, das aus dem 18. Jahrhundert stammt. Anhand von zahlreichen Exponaten und Alltagsgegenständen  erfährst du hier einiges über die Lebensgeschichte und den Alltag der Einheimischen.

11 Uhr Als nächstes steht die Zitadelle, eine weitere Top-Sehenswürdigkeit von Berat, auf dem Programm. Innerhalb der historischen Festung findest du eine Reihe von Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Zu den Highlights zählen die byzantinische Dreifaltigkeitskirche, die ehemalige Kirche St.Georg und die Kirche St. Maria von Blachernae, die noch einige hübsche Wandmalereien von Nikollë Onufri umfasst. Außerdem lohnt sich noch ein Besuch im kleinen aber feinen byzantinischen Museum „Onufri“, das in der Mariä-Entschlafenskirche untergebracht ist und 187 Objekte präsentiert, die aus dem Bestand von etwa 1500 Objekten aus den Kirchen und Klöstern Albaniens und der Stadt Berat ausgewählt wurden.

13:00 Uhr Jetzt ist es an der Zeit eine kleine Mittagspause einzulegen. Im familiengeführten Hotel Klea kannst du leckere selbstgemachte albanische Speisen wie z.B. gefüllte Auberginen, gebackenes Lamm und Moussaka verkosten.

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14:30 Uhr Gegenüber von der ehemaligen Kirche St.Georg befindet sich der Ausgang der Zitadelle. Verlasse die Zitadelle und folge dem schmalen Weg, der dich zur hübschen Michaelskirche, die vom Burgberg aus die Stadt überblickt, führt. Folge dem Weg bis ganz nach unten, bis du wieder an die Hauptstraße von Berat gelangst.

15:00 Uhr Als nächstes überquerst du die wunderschöne Gorica-Brücke, eine der ältesten und beliebtesten osmanischen Brücken in Albanien, und erkundest das schöne Viertel Gorica, das in osmanischer Zeit ein christliches Wohnviertel war. Zu den Highlights im Viertel zählen die Kirche des heiligen Spiridion mit ihren drei Kirchenschiffen, die zahlreichen Gassen mit ihren hübschen Häusern, Terrassen und Gärten und die St. Thomas Kirche.

16:00 Uhr Das letzte Ziel auf deiner eintägigen Tour durch Berat ist die Neustadt. Hier findest du noch ein paar schöne Gebäude wie die Bleimoschee, die in den Jahren 1553 und 1554 errichtet wurde und die klassische griechisch-byzantinische St. Demetrius Kathedrale.

17:30 Uhr Den Abend kannst du in einem der zahlreichen Restaurants in Mangalem ausklingen lassen. Zu den beliebtesten Adressen zählen das „Lili Home-Made Food“ und das „Friendly House“.

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Du bist das erste Mal in Tirana und hast nur einen Tag Zeit? Dann findest du hier den perfekten Stadtrundgang.

Tirana ist die Hauptstadt und mit rund 1 Millionen Einwohnern die größte Stadt Albaniens. Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturellen Zentrum des Landes und hat sich in den letzten Jahren in eine lebenswerte und dynamische Stadt gewandelt. Die tristen Wohnblocks im kommunistischen Stil wurden mit leuchtenden Farben und abstrakten Mustern übermalt und auch der beliebte Skanderbeg-Platz wurde neu restauriert und am 10. Juni 2017 eingeweiht. Darüber hinaus hat sich Tirana mit einer modernen Infrastruktur weiterentwickelt, was zum großstädtischen Erscheinungsbild der Stadt beiträgt. Auf meiner Albanien-Rundreise habe ich einen Tag in Tirana verbracht und hatte genug Zeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Möchtest auch du, Tirana einen Tag lang zu Fuß erkunden und das Beste aus der kurzen Zeit herausholen? Dann empfehle ich dir folgenden Stadtrundgang.

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© OpenStreetMap-Mitwirkende

9 Uhr Starte deinen eintägigen Rundgang durch Tirana im Stadtviertel Pizari i Ri. Hier findest du die belebte Pazari-Markthalle, die über 130 Obst- und Gemüsehändler sowie zahlreiche Stände mit frischem Fisch beherbergt. Außerdem findest du hier zahlreiche typisch albanische Produkte und Souvenirs.

10 Uhr Weiter geht es zum Bunk’Art 2 Museum, eine der Top-Sehenswürdigkeiten von Tirana. Der 1.000 Quadratmeter große Bunker mit bis zu 2,4 Meter dicken Stahlbetonwänden wurde zwischen 1981 und 1986 gebaut, um im Falle eines nuklearen Angriffs Elitesoldaten und Mitarbeiter des Innenministeriums zu schützen. Jeder der 24 Räume erzählt eindrucksvoll die Geschichte der politischen Verfolgung von etwa 100.000 Albanern zwischen 1945 und 1991.

11:30 Uhr Als nächstes steht der imposante Skanderbeg-Platz auf dem Programm. Der Hauptplatz von Tirana hat eine Gesamtfläche von 38.000 Quadratmetern und ist nach dem albanischen Nationalhelden Skanderbeg benannt. Umgeben wird er von zahlreichen öffentlichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights zähen die Et’hem-Bey-Moschee, der Uhrturm, der Kulturpalast und das historische Nationalmuseum.

12:00 Uhr Nun geht es in das Historische Nationalmuseum von Tirana. Das landesweit größte Museum wurde im Jahr 1981 eröffnet und beherbergt mehr als 4.000 gesammelte Objekte aus der Antike, dem Mittelalter und der Zeit der albanischen Unabhängigkeit 1912.

13:30 Uhr Weiter geht es in das hippe Stadtviertel Blloku mit seinen zahlreichen Boutiquen, Cafés, Restaurants und Galerien. Der ideale Ort um eine Mittagspause einzulegen. Zu den beliebtesten Restaurants zählen das „A la Santé“, das „Çoko“ and das „Juvenilja“.

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14:30 Uhr Vom Stadtviertel Blloku geht es weiter in den kleinen hübschen Park Rinia in dem jedes Jahr im März ein großes heidnisches Fest stattfindet. Direkt gegenüber befindet sich das faszinierende Installations-Kunstobjekt „The Cloud“ vom bekannten japanischen Architekten Sou Fujimoto, das von dem Konzept inspiriert ist, dass Geometrie und konstruierte Formen mit dem Natürlichen und dem Menschlichen verschmelzen können. Ein perfekter Insta-Spot!

16:00 Uhr Im südlichen Teil der Stadt befindet sich der Große Park von Tirana. Hier kannst du dem Trubel der Hauptstadt entfliehen. Sehenswert sind die Kirche des Heiligen Prokopios, der große künstliche See und der britische Soldatenfriedhof.

18:0 Uhr Verlasse den Park und laufe zum schönen Gebäude der Universität von Tirana. Gegenüber kannst du dir auch noch das neue Nationalstadion Kombëtare ansehen, das mehr als 20.000 Zusehern Platz bietet und mehrere Geschäfte und Luxushotels beherbergt.

18:30 Uhr Den Abend kannst du im tollen Restaurant Era Vila ausklingen lassen. Hier werden typisch albanische Gerichte in einem netten Ambiente serviert.

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